2.803
Bearbeitungen
(→Weblinks: irreführende Kategorie (die eigentlich gelöscht werden müsste) entfernt) |
(→Ehrungen: Der Name kommt aus dem Italienischen.) |
||
(4 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
Er war zunächst von [[1886]] bis [[1913]] Erster Bürgermeister und als Nachfolger von [[Karl Wilckens]] Oberbürgermeister von [[1913]] bis [[1928]]. In seine Amtszeiten fallen einige Eingemeindungen, die Entwicklung von Weststadt, Atzelhof und [[Pfaffengrund]]. Neu waren auch die [[Schlossfestspiele Heidelberg|Schlossfestspiele]]. [[Carl Neinhaus]] wurde sein Nachfolger. | Er war zunächst von [[1886]] bis [[1913]] Erster Bürgermeister und als Nachfolger von [[Karl Wilckens]] Oberbürgermeister von [[1913]] bis [[1928]]. In seine Amtszeiten fallen einige Eingemeindungen, die Entwicklung von Weststadt, Atzelhof und [[Pfaffengrund]]. Neu waren auch die [[Schlossfestspiele Heidelberg|Schlossfestspiele]]. [[Carl Neinhaus]] wurde sein Nachfolger. | ||
Walz 1926 war einer der Unterzeichner der (erfolglosen) "Petition des Wissenschaftlich-humanitären Komitees gegen den § 175" mit welcher die Strafbarkeit gleichgeschlechtlicher Handlungen abgeschafft werden sollte. | |||
== Ehrungen == | == Ehrungen == | ||
Zeile 7: | Zeile 9: | ||
[[1926]]: [[Ehrenbürger (Heidelberg)|Ehrenbürger ]] der Stadt Heidelberg und Ehrensenator der [[Universität Heidelberg|Universität]] | [[1926]]: [[Ehrenbürger (Heidelberg)|Ehrenbürger ]] der Stadt Heidelberg und Ehrensenator der [[Universität Heidelberg|Universität]] | ||
Die [[Ernst-Walz-Brücke]] ist heute eine der fünf | Die [[Ernst-Walz-Brücke]] ist heute eine der fünf Heidelberger Brücken über den Neckar. Sie verbindet die Stadtteile [[Bergheim]] und [[Neuenheim]] (neuer Uni-Campus, [[Berliner Straße (Heidelberg)|Berliner Straße]]). Sie wurde am [[14. April]] [[1928]] als dritte Brücke im Stadtbild mit seinem Namen dem Verkehr übergeben. In der Nazizeit wurde sie nach Generalfeldmarschall [[Paul von Hindenburg|Paul v. Hindenburg]] umbenannt. | ||
Auf dem [[Bergfriedhof (Heidelberg)|Bergfriedhof]] erinnert das vom Schwiegersohn | Auf dem [[Bergfriedhof (Heidelberg)|Bergfriedhof]] erinnert das vom Schwiegersohn Renzo Giulini entworfene Grabmal mit einem allegorischen Fries in einer Sandsteinplatte an ihn und seine Frau Margarethe, geb. Becker (1866-1932). Die Figuren des Frieses stehen für Familie, Liebe, Glaube, Kunst, Frömmig- und Gerechtigkeit. Die Inschrift lautete einst: ''Mors utriusque vitae media'' (''„Sterben zwischen zwei Formen des Lebens“'' oder wörtlicher: ''„Sterben ist die Mitte zwischen beiden Leben“''). | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
Zeile 22: | Zeile 24: | ||
{{Vorgänger-Nachfolger|VORGÄNGER=[[ | {{Vorgänger-Nachfolger|VORGÄNGER=[[Karl Wilckens]]|NACHFOLGER=[[Carl Neinhaus]] (NSDAP/CDU)|AMT=[[Oberbürgermeister in Heidelberg|Oberbürgermeister von Heidelberg]]|ZEIT=[[1914]] – [[1928]]}} | ||
{{SORTIERUNG:Walz, Ernst}} | {{SORTIERUNG:Walz, Ernst}} |
Bearbeitungen