Höllenstein: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
108 Bytes hinzugefügt ,  14. Oktober 2018
Korrekturen und kleine Akualisierungen
(Zusammenführung mit Artikel „Wohngebiet Höllenstein“ und Aktualisierung)
(Korrekturen und kleine Akualisierungen)
Zeile 5: Zeile 5:
Das Wohnquartier liegt, ebenso wie der südliche Abzweig der [[Heinrich-Fuchs-Straße (Heidelberg)|Heinrich-Fuchs-Straße]] und die [[Bürgerstraße (Heidelberg)|Bürgerstraße]] auf der östlichen Seite der Bahnstrecke Heidelberg-Karlsruhe und wird daher oft fälschlicherweise Rohrbach zugerechnet.
Das Wohnquartier liegt, ebenso wie der südliche Abzweig der [[Heinrich-Fuchs-Straße (Heidelberg)|Heinrich-Fuchs-Straße]] und die [[Bürgerstraße (Heidelberg)|Bürgerstraße]] auf der östlichen Seite der Bahnstrecke Heidelberg-Karlsruhe und wird daher oft fälschlicherweise Rohrbach zugerechnet.


Das Quartier ist ein ruhiges, reines Wohngebiet mit vielen inneren Grünflächen. Von Süden kommend, bildet es einen offenen Abschluss eines breiten Grün-Bandes mit landwirtschaftlicher Nutzung und öffentlichen Grünflächen und bildet damit den Übergang zur städtischen Struktur. Das Quartier besteht, nach finalem Ausbau aus 335 Wohnungen die zwischen 2013 und 2019 von der [[Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz|GGH]] gebaut wurden. Diese variieren von Ein- bis Fünfzimmerwohnungen, davon 212 altersgerecht und 85 barrierefrei<ref>Dem Höllenstein gehört die Zukunft. ''Stadtblatt Heidelberg vom 17.07.2017''</ref>. Im Gegensatz zum alten Wohngebiet, beinhaltete das  das Quartierkonzept für die Neuerrichtung unter anderem 60 Wohnungen die mit Wohnberechtigungsschein vorbehalten sind, Seniorenwohnungen, die, Einrichtung einer Spielstraße und eines "Quartierplatzes"<ref>Die GGH bezeichnet das Wohngebiet als "Quartier"</ref>.
Das Quartier ist ein ruhiges, reines Wohngebiet mit vielen inneren Grünflächen. Von Süden kommend, bildet es einen offenen Abschluss eines breiten Grün-Bandes mit landwirtschaftlicher Nutzung und öffentlichen Grünflächen und bildet damit den Übergang zur städtischen Struktur. Das Quartier besteht, nach finalem Ausbau, aus 335 Wohnungen, erreichtet zwischen 2013 und 2019 von der [[Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz|GGH]]. Diese variieren von Ein- bis Fünfzimmerwohnungen, davon 212 altersgerecht und 85 barrierefrei<ref>Dem Höllenstein gehört die Zukunft. ''Stadtblatt Heidelberg vom 17.07.2017''</ref>. Im Gegensatz zum alten Wohngebiet Höllenstein, dass zwischen 2013 und 2018 abgerissen wurde, beinhaltete das Quartierkonzept für die Neuerrichtung unter anderem 60 Wohnungen die Menschen mit Wohnberechtigungsschein vorbehalten sind, Seniorenwohnungen, die Einrichtung einer Spielstraße und eines "Quartierplatzes"<ref>Die GGH bezeichnet das Gebiet als "Quartier"</ref> und möchte damit eine veränderte Perspektive vom Wohngebiet zum "vielfältigen Lebensraum" verdeutlichen.


Die Straßen im Wohngebiet sind, mit Ausnahme der zentralen Nord-Süd-Achse [[Im Höllenstein (Heidelberg)|Im Höllenstein]] nach einheimischen Laubbäumen benannt
Die Straßen im Wohngebiet sind, mit Ausnahme der zentralen Nord-Süd-Achse [[Im Höllenstein (Heidelberg)|Im Höllenstein]] nach einheimischen Laubbäumen benannt. Sie heißen [[Im Höllenstein (Heidelberg)|Im Höllenstein]], [[Ahornweg (Heidelberg)|Ahornweg]], [[Buchenweg (Heidelberg)|Buchenweg]], [[Birkenweg (Heidelberg)|Birkenweg]] und [[Erlenweg (Heidelberg)|Erlenweg]].
 
Zum Höllenstein gehören die Straßen [[Im Höllenstein (Heidelberg)|Im Höllenstein]], [[Ahornweg (Heidelberg)|Ahornweg]], [[Buchenweg (Heidelberg)|Buchenweg]], [[Birkenweg (Heidelberg)|Birkenweg]] und [[Erlenweg (Heidelberg)|Erlenweg]].


==Geschichte==
==Geschichte==
Das Gebiet wurde in den Jahren 1929 (126 Wohnungen) und 1950 (187 Wohnungen) von der GGH jeweils zur Behebung der Wohnungsnot bebaut. Dementsprechend sind die Gebäude alt und die Einrichtung entspricht nicht den heutigen Anforderungen, so hatten die kleinen Wohnungen beispielsweise keine Balkone, keine Wärmedämmung und nur kleine, nachträglich eingebaute Badezimmer.
Das Gebiet wurde in den Jahren 1929 (126 Wohnungen) und 1950 (187 Wohnungen) von der GGH jeweils zur Behebung der Wohnungsnot bebaut. In den 2010er Jahren galten sie daher als veraltet und nicht mehr Zeitgemäß. So hatten die kleinen Wohnungen beispielsweise keine Balkone, keine Wärmedämmung und nur kleine, nachträglich eingebaute Badezimmer.


Die GGH erneuert daher seit 2013 das Quartier, indem die Häuser abgebrochen und neue Wohnhäuser gebaut werden. Der Kostenaufwand wurde auf 60 Millionen Euro geschätzt.<ref>Timo Teufert, ''Hier bleibt kein Stein auf dem anderen'', Rhein-Neckar-Zeitung vom 11. April 2014, Seite 5</ref>
Die GGH erneuert daher seit 2013 das Quartier, indem die Häuser abgebrochen und neue Wohnhäuser gebaut werden. Der Kostenaufwand wurde auf 60 Millionen Euro geschätzt.<ref>Timo Teufert, ''Hier bleibt kein Stein auf dem anderen'', Rhein-Neckar-Zeitung vom 11. April 2014, Seite 5</ref>


== ÖPNV ==
== ÖPNV ==
Im Südwesten grenzt das Höllensteinquartier direkt an den Bahnhof [[Kirchheim/Rohrbach]], im Osten ist es über die {{Haltestelle|Heidelberr|Erlenweg}} angebunden.
Im Südwesten grenzt das Höllensteinquartier direkt an den Bahnhof [[Kirchheim/Rohrbach]], im Osten ist es über die {{Haltestelle|Heidelberg|Erlenweg}} angebunden.




1.283

Bearbeitungen

Navigationsmenü