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Das frühere ''U.S. Army Air Field (Heidelberg AAF)'' liegt westlich des Stadtteils [[Kirchheim]], zwischen dem [[Pleikartsförster Hof]] und dem Stadtteil [[Pfaffengrund]]. Damit war es zentral zwischen den US-Amerikanischen Einrichtungen [[Patrick-Henry-Village]], [[Mark-Twain-Village]], Patton Barracks und dem [[US-Hospital]] gelegen. Der Flugplatz liegt auf einem Areal von 15,8 Hektar, wovon nur 1,8 Hektar tatsächlich bebaut sind. Der [[Diebsweg (Heidelberg)|Diebsweg]] führt heute quer über die frühere Landebahn.
Das frühere ''U.S. Army Air Field (Heidelberg AAF)'' liegt westlich des Stadtteils [[Kirchheim]], zwischen dem [[Pleikartsförster Hof]] und dem Stadtteil [[Pfaffengrund]]. Damit war es zentral zwischen den US-Amerikanischen Einrichtungen [[Patrick-Henry-Village]], [[Mark-Twain-Village]], Patton Barracks und dem [[US-Hospital]] gelegen. Der Flugplatz liegt auf einem Areal von 15,8 Hektar, wovon nur 1,8 Hektar tatsächlich bebaut sind. Der [[Diebsweg (Heidelberg)|Diebsweg]] führt heute quer über die frühere Landebahn.


Das Rollfeld in Heidelberg bestand zunächst nur aus Rasen und wurde erst 1954 befestigt <ref>{{Weblink|www.rnz.de/nachrichten/heidelberg_artikel,-rnz-HDKreis-Die-Gebaeude-der-US-Army-sind-wirklich-gut-in-Schuss-_arid,56643.htmll|DDie Gebäude der US Army sind wirklich gut in Schuss}} von Götz Münstermann, erschienen am 95.12.2011 auf rnz.de</ref>. Der Ausgebaute Flugplatz verfügte nun über zwei Landebahnen, eine ungefährer Nord-Süd (401x12m) und eine in ungefährer Ost-West-Richtung mit (1067x30m). Zusätzlich wurden Tower und ein Hangar errichtet.
Das Rollfeld in Heidelberg bestand zunächst nur aus Rasen und wurde erst 1954 befestigt <ref>{{Weblink|www.rnz.de/nachrichten/heidelberg_artikel,-rnz-HDKreis-Die-Gebaeude-der-US-Army-sind-wirklich-gut-in-Schuss-_arid,56643.htmll|Die Gebäude der US Army sind wirklich gut in Schuss}} von Götz Münstermann, erschienen am 95.12.2011 auf rnz.de</ref>. Der Ausgebaute Flugplatz verfügte nun über zwei Landebahnen, eine ungefährer Nord-Süd (401x12m) und eine in ungefährer Ost-West-Richtung mit (1067x30m). Zusätzlich wurden Tower und ein Hangar errichtet.


Hindernisse wie der Königstuhl und Hochspannungsleitungen machten den Anflug von Osten so schwierig, dass in den 1960er Jahren der Instrumentenanflug nur von Westen aus möglich war. Die kleine Landebahn in Nord-Süd Richtung war in den 1970er Jahren bereits wieder geschlossen und wurde zum Taxiway umfunktioniert. Die Hauptlandebahn wurde unterdessen weiter ausgestattet und verfügte in den 1980er Jahren  neben den Leuchtfeuern auch über eine Anflugkontrolle mit Rundsichtradar und einem Präzisionsanflugradar. <ref>{{Weblink|www.mil-airfields.de/deutschland/flugplatz-heidelberg-us-army.htm|Heidelberg: Army Air Field AAF}} im Military Airfield Directory</ref>
Hindernisse wie der Königstuhl und Hochspannungsleitungen machten den Anflug von Osten so schwierig, dass in den 1960er Jahren der Instrumentenanflug nur von Westen aus möglich war. Die kleine Landebahn in Nord-Süd Richtung war in den 1970er Jahren bereits wieder geschlossen und wurde zum Taxiway umfunktioniert. Die Hauptlandebahn wurde unterdessen weiter ausgestattet und verfügte in den 1980er Jahren  neben den Leuchtfeuern auch über eine Anflugkontrolle mit Rundsichtradar und einem Präzisionsanflugradar. <ref>{{Weblink|www.mil-airfields.de/deutschland/flugplatz-heidelberg-us-army.htm|Heidelberg: Army Air Field AAF}} im Military Airfield Directory</ref>
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[[Kategorie:Heidelberg-Kirchheim]]
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