Bauhausarchitektur: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. Oktober 2011, 18:04 Uhr
Beim Bauhaus-Stil (Bauhausarchitektur) handelt es sich um eine deutsche Architekturschule, oft auch Klassische Moderne genannt, die in der Architektur etwa nach der Stilepoche des Jugendstils viele Bauwerke geprägt hat. Damals neue Baumaterialien wie Stahlbeton, Glas, Gummi und Stahl werden eingesetzt. Sie wurde auch als Neues Bauen oder die Neue Sachlichkeit bezeichnet. Ca. 1920 bis 1935.
Namensgebend war eine Kunstschule, das "Staatliche Bauhaus" in Dessau. Dessen Gründer Walter Gropius und seine Mitprofessoren wollten eine Arbeitsgemeinschaft aus Künstlern und guten Handwerkern verwirklichen, die gemeinsam über Gewerkgrenzen hinweg neue Ansprüche an Gebäude, Innenarchitektur, Möbelbau und Stadtplanung erfüllen können. Es, das Bauhaus, steht deshalb auch meistens am Anfang von Darstellungen modernen Designs. Sie wurde von den Nationalsozialisten zur Selbstauflösung gezwungen. Viele der Beteiligten emigrierten und setzten ihr Wirken in Lateinamerika, den USA, Israel oder z. B. auch der Türkei fort. Der Stil erlebte in den 1970er Jahren eine Renaissance.
Bekannte Beispiele in der der Region: