Wollmesheim: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Wollmesheim''' ist ein Stadtteil von [[Landau]] in der [[Pfalz]]. Er hat (Stand Juni 2017) etwa 750 Einwohner. Der Ortsnahme
'''Wollmesheim''' ist ein Stadtteil von [[Landau]] in der [[Pfalz]]. Er hat (Stand Juni 2017) etwa 750 Einwohner.<br>


Mit der [[Protestantische Kirche Wollmesheim|Protestantischen Kirche]] verfügt der Ort über die älteste bekannte noch existierende Kirche in der [[Pfalz]]. Die katholischen Christen nutzen seit 1932 die Kirche [[St. Mauritius Wollmesheim|St. Mauritius]].  
Mit der [[Protestantische Kirche Wollmesheim|Protestantischen Kirche]] verfügt der Ort über die älteste bekannte noch existierende Kirche in der [[Pfalz]]. Die katholischen Christen nutzen seit 1932 die Kirche [[St. Mauritius Wollmesheim|St. Mauritius]].  
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Unter den Folgen der [[Französische Revolution|Französischen Revolution]] geriet der Ort am 21 Juli 1793 in unmittelbare Leidenschaft, als adelige französische Flüchtlinge, die in der [[Kurpfalz]] Asyl gefunden hatten, nachts den Ort überfielen und mehrere Menschen töteten.  
Unter den Folgen der [[Französische Revolution|Französischen Revolution]] geriet der Ort am 21 Juli 1793 in unmittelbare Leidenschaft, als adelige französische Flüchtlinge, die in der [[Kurpfalz]] Asyl gefunden hatten, nachts den Ort überfielen und mehrere Menschen töteten.  


Mitte des 19. Jahrhunderts entstand in Wollmesheim eine kleine Töpferwarenindustrie, als drei Familien damit begannen, de in der Region typischen Lösslehm zu verarbeiten und ihre Waren in den umliegenden Dörfern verkauften.
Mitte des 19. Jahrhunderts entstand in Wollmesheim eine kleine Töpferwarenindustrie, als drei Familien damit begannen, den in der Region typischen Lösslehm zu verarbeiten und ihre Waren in den umliegenden Dörfern verkauften.


Zwischen 1814 und 1816 verlief an Wollmesheim vorbei die deutsch-französische Grenze, wobei der Kirchturm als Grenzpunkt diente und unter dem Namen "Weißer Turm von Wollmesheim" verzeichtet war.  
Zwischen 1814 und 1816 verlief an Wollmesheim vorbei die deutsch-französische Grenze, wobei der Kirchturm als Grenzpunkt diente und unter dem Namen "Weißer Turm von Wollmesheim" verzeichtet war.  
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