Jüdische Friedhöfe im Landkreis Südliche Weinstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach mehrjährigen Bemühungen der wachsenden jüdischen Gemeinde wurde 1847 am Arzheimer Weg ein dem damaligen protestantischen Friedhof angrenzendes Grundstück erworben und im Mai selben Jahres eröffnet.  1929 erfolgte eine Erweiterung Richtung Westen.  
Nach mehrjährigen Bemühungen der wachsenden jüdischen Gemeinde wurde 1847 am Arzheimer Weg ein dem damaligen protestantischen Friedhof angrenzendes Grundstück erworben und im Mai selben Jahres eröffnet.  1929 erfolgte eine Erweiterung Richtung Westen.  


Im Juli 1944 erfolgte der in letzter Konsequenz zwangsweise Verkauf des wegen des nationalsozialistischen Drucks nicht mehr genutzten Friedhofs an die Stadt Landau. Da eine Eintragung ins Grundbuch nicht erfolgte, konnte das Friedhof nach Ende der NS-Herrschaft an die jetzt in [[Neustadt an der Weinstraße]] sitzenden jüdischen Gemeinde zurückgegeben werden.  
Im Juli 1944 erfolgte der in letzter Konsequenz zwangsweise Verkauf des wegen des nationalsozialistischen Drucks nicht mehr genutzten Friedhofs an die Stadt Landau. Da eine Eintragung ins Grundbuch nicht erfolgte, konnte der Friedhof nach Ende der NS-Herrschaft an die jetzt in [[Neustadt an der Weinstraße]] sitzenden jüdischen Gemeinde zurückgegeben werden.  


Er wurde bis 1990 wieder für Bestattungen genutzt. Anschließend wurde der Friedhof unter Denkmalschutz gestellt. Seine Gesamtfläche beträgt 42,75 ar.  Durch das Wachstum des christlichen Friedhofs ist er inzwischen in das Gelände desselben integriert.
Er wurde bis 1990 wieder für Bestattungen genutzt. Anschließend wurde der Friedhof unter Denkmalschutz gestellt. Seine Gesamtfläche beträgt 42,75 ar.  Durch das Wachstum des christlichen Friedhofs ist er inzwischen in das Gelände desselben integriert.
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Datei:Jüdischer Friedhof Landau 1.jpeg|Blick auf den älteren Teil
Datei:Jüdischer Friedhof Landau 1.jpeg|Blick auf den älteren Teil
Datei:Jüdischer Friedhof Landau 2.jpeg|Tafel
Datei:Jüdischer Friedhof Landau 3.jpeg|Späterer Abschnitt
Datei:Jüdischer Friedhof Landau 4.jpeg|Infotafel
Datei:Jüdischer Friedhof Landau 5.jpeg|Grabstein
Datei:Jüdischer Friedhof Landau 6.jpeg|Beispiel für einen kaputten Grabstein
Datei:Jüdischer Friedhof Landau 7.jpeg|Blick auf den dritten Abschnitt
Datei:Jüdischer Friedhof Landau 8.jpeg|Urgroßeltern von Anne Frank
Datei:Jüdischer Friedhof Landau 9.jpeg|Urgroßeltern von Anne Frank
Datei:Jüdischer Friedhof Landau 10.jpeg|Hermann Drexler, Gretl Drexler (NS-Opfer), Dorothea Drexler (Holocaust-Überlebende)
Datei:Jüdischer Friedhof Landau 11.jpeg|Späterer Friedhofsabschnitt
Datei:Jüdischer Friedhof Landau 12.jpeg|Spätere Westerweiterung
Datei:Jüdischer Friedhof Landau 13.jpeg|Berthold Einstein (Bezirksrabbiner) und Betty Einstein
Datei:Jüdischer Friedhof Landau 13.jpeg|Lore und Kurt Metzger, Anna und Bernhard Kuhn
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