Landtagswahl 2006 in Baden-Württemberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Ausbau zum Gesamtergebnis. Quelle: Kühnel, Landtage ..., S. 175
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(Ausbau zum Gesamtergebnis. Quelle: Kühnel, Landtage ..., S. 175)
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Die  Wahl zum Landtag von [[Baden-Württemberg]] fand am 26. März [[2006]] statt. Im folgenden sind die Landtagskandidaten genannt. In Klammern befinden sich die Ergebnisse in Prozent.  
Die  Wahl zum 14. Landtag von [[Baden-Württemberg]] fand am 26. März [[2006]] statt.  
 
== Das Gesamtergebnis ==
Das Gesamtergebnis in Baden-Württemberg: CDU 44,2%; SPD 25,2%; FDP 10,7%; Grünen 11,7%; sonst.: 8,2%.
 
Gegenüber 2001 hatte Beteiligung bei der Wahl von 2006 um 9,2 % abgenommen und war mit 53,4 % auf einem - bis dahin - historischen Tiefstand.
 
Die CDU hatte auf hohem Niveau ein nur leichtes Minus von 0,6 Prozent gegenüber 2001. Dabei half ihr der starke Rückhalt im ländlichen Raum (50,6 %) und in Wahlkreisen mit einem hohen Anteil von Katholiken (49,8 %). Sie errang 69 von 70 Direktmandaten, bekam sechs Mandate mehr als 2001 und verfehlte die absolute Mehrheit im Landtag nur um einen Sitz.
 
Die SPD erzielte ihre besten Ergebnisse erneut in den eher urban geprägten Wahlkreisen mit hoher Bevölkerungsdichte (28,6 %) sowie in Wahlkreisen mit einer hohen Erwerbslosenquote (27,5 %). Für sie zogen 38 Abgeordnete in den Landtag, also sieben weniger als 2001. Darunter war nur noch ein einziges Direktmandat (2001 waren es sieben).
 
Die GRÜNEN wurden erneut drittstärkste politische Kraft im Land. Überdurchschnittlich schnitten sie in Wahlkreisen mit hohem Akademikeranteil ab (18,6 %). Besonders viele Stimmen erhielten sie in den Universitätsstädten Tübingen (32,0 %), Freiburg (27,6 %) und Heidelberg (21,0 %) und konnten mit 17 Mandaten in den Landtag einziehen (ein Zugewinn von sieben Mandaten).
 
Die FDP/DVP erhielt mit 10,7 % erstmalig seit 1968 wieder ein zweistelliges Ergebnis. Ihre Ergebnisse waren besonders hoch in protestantisch geprägten Wahlkreisen sowie in solchen, in denen die Bevölkerung über eine hohe Kaufkraft verfügt.  Sie zog mit 15 Abgeordneten in den Landtag ein, fünf mehr als 2001.
 
Alle anderen 15 Parteien und sechs Einzelbewerber schafften nicht den Einzug in den Landtag. Die Republikaner scheiterten (wie schon 2001) mit 2,5 %. 1992 und 1996 hatten sie noch Landtagsmandate erringen können. Die erstmal angetretene WASG erreichte auf Anhieb knapp 122.000 Stimmen (3,1 %).
 
 
 
 
Im Folgenden sind die Landtagskandidaten aus unserer Region genannt. In Klammern befinden sich die Ergebnisse in Prozent.  
==Mannheim und Heidelberg ==
==Mannheim und Heidelberg ==


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Das Gesamtergebnis in Baden-Württemberg: CDU 44,2%; SPD 25,2%; FDP 10,7%; Grünen 11,7%; sonst.: 8,2%
 


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