Johanna Gödelmann: Unterschied zwischen den Versionen
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== Literatur == | |||
* Hans-Joachim Fliedner: ''Johanna Gödelmann'', in: [[Mannheimer Hefte]] 1978, Nr. 1, Seite 31 ff. | |||
== Weblinks == | |||
*{{Weblink|www.gerechte-der-pflege.net/wiki/index.php/Johanna_G%C3%B6delmann|2=Johanna Gödelmann auf der Webseite "Gerechte der Pflege"}} | |||
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Aktuelle Version vom 27. Juni 2018, 22:49 Uhr
Johanna Gödelmann, geborene Cahn (geboren 11. September 1909 in Mannheim; gestorben 19. Januar 1975 ebendort), war Stellvertreterin von Pauline Maier im Israelitischen Krankenhaus in der Collinistraße.
Die gelernte Krankenschwester, die durch ihre sogenannte Mischehe mit dem Kunstmaler Jakob Gödelmann einen beschränkt vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten geschützt war, übernahm die Leitung des Israelitischen Krankenhauses, nachdem Pauline Maier sich freiwillig dem Deportationszug der Pfälzer Juden in das Internierungslager Gurs anschloss.
Nachdem das Krankenhaus 1941 für "Polizeizwecke" beschlagnahmt wurde, leitete Gödelmann den Umzug der Kranken ins Würzweilersche Haus, das jüdische Alten- und Pflegeheim in B3 7.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Hans-Joachim Fliedner: Johanna Gödelmann, in: Mannheimer Hefte 1978, Nr. 1, Seite 31 ff.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Johanna Gödelmann auf der Webseite "Gerechte der Pflege"
- Literatur über Johanna Gödelmann in der Landesbibliographie von Baden-Württemberg