Wormser Hof: Unterschied zwischen den Versionen

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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erwarb die Harmonie-Gesellschaft auch das Nachbarhaus Hauptstraße 108. Dieser Barockbau wurde später, 1959 abgerissen, um die  [[Theaterstraße (Heidelberg)|Theaterstraße]], die man als zu eng empfand, zum [[Theaterplatz (Heidelberg)|Theaterplatz]] zu erweitern.  
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erwarb die Harmonie-Gesellschaft auch das Nachbarhaus Hauptstraße 108. Dieser Barockbau wurde später, 1959 abgerissen, um die  [[Theaterstraße (Heidelberg)|Theaterstraße]], die man als zu eng empfand, zum [[Theaterplatz (Heidelberg)|Theaterplatz]] zu erweitern.  
Im Ersten Weltkrieg diente das Gebäude als Reservelazarett. Nach Kriegsende wurde eine Gaststätte eingerichtet mit 1000 Sitzplätzen, in der man günstig essen konnte.  Die Handels-und Gewerbebank hielt zischen 1903 und 1943 ihre Generalversammlungen im Harmonie-Gebäude ab.  [[1939]] erwarb die Schwanenbrauerei Schwetzingen die Gebäude Hauptstraße 108 und 110.


   
   
Am 29. Januar 2014 lief hier der letzte Film im Kino Harmonie/Lux. Die Harmonie-Gesellschaft, bei der das Interesse am Veranstalten von Böllen das anfängliche Bildungsinteresse überwog, baute das Gebäude um. Bei dieser Gelegenheit soll das bisherige Hofportal in die Mitte des Gebäudes als Hauptportal versetzt worden sein, so der Artikel ''Die Harmonie-Gesellschaft'' des Heidelberger Geschichtsvereins unter Berufung auf Oechelhäuser 1913, S. 297.  
Am 29. Januar 2014 lief hier der letzte Film im Kino Harmonie/Lux. Die Harmonie-Gesellschaft, bei der das Interesse am Veranstalten von Böllen das anfängliche Bildungsinteresse überwog, baute das Gebäude um. Bei dieser Gelegenheit soll das bisherige Hofportal in die Mitte des Gebäudes als Hauptportal versetzt worden sein, so der Artikel ''Die Harmonie-Gesellschaft'' des Heidelberger Geschichtsvereins unter Berufung auf Oechelhäuser, ''Die Kunstdenkmäler des Großherzogtums Baden'', Band 8,  ''Die Kunstdenkmöer des Kunsbezirks Heidelberg'', Tübingen 1913, S. 297.  




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