1525
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Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Martin Luther veröffentlicht die Schrift Wider die räuberischen und mörderischen Rotten der Bauern, in der er der Obrigkeit empfiehlt, das Schwert gegen die Bauern zu gebrauchen.
- Buchen verliert nach den Bauernaufständen sein Selbstverwaltungsrecht
- Einrichtung einer Realistenburse, später „Großes Contubernium“ (heute: Augustinergasse 7 südliche Hälfte)
- um 1525: Kurfürst Ludwig V. beginnt mit dem repräsentativen Ausbau der Burg Schwetzingen (Hinzufügen eines zweiten Standerkers, Palas- und Ökonomiebau ("Ludwigsbau"), achteckiger Treppenturm vor dem Palas)
- 20. April: Mit einer Bauernversammlung (400-500 Aufständische) auf dem Letzenberg („Bletzenberg“) bei Malsch beginnt der Bauernkrieg im Hochstift Speyer. Bei der Niederschlagung des Aufstands im Mai wird Malsch zerstört.
- 12./13. Mai: Aufständische Bauern verbrennen die Burg Steinsberg.
- Mai: Kurfürst Ludwig V. beruft Johann Geyling als (lutherischen) Hofprediger nach Heidelberg.
- 23./24. Juni: Schlacht bei Pfeddersheim. Die vereinigten pfälzischen Bauernhaufen werden vernichtend geschlagen.
- 22. Juli: Sieben aufständische Bauern werden auf dem Heidelberger Marktplatz geköpft. Ende der Bauernkriege.
Gestorben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 26. Mai: "Pfaffe" Anton Eisenhut, Anführer des Aufstands im Kraichgau, und drei andere Gefangene werden in Bruchsal hingerichtet.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „1525“