Heidelberger Schloss: Unterschied zwischen den Versionen

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Kaukasische Flügelnuß, Eschen-Ahornt, Fächerbaum - der [[Ginkgo|Ginkgo biloba]], die Mehlbeere.
Kaukasische Flügelnuß, Eschen-Ahornt, Fächerbaum - der [[Ginkgo|Ginkgo biloba]], die Mehlbeere.


Zu ihm gehört auch die 3,5 Meter höher angelegte Dritte Terrasse (auch Universitätsterrasse) . Dieser zweite Name folgt aus dem ab 1870 von der Universität angelegten [[Botanischer Garten|botanischen Garten]]. Sein Nachfolger wurde auf das heutige Gelände hinter der Ludolf-Krehl-Klinik in Bergheim verlegt. Auch auf der Zwischenterrasse sind einige exotische Bäume zu sehen: Hemlocktanne, Mispel, Turners-Eiche, Thuja, Atlas-Zeder und [[Mammutbau]] (Sequoiadendron giganteum).
Zu ihm gehört auch die 3,5 Meter höher angelegte Dritte Terrasse (auch Universitätsterrasse) . Dieser zweite Name folgt aus dem ab 1870 von der Universität angelegten [[Botanischer Garten|botanischen Garten]]. Sein Nachfolger wurde auf das heutige Gelände hinter der Ludolf-Krehl-Klinik in Bergheim verlegt. Auch auf der Zwischenterrasse sind einige exotische Bäume zu sehen: Hemlocktanne, Mispel, Turners-Eiche, Thuja, Atlas-Zeder und [[Mammutbaum]] (Sequoiadendron giganteum).


Quasi als Aussichtsplattform für den Garten wurde die ''Vierte Terrasse'' (auch: Obere Terrasse) nochmals 2,5 Meter höher als die Universitätsterrasse für die "Ausflüge" des fürstlichen Hofstaats angelegt, um von dort die Knoten- und Broderiebeete von oben bewundern zu können. Außerdem fanden hier Kugel- bzw. Ball-Spiele statt. Diese Terrasse ist 8,5 Meter breit und hatte zur Bergseite hin eine Stützmauer, in der auch ein Treppenaufgang zum [[Schloßwolfsbrunnenweg]] eingelassen ist. Die Höhe dieser Mauer zeigt, wie tief der Garten in den [[Königstuhl|Berg]] hineingegraben worden ist.
Quasi als Aussichtsplattform für den Garten wurde die ''Vierte Terrasse'' (auch: Obere Terrasse) nochmals 2,5 Meter höher als die Universitätsterrasse für die "Ausflüge" des fürstlichen Hofstaats angelegt, um von dort die Knoten- und Broderiebeete von oben bewundern zu können. Außerdem fanden hier Kugel- bzw. Ball-Spiele statt. Diese Terrasse ist 8,5 Meter breit und hatte zur Bergseite hin eine Stützmauer, in der auch ein Treppenaufgang zum [[Schloßwolfsbrunnenweg]] eingelassen ist. Die Höhe dieser Mauer zeigt, wie tief der Garten in den [[Königstuhl|Berg]] hineingegraben worden ist.
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