Das Universitätsklinikum Heidelberg ist das Krankenhaus der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und befindet sich im Neuenheimer Feld.

Die einzelnen Kliniken

Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eigentlich nicht e i n Krankenhaus sondern es besteht aus organisatorisch mehr oder weniger selbständigen einzelnen Kliniken und Ambulanzen unter jeweils einem ärztlichen Direktor, die auf bestimmte Krankheiten spezialisiert sind. Es sind 42 Kliniken und Fachabteilungen mit registrierten 1.685 Betten, in denen jährlich knapp 600.000 PatientInnen ambulant oder stationär behandelt werden. 2006 könnten es durch den andauernden Streik auch einige weniger werden. Durch Aufnahmen und Entlassungen an einem Tag können es aber mehr als 1.800 Personen sein, die von Pflege- und ärztlichem Personal "gleichzeitig" behandelt werden.

Heidelberg gehört zu den größten medizinischen Zentren in Deutschland. Dennoch wird es bei einigen Krankheiten immer auf die Zusammenarbeit mit weiteren Spezialklinken in der Region angewiesen sein. Die ist allerdings hervorragend organisiert. Als Krankenhaus der Maximalversorgung ist das Klinikum zugleich auch eine der großen Forschungseinrichtungen der BRD.

Die einzelnen Kliniken, die sich weiter in Abteilungen gliedern, sind

  • Anästhesiologie oder Klinik für Anästhesiologie
    • Die Anästhesiologie hat als Klinik nur relativ wenige „Betten“. Aber es sind mit die wichtigsten Behandlungsplätze, weil es die Intensivbetten für Schwerstverletzte oder Patientinnen nach einer OP sind. Die „Anästhesie“ versorgt mit ihren Teams jedoch auch NarkosepatientInnen in allen anderen Klinikbereichen.


  • Medizinische Klinik (Ludolf-Krehl-Klinik) Im Neuenheimer Feld 410 - Pforte: 062 21-56 86-10, -11, -12
    • Zu deren Abteilungen gehören die Spezialbereiche Endokrinologie und Stoffwechsel, Psychosomatische und Allgemeine Klinische Medizin, Kardiologie, Angiologie und Pneumologie, Gastroenterologie, Infektionskrankheiten, Vergiftungen, Hämatologie, Onkologie und Rheumatologie, Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie

und Sportmedizin (Innere Medizin I bis V)

Zu deren Abteilungen gehören die Allgemeine C., Viszerale C., Unfallchirurgie mit ihrer Poliklinik, Herz-, Kinder- und Gefäßchirurgie

  • Urologie und Poliklinik


  • Kopfklinik

Kopfklinik heißt ein großer Klinikbereich, der aus .... besteht:

    • Augenklinik
    • Hals-Nasen-Ohrenklinik
    • Mund-Zahn-Kiefer-Klinik
    • Neurochirurgische Klinik
    • Neurologische Klinik mit der Schlaganfall-Einheit (Stroke Unit)
    • Radiologische Klinik

Einige Einrichtungen werden auch hier gemeinsam genutzt. Ein großer Vorteil für viele PatientInnen sind die kurzen Weg, wenn bei ihnen verschiedene Spezialisten oder Apparate zur Versorgung eines Leidens „im Kopf“bereich erforderlich wird.


  • Hautklinik (im Altklinikum in Bergheim)
  • Klinik für Allgemeine Psychiatrie (im Altklinikum in Bergheim)

Ausbildung, Studium

In Heidelbergs Klinika und an der Universität studieren ca. 3.000 künftige Ärzte und Ärztinnen Humanmedizin.

Das Klinikum bildet Hunderte von Pflegekräften und technischen Assistenten u. a. in einer speziellen Akademie aus.


H D 10, die Notarztwagen

Die Anästhesiologie "bestückt" in der Regel auch die in der ganzen Region eingesetzten Notarztwagen, die mit einem Rettungssanitäter zu Unfällen und schweren akuten Krankheiten "hin" fahren. Dieses Rendezvous-System wurde in der Nachkriesgszeit in Heidelberg entwickelt. Dort wird dann nach oder während der Erstversorgung über die weitere Behandlung entschieden. Notfalls auch über die Verlegung mit dem Rettungshubschrauber Christoph V.


Adresse

Universitätsklinikum Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Telefonzentrale 06 22 1 - 5 60

Weblinks


zu einzelnen Kliniken:


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