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Ochsenpferchbunker: Unterschied zwischen den Versionen
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Der von 1941 bis Januar 1943 erbaute Bunker steht in der Nähe der [[Jungbuschbrücke (Mannheim)|Jungbuschbrücke]] in der [[Neckarstadt-West]]. | |||
Während des Zweiten Weltkrieges bot der Bunker 7.500 Menschen Schutz. Nach dem Krieg war er Notunterkunft für Ausgebombte und Flüchtlinge. Diese Funktion der Notunterkunft erfüllte der Bunker letztlich bis 1965, als die letzten Bewohner auszogen. Danach wurde das Gebäude wieder zum Luftschutzbunker umgebaut, diesmal gegen ABC-Waffen. Aus dieser Zeit stammen die zusätzlichen, mit Sand gefüllten, Blenden. | |||
Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. | |||
Nachdem schon Bestände des [[Stadtarchiv Mannheim|Stadtarchivs Mannheim]] im Bunker lagern, hat der Gemeinderat im Juli 2014 beschlossen, dass das gesamte Stadtarchiv in den Hochbunker umzieht, der hierfür mit einem Aufwand von 17 Millionen Euro umgebaut wird. Das Projekt soll bis Ende 2016 bezugsfertig sein.<ref>Mannheimer Morgen vom 12. Juli 2014, Seite 19</ref> | |||
== Einzelnachweise == | |||
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[[Kategorie:Mannheim]] | |||
[[Kategorie:Gebäude]] |
Aktuelle Version vom 13. Juli 2014, 20:40 Uhr
Der Ochsenpferchbunker ist mit 29.310 Kubikmeter Fassungsvermögen der größte Hochbunker in Mannheim.
Der von 1941 bis Januar 1943 erbaute Bunker steht in der Nähe der Jungbuschbrücke in der Neckarstadt-West.
Während des Zweiten Weltkrieges bot der Bunker 7.500 Menschen Schutz. Nach dem Krieg war er Notunterkunft für Ausgebombte und Flüchtlinge. Diese Funktion der Notunterkunft erfüllte der Bunker letztlich bis 1965, als die letzten Bewohner auszogen. Danach wurde das Gebäude wieder zum Luftschutzbunker umgebaut, diesmal gegen ABC-Waffen. Aus dieser Zeit stammen die zusätzlichen, mit Sand gefüllten, Blenden.
Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Nachdem schon Bestände des Stadtarchivs Mannheim im Bunker lagern, hat der Gemeinderat im Juli 2014 beschlossen, dass das gesamte Stadtarchiv in den Hochbunker umzieht, der hierfür mit einem Aufwand von 17 Millionen Euro umgebaut wird. Das Projekt soll bis Ende 2016 bezugsfertig sein.[1]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Mannheimer Morgen vom 12. Juli 2014, Seite 19