Geschichtslehrpfad „Goldfisch“: Unterschied zwischen den Versionen

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Goldfisch war nur ein Tarnname für das geheime Auslagerungsprojekt des Flugmotorenwerks Daimler-Benz Motoren GmbH in Genshagen. Ein Tochterunternehmen der Daimler-Benz AG, ins KZ Neckarelz (Mosbach-Neckarelz), von März 1944 bis März 1945 formell ein Außenlager des KZ Natzweiler-Struthof im Neckartal. Dies betrieb u. a. mehrere Stollen bei Obrigheim, in denen Daimler-Benz-Flugmotoren in Zwangsarbeit gefertigt wurden.
''Goldfisch'' war nur ein Tarnname für das geheime Auslagerungsprojekt des Flugmotorenwerks Daimler-Benz Motoren GmbH in Genshagen an einen unterirdischen Standort in Süddeutschland. Das Werk war ein Tochterunternehmen der Daimler-Benz AG Stuttgart. Ziel war eine Verlegung der Produktion in das neu auszubauende [[KZ Neckarelz|Konzentrationslager Mosbach-Neckarelz]]. Dies geschah von März 1944 bis März 1945. Dabei handelte es sich aus Sicht von SS und Wehrmachtsführung formell um ein Außenlager des inzwischen ins Neckartal zu verlagernde KZ Natzweiler-Struthof. Denn in Frankreich waren nach der Invasion im Juni die Alliierten auf einem raschen Vormarsch zur deutschen Grenze. Dieses KZ betrieb u. a. mehrere Bergwerks-Stollen bei Obrigheim, in denen Daimler-Benz-Flugmotoren in Zwangsarbeit gefertigt wurden bzw. werden sollten.
 
== Die Flucht von Viktor Rose ==
 
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Ein gelungener Fluchtversuch aus dem Sperrbereich des Konzentrationslagers


==Zeitachse==
==Zeitachse==
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