Heidelberger Schloss: Unterschied zwischen den Versionen

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Zu ihm gehört auch die 3,5 Meter höher angelegte Dritte Terrasse (auch Universitätsterrasse) . Dieser zweite Name folgt aus dem ab 1870 von der Universität angelgte botanische Garten. Sein Nachfolger wurde auf das heutige Gelände hinter der Ludolf-Krehl-Klinik in Bergheim verllegt. Auch auf der Zwischenterrasse sind einige exotische Bäume zu sehen: Hemlocktanne, Mispel, Turners-Eiche, Thuja, Atlas-Zeder und Mammutbau] (Sequoiadendron giganteum)
Zu ihm gehört auch die 3,5 Meter höher angelegte Dritte Terrasse (auch Universitätsterrasse) . Dieser zweite Name folgt aus dem ab 1870 von der Universität angelgte botanische Garten. Sein Nachfolger wurde auf das heutige Gelände hinter der Ludolf-Krehl-Klinik in Bergheim verllegt. Auch auf der Zwischenterrasse sind einige exotische Bäume zu sehen: Hemlocktanne, Mispel, Turners-Eiche, Thuja, Atlas-Zeder und Mammutbau] (Sequoiadendron giganteum)


Quasi als Aussichtsplattform für den Garten wurde die ''Vierte Terrasse'' (auch: Obere Terrasse) 2,5 Meter höher als die Universitätsterrasse für den fürstlichen Hofstaat angelegt, um die Knoten- und Broderiebeete von oben bewundern zu können. Diese Terrasse ist 8,5 Meter breit und hatte zur Bergseite hin eine Stützmauer, in der auch ein Treppenaufgang zum Schloßwolfsbrunnenweg eingelassen ist. Die Höhe dieser Mauer zeigt, wie tief der Garten in den Berg hineingegroben worden ist.
Quasi als Aussichtsplattform für den Garten wurde die ''Vierte Terrasse'' (auch: Obere Terrasse) 2,5 Meter höher als die Universitätsterrasse für den fürstlichen Hofstaat angelegt, um die Knoten- und Broderiebeete von oben bewundern zu können. Diese Terrasse ist 8,5 Meter breit und hatte zur Bergseite hin eine Stützmauer, in der auch ein Treppenaufgang zum Schloßwolfsbrunnenweg eingelassen ist. Die Höhe dieser Mauer zeigt, wie tief der Garten in den Berg hineingegraben worden ist.
 
===Diskussion um seine Wiederherstellung===
 
2007 entstand eine öffentliche Diskussion um eine teilweise Rekonstruktion des Hortus Palatinus. Damit verküpft sind Ideen für eine erweiterte Nutzung als Ort kultureller Veranstaltungen. Die Finanzierung der Kosten zum Teil über laufende Eintrittsgelder für den Schlosspark ist dabei ein wesentlicher Gegenstand der Diskussion. Ein anderer die Frage der Herstellung eines historisch gar nicht nachweisbaren oder möglicherweise nie vorhandenen "barockisierenden" Zustandes, der die jetzige Parkanlage in ihrem "romatischen" Zustand dauerhaft verändert.


==Bildergalerie==
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