Werner vom Scheidt: Unterschied zwischen den Versionen

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(Quelle: Pfälzische Ehrenbürger von 1945 bis heute, S. 117 und https://www.deutsche-biographie.de/gnd11719414X.html#ndbcontent und https://web.archive.org/web/20160507083609/http://www.suedpfalz-verlag.de/article/werner-vom-scheidt-martha-saalfeld.html)
 
(erg. aus "Zeitzeugen auf der Spur - Landauer Profile und Karrieren, S. 207)
 
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Zu deren 1926 erschienen Lyrik-Sammlung steuerte vom Scheidt die Grafiken bei. Zwei Jahre später heirateten die beiden. Die Ehe hielt bis zu Saalfelds Tod 1976 und blieb kinderlos.  
Zu deren 1926 erschienen Lyrik-Sammlung steuerte vom Scheidt die Grafiken bei. Zwei Jahre später heirateten die beiden. Die Ehe hielt bis zu Saalfelds Tod 1976 und blieb kinderlos.  


Das Paar zog zunächst nach [[Worms]] und dann nach Düsseldorf, wo vom Scheidt mit den Künstler Otto Pankok befreundet war.  
Das Paar zog zunächst nach [[Worms]] und dann nach Düsseldorf, wo vom Scheidt mit den Künstler Otto Pankok befreundet war. 1938 zogen sie nach Babenhausen um. Die in Düsseldorf belassenen Möbel und Bücher wurden gegen Kriegsende bei einem Bombenangriff zerstört. Saalfeld und vom Scheidt flohen Anfang 1945 wegen gehäufter Bombenangriffe auf die Region nach Wasserburg/Inn.  


1948 zogen vom Scheidt und Saalfeld nach Bad Bergzabern wo sie die Vielzahl seiner Werke entstand. Schwerpunkte waren Tier- und Pflanzendarstellungen sowie Portraits.  
1948 zogen vom Scheidt und Saalfeld nach Bad Bergzabern wo sie die Vielzahl seiner Werke entstand. Schwerpunkte waren Tier- und Pflanzendarstellungen sowie Portraits.  

Aktuelle Version vom 1. Januar 2024, 17:19 Uhr

Werner vom Scheidt (* 19. Dezember 1894 in Großblittersdorf/Lothringen , † 3. Mai 1984 in Bad Bergzabern) war Maler und Grafiker

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er studierte zunächst Staats- und Wirtschaftswissenschaft. Eine Studienkollegin war Martha Saalfeld auf deren Einfluss hin er Interesse für Bildende Kunst zeigte und das Studium abbrach. Zu deren 1926 erschienen Lyrik-Sammlung steuerte vom Scheidt die Grafiken bei. Zwei Jahre später heirateten die beiden. Die Ehe hielt bis zu Saalfelds Tod 1976 und blieb kinderlos.

Das Paar zog zunächst nach Worms und dann nach Düsseldorf, wo vom Scheidt mit den Künstler Otto Pankok befreundet war. 1938 zogen sie nach Babenhausen um. Die in Düsseldorf belassenen Möbel und Bücher wurden gegen Kriegsende bei einem Bombenangriff zerstört. Saalfeld und vom Scheidt flohen Anfang 1945 wegen gehäufter Bombenangriffe auf die Region nach Wasserburg/Inn.

1948 zogen vom Scheidt und Saalfeld nach Bad Bergzabern wo sie die Vielzahl seiner Werke entstand. Schwerpunkte waren Tier- und Pflanzendarstellungen sowie Portraits.

Er starb 1984 in Bad Bergzabern

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1974: Max-Slevogt-Medaille
  • 1979: Ehrenbürger in Bad Bergzabern
  • 2013: Gedenkstädte und Weh im Kurpark Bad Bergzabern.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Werner vom Scheidt“