Heinrich Hartz: Unterschied zwischen den Versionen
(Quelle: Pfälzische Ehrenbürger von 1945 bis heute, S. 75, https://www.rheinpfalz.de/lokal/neustadt_artikel,-ein-bauwerk-mit-bewegter-geschichte-_arid,958431.html) |
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Aktuelle Version vom 17. Dezember 2023, 14:13 Uhr
Heinrich Hartz (*14. September 1886 in Kaiserslautern, † 1. Oktober 1965 in Landau) war ein katholischer Geistlicher
Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach mehreren Stationen als Pfarrer in der Pfalz kam er 1940 nach Deidesheim. Der NS-Herrschaft stand er kritisch gegenüber. Gegen Kriegsende gelobte er, falls Deidesheim im Kriege unzerstört bliebe, er für die Wiederherstellung der seit Jahrzehnten verfallenen Michaelskapelle sorgen werde, was 1952 auch geschah. Weiters war er an der Renovierung der Pfarrkirche St. Ullrich und die Errichtung verschiedener Feldkreuze.
Bei Gründung des Dekanats Deidesheim wurde Hartz dessen erster Dekan.
Daneben war er drei Jahrzehnte Diözesanpräses des Borromäus-Vereins und war aktiv beteiligt an der Fremdenverkehrswerbung und des Deidesheimer Spitalrats
Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1956: Ehrenbürger in Deidesheim
- 1956: Bundesverdienstkreuz 1. Klasase
- Bennenung der Heinrich-Hartz-Straße
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Heinrich Hartz“