Hochschule für Jüdische Studien: Unterschied zwischen den Versionen
Grins (Diskussion | Beiträge) K (→Literatur) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 4: | Zeile 4: | ||
Ihre Gründung geht unter anderem zurück auf den damaligen badischen Landesrabbiner Nathan Peter Levinson und seinen Wunsch in Deutschland wieder Rabbiner, Kantoren und Religionslehrer auszubilden. Das Institut sollte die Tradition der „Lehranstalt für die Wissenschaft des Judentums“ in Berlin aufnehmen. Zunächst lehrten Professoren anderer Universitäten, inzwischen gibt es einen eigenen Lehrkörper. | Ihre Gründung geht unter anderem zurück auf den damaligen badischen Landesrabbiner Nathan Peter Levinson und seinen Wunsch in Deutschland wieder Rabbiner, Kantoren und Religionslehrer auszubilden. Das Institut sollte die Tradition der „Lehranstalt für die Wissenschaft des Judentums“ in Berlin aufnehmen. Zunächst lehrten Professoren anderer Universitäten, inzwischen gibt es einen eigenen Lehrkörper. | ||
Die Hochschule befindet sich in der Altstadt in der Nähe der Alten Universität. | Die Hochschule befindet sich in der [[Altstadt (Heidelberg)|Altstadt]] in der Nähe der [[Alte Universität|Alten Universität]]. | ||
== Adresse == | == Adresse == | ||
:'''Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg''' | :'''Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg''' | ||
:[[Landfriedstraße]] 12 | :[[Landfriedstraße (Heidelberg)|Landfriedstraße]] 12 | ||
:[[69117]] [[Heidelberg]] | :[[69117]] [[Heidelberg]] | ||
:{{Telefon|06221|54 | :{{Telefon|06221|54-1 92 00}} | ||
:{{Telefax|06221|54 | :{{Telefax|06221|54-1 92 09}} | ||
:{{E-Mail|info|hfjs.eu}} | :{{E-Mail|info|hfjs.eu}} | ||
Zeile 22: | Zeile 22: | ||
==Weblinks == | ==Weblinks == | ||
* {{Weblink|1=www.hfjs.eu|2=Website der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg}} | |||
[[Kategorie:Hochschule (Heidelberg)]] |
Version vom 21. Oktober 2012, 02:25 Uhr
Die private Hochschule für jüdische Studien wurde 1979 in Heidelberg gegründet. Ihr Ziel ist es, „die Vielschichtigkeit und Faszination des Judentums zu vermitteln und wissenschaftliche Akzente zu setzen.“ 1981 folgte die staatliche Anerkennung und 1995 erhielt die Hochschule das Promotionsrecht (in Kooperation mit der Universität). Die Hochschule unterhält vielfältige wissenschaftliche Beziehungen mit Universitäten im In- und Ausland.
Ihre Gründung geht unter anderem zurück auf den damaligen badischen Landesrabbiner Nathan Peter Levinson und seinen Wunsch in Deutschland wieder Rabbiner, Kantoren und Religionslehrer auszubilden. Das Institut sollte die Tradition der „Lehranstalt für die Wissenschaft des Judentums“ in Berlin aufnehmen. Zunächst lehrten Professoren anderer Universitäten, inzwischen gibt es einen eigenen Lehrkörper.
Die Hochschule befindet sich in der Altstadt in der Nähe der Alten Universität.
Adresse
- Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg
- Landfriedstraße 12
- 69117 Heidelberg
Literatur
- Julius Carlebach: Die Hochschule für jüdische Studien. In:Elmar Mittler: Heidelberg. Geschichte und Gestalt. Heidelberg, Universitätsverlag C. Winter, 1996. Seite 386f. ISBN 3-9215-2446-6