Patentschrift für das erste Benz-Automobil: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Original existiert zwar nicht mehr, aber die Nachfolgefirma besitzt eine Lithografie davon. Im Ladenburger Auto-Museum können Faksimile-Drucke der Patentschrift mit zwei detailreichen Reißbrettzeichnungen mit der Aufsicht und Seitenansicht des Wagens von Benz gekauft werden.
Das Original existiert zwar nicht mehr, aber die Nachfolgefirma besitzt eine Lithografie davon. Im Ladenburger Auto-Museum können Faksimile-Drucke der Patentschrift mit zwei detailreichen Reißbrettzeichnungen mit der Aufsicht und Seitenansicht des Wagens von Benz gekauft werden.


Sozusagen die Hardware zu dem Entwurf steht in großen Technikmuseen der Welt, so in London im Science Museum, im Technischen Museum Wien (den 24. Motorwagen) und im Deutschen Museum in München den Patent-Motorwagen Nr. 1. 1925 feierte der "Allgemeine Schnauferl-Club" in München sein 25-jähriges Bestehen und als Ehrenmitglied nahm der 81-jährige Carl Benz an dem historischen Korso teil. Er schrieb darüber:  
Sozusagen die Hardware zu dem Entwurf steht in großen Technikmuseen der Welt, so in London im Science Museum, im Technischen Museum Wien (der 24. Motorwagen) und im Deutschen Museum in München der Patent-Motorwagen Nr. 1. 1925 feierte der "Allgemeine Schnauferl-Club" dort in München sein 25-jähriges Bestehen und als Ehrenmitglied nahm der 81jährige Benz an dem historischen Korso durch die Stadt teil. Er schrieb darüber:  
::''"Man rief nach den Ahnen der Vergangenheit und Vergessenheit. Und siehe da, sie kamen. ... Selbst mein erster Wagen - auf meine persönliche Bitte hin - aus der Haft des Deutschen Museums für einige Stunden entlassen, musste sich an der Spitze der Ahnenreihe der Motorwagen stellen und laufen. Jawohl! Er lief noch und lief tapfer, immerzu. Wie staunte wohl der alte Wagen, vor 40 Jahren noch verspottet und verlacht, als der brausende Jubel von Zehntausend Menschen über ihn hinwegrauschte.“''
::''"Man rief nach den Ahnen der Vergangenheit und Vergessenheit. Und siehe da, sie kamen. ... Selbst mein erster Wagen - auf meine persönliche Bitte hin - aus der Haft des Deutschen Museums für einige Stunden entlassen, musste sich an der Spitze der Ahnenreihe der Motorwagen stellen und laufen. Jawohl! Er lief noch und lief tapfer, immerzu. Wie staunte wohl der alte Wagen, vor 40 Jahren noch verspottet und verlacht, als der brausende Jubel von Zehntausend Menschen über ihn hinwegrauschte.“''
==Weblinks==
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