Oberrheinische Eisenbahn: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Oberrheinische Eisenbahn''' (früher ''Oberrheinische Eisenbahn Gesellschaft AG'', kurz ''OEG''), ist eine meterspurige Eisenbahn, die seit Ende des 19. Jahrhunderts im Dreieck [[Mannheim]] / [[Heidelberg]] / [[Weinheim]] (an der [[Bergstraße]]) und heute zudem stellenweise als Straßenbahn verkehrt. Die OEG bedient [[Ladenburg]] und andere innerhalb des Dreiecks liegende Orte mit Bussen.
Die '''Oberrheinische Eisenbahn''' (früher ''Oberrheinische Eisenbahn Gesellschaft AG'', kurz ''OEG''), ist eine meterspurige Eisenbahn, die seit Ende des 19. Jahrhunderts im Dreieck [[Mannheim]] / [[Heidelberg]] / [[Weinheim]] (an der [[Bergstraße]]) verkehrt. Im Stadtgebiet von Mannheim und Heidelberg benutzt die OEG teilweise die dortigen Straßenbahngleise . Die OEG bedient außerdem [[Ladenburg]] und andere innerhalb des Dreiecks liegende Orte mit Bussen.


Die OEG-Linien sind in den [[Verkehrsverbund Rhein-Neckar]] eingebunden.
Die OEG-Linien sind in den [[Verkehrsverbund Rhein-Neckar]] eingebunden.


==Integration==
==Integration==
Ursprünglich war das an der Main-Neckar-Bahn liegende Weinheim die einzige unmittelbare Umsteigestelle zur [[Deutsche Bahn|DB]]. Beide Mannheimer Endpunkte lagen recht nah beieinander auf beiden Ufern des [[Neckar]]s, unweit des Schnittpunkts der heute "8"-förmigen Linienführung, in der Nähe der Kurpfalzbrücke. Der wenig flussabwärts davon am dem rechten Flussufer gelegene Riedbahn-Endbahnhof ist heute die Kneipe ''Alter Bahnhof''. (Auf dem linken Ufer steht der ehemalige OEG-Bahnhof heute noch.) In Heidelberg wurde nach Ersetzung des Kopfbahnhofs (ungefähr an der Stelle des heutigen Mengler-Baus) lange Zeit parallel nebeneinander hergefahren (vergleichbar mit der Situation in Karlsruhe). Die Anbindung u. a. an die [[Rheintalbahn]] erfolgte in vier Schritten, die zum Teil in die Zeit des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar fallen:
Ursprünglich war das an der Main-Neckar-Bahn liegende Weinheim die einzige unmittelbare Umsteigestelle zwischen der OEG und der Staatsbahn [[Deutsche Bahn|DB]].  
Beide Mannheimer Endpunkte der OEG lagen recht nah beieinander auf beiden Ufern des [[Neckar]]s in der Nähe der Kurpfalzbrücke. Der wenig flussabwärts davon am dem rechten Flussufer gelegene ehemalige Endbahnhof der hessischen Riedbahn beherbergt heute die Kneipe ''Alter Bahnhof'', auf dem linken Ufer steht der ehemalige OEG-Bahnhof heute noch.  
In Heidelberg wurde nach Ersetzung des Kopfbahnhofs (ungefähr an der Stelle des heutigen Mengler-Baus) lange Zeit parallel nebeneinander hergefahren (vergleichbar mit der Situation in Karlsruhe). Die Anbindung u. a. an die [[Rheintalbahn]] erfolgte in vier Schritten, die zum Teil in die Zeit des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar fallen:


*1973 Mannheim: Verbindung des rechten Neckarufers über Rosengarten mit dem Hauptbahnhof
*1973 Mannheim: Verbindung des rechten Neckarufers über Fr-Ebert-Brücke und Rosengarten mit dem Hauptbahnhof
*1985 Mannheim: Inbetriebnahme der Westeinfahrt Riedbahn (DB)
*1985 Mannheim: Inbetriebnahme der Westeinfahrt Riedbahn (DB)
*1993 Heidelberg: Verlagerung der OEG-Linienführung nach Süden zum Hauptbahnhof
*1993 Heidelberg: Verlagerung der OEG-Linienführung nach Süden zum Hauptbahnhof  
*1995 Mannheim: Auflassung genannten OEG-Bahnhofs und Schließung des Rings über den zentralen Paradeplatz
*1995 Mannheim: Auflassung des genannten OEG-Bahnhofs Kurpfalzbrücke und Schließung des OEG-Ringes über den zentralen Paradeplatz
(Dadurch seitdem "8"-förmige Linienführung statt der vorher "y"-förmigen Linienführung).


==Betrieb==
==Betrieb==
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