Johanna Geissmar: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
-wikilink (entlinkt, da außerhalb der Rhein-Neckar-Region), katfix
K (kein stub mehr. Weblinks nach unten und sonst nur etwas aufpoliert.)
K (-wikilink (entlinkt, da außerhalb der Rhein-Neckar-Region), katfix)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Johanna Geissmar'''  (* [[7. Dezember]] [[1877]] in [[Mannheim]]; [[14. August]] [[1942]] im KZ Auschwitz) war eine [[Jude|jüdische]] Ärztin in[[Heidelberg]], die im [[Nationalsozialismus|NS-Regime]] ermordet wurde.
'''Johanna Geissmar'''  (geboren [[7. Dezember]] [[1877]] in [[Mannheim]]; gestorben [[14. August]] [[1942]] im KZ Auschwitz) war eine [[Jude|jüdische]] Ärztin in [[Heidelberg]], die im [[Nationalsozialismus|NS-Regime]] ermordet wurde.


Im Jahre [[1900]] wurden erstmals Frauen an der [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg|Heidelberger Universität]] zum Medizinstudium zugelassen.  
Im Jahre [[1900]] wurden erstmals Frauen an der [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg|Heidelberger Universität]] zum Medizinstudium zugelassen.  
Zeile 7: Zeile 7:
Nach dem 28. August 1933 zog Johanna Geissmar in den Schwarzwald und lebte ab 1935 in Saig. Nach dem [[Novemberpogrom 1938]] wurde Johanna Geissmar tätlich angegriffen.  
Nach dem 28. August 1933 zog Johanna Geissmar in den Schwarzwald und lebte ab 1935 in Saig. Nach dem [[Novemberpogrom 1938]] wurde Johanna Geissmar tätlich angegriffen.  


Im August 1942 wurde sie ins [[KZ Auschwitz-Birkenau]] transportiert. Als Todestag wird ihr Ankunftstag in Auschwitz-Birkenau festgehalten: der 14. August 1942.
Im August 1942 wurde sie ins KZ Auschwitz-Birkenau transportiert. Als Todestag wird ihr Ankunftstag in Auschwitz-Birkenau festgehalten: der 14. August 1942.


== Erinnerung ==
== Erinnerung ==
Eine Gedenktafel für ''Johanna Geissmar'' befindet sich an dem Gebäude, in dem sie zuletzt wohnte: Hochfirstweg 25 in Lenzkirch-Saig.  
Eine Gedenktafel für Johanna Geissmar befindet sich an dem Gebäude, in dem sie zuletzt wohnte: Hochfirstweg 25 in Lenzkirch-Saig.  


Das [[ZDF]] zeigte am 31. Januar 2009 in einer Sendung der Reihe ''History'' einen Film mit dem Titel „Engel in der Hölle“ von Dietmar Schulz.
Das [[ZDF]] zeigte am 31. Januar 2009 in einer Sendung der Reihe ''History'' einen Film mit dem Titel „Engel in der Hölle“ von Dietmar Schulz.
Zeile 19: Zeile 19:
== Literatur ==
== Literatur ==
* Richard Zahlten: ''Dr. Johanna Geissmar: Von Mannheim nach Heidelberg und über den Schwarzwald durch Gurs nach Auschwitz-Birkenau. 1877-1942. Einer jüdischen Ärztin 60 Jahre danach zum Gedenken.'' Hartung-Gorre Verlag, Konstanz 2001. ISBN 3896496611.
* Richard Zahlten: ''Dr. Johanna Geissmar: Von Mannheim nach Heidelberg und über den Schwarzwald durch Gurs nach Auschwitz-Birkenau. 1877-1942. Einer jüdischen Ärztin 60 Jahre danach zum Gedenken.'' Hartung-Gorre Verlag, Konstanz 2001. ISBN 3896496611.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
Zeile 26: Zeile 25:
* {{Weblink|1=www.badische-zeitung.de/lenzkirch/engel-in-der-hoelle-von-gurs--10631810.html|2=Bericht in der Badischen Zeitung}} vom 23. Januar 2009
* {{Weblink|1=www.badische-zeitung.de/lenzkirch/engel-in-der-hoelle-von-gurs--10631810.html|2=Bericht in der Badischen Zeitung}} vom 23. Januar 2009


{{DEFAULTSORT:Geissmar, Johanna}}
{{SORTIERUNG:Geissmar, Johanna}}
[[Kategorie:Person]]
[[Kategorie:Mannheimer]]
[[Kategorie:Nationalsozialismus]]
[[Kategorie:Frau]]
[[Kategorie:Frau]]
[[Kategorie:NS-Opfer]]
1.316

Bearbeitungen

Navigationsmenü