Hollmuth-Tunnel: Unterschied zwischen den Versionen

148 Bytes hinzugefügt ,  14. Juli 2011
K
keine Bearbeitungszusammenfassung
K (Die Seite wurde neu angelegt: „Kern ist die Untertunnelung des Höhenrückens (Hollmuth-Ausläufer) und die Unterquerung der Wiesenbacher Straße. Dafür unterteilt sich der Tunnel in einen im …“)
 
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
Kern ist die Untertunnelung des Höhenrückens (Hollmuth-Ausläufer) und die Unterquerung der Wiesenbacher Straße. Dafür unterteilt sich der Tunnel in einen im Westen liegenden ca. 200 m langen bergmännischen Abschnitt und in einen im Osten liegenden etwa gleich langen Abschnitt in offener Bauweise. Dort kann die Umgehung an die Dilsberger Straße und im Westen an die [[B 45]] angeschlossen werden.  
Kern ist die '''Untertunnelung''' des Höhenrückens ('''Hollmuth'''-Ausläufer) und die '''Unterquerung''' der Wiesenbacher Straße in  [[Neckargemünd]] ([[Rhein-Neckar-Kreis]]). Dafür unterteilt sich der Tunnel in einen im Westen liegenden ca. 200 m langen bergmännisch vorgetriebenen Abschnitt und in einen im Osten liegenden etwa gleich langen Abschnitt in offener Bauweise. Dort kann die Umgehung an die [[Dilsberg]]er Straße und im Westen an die [[B 45]] angeschlossen werden.  


Der 1. Spatenstich für das von 22 auf 38 Millionen Euro angestiegene und recht teure Großprojekt wurde am 14. Oktober 1999 mit dem Baubeginn der Elsenzbrücke in den Grund gestochen.  
Der 1. Spatenstich für das von 22 auf 38 Millionen Euro angestiegene und recht teure Großprojekt wurde am 14. Oktober [[1999]] mit dem Baubeginn der dafür notwendigen [[Elsenz]]brücke in den Grund gestochen.  


Als Überraschungen kamen dazwischen: die Integration des Haltepunkts Altstadt der S-Bahn, der Brand im Schulzentrum (2003), ein Bombenfund (2005) oder ein Firmenkonkurs (ebenfalls 2005). Bauwerke mussten zusätzlich wegen des nicht ausreichend tragfähigen Bodens mit Bohrpfählen bis auf den tragfähigen Fels gegründet werden.  
Als Überraschungen kamen dazwischen: die Integration des Haltepunkts Altstadt der [[S-Bahn]], der Brand im [[Schulzentrum Neckargemünd|Schulzentrum]] (2003), ein Bombenfund (2005) oder ein Firmenkonkurs (ebenfalls 2005). Bauwerke mussten zusätzlich wegen des nicht ausreichend tragfähigen Bodens mit Bohrpfählen bis auf den tragfähigen Fels gegründet werden.  


Beteiligte: Dipl. Ing. Thomas Kennepol vom Heidelberger Ingenieurbüro Bung
Beteiligte: Dipl. Ing. Thomas Kennepol vom Heidelberge[[r Ingenieurbüro Bung]]
5.189

Bearbeitungen