Herxheimer Schädelfund: Unterschied zwischen den Versionen

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Der archäologische '''Herxheimer Schädelfund''': In Gruben bei Herxheim wurden in Grabungen eine Vielzahl menschlicher Knochen, vielfach zerschlagen, fast immer aus dem anatomischen Verband gelöst - also keine Bestattungen, gefunden. 450 Schädel(-teile) sind deutlich mehr Menschen, als dort innerhalb der jüngsten Phase der Bandkeramik-Zeit gelebt haben können. Eine vorläufige Deutung geht in Richtung Ritueller Tötungen.
[[File:Schaedel Herxheim 01.jpg|thumb|Schädel aus der Jungsteinzeit (5000 v. Chr.) im Museum des [[Institut für Geowissenschaften|Institutes für Geowissenschaften]] an der [[Ruprecht-Karls-Universität]] in Heidelberg]]
 
Der archäologische '''Herxheimer Schädelfund''': In Gruben im Gewerbegebiet West in [[Herxheim (Landau)|Herxheim]] bei [[Landau]] wurden in Grabungen zahlreiche menschliche Knochen, vielfach zerschlagen, fast immer aus dem anatomischen Verband gelöst, gefunden. 450 Schädel(-teile) sind stammen von deutlich mehr Menschen, als dort innerhalb der jüngsten Phase der Bandkeramik-Zeit gelebt haben können. Eine vorläufige Deutung geht in Richtung ritueller Tötungen.


In den Gruben fanden sich außerdem zahlreiche andere Funde: Keramikteile, Silex oder Mahlsteine, die ebenfalls meist zerstört worden waren.  
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Aktuelle Version vom 19. Juli 2013, 10:59 Uhr

Der archäologische Herxheimer Schädelfund: In Gruben im Gewerbegebiet West in Herxheim bei Landau wurden in Grabungen zahlreiche menschliche Knochen, vielfach zerschlagen, fast immer aus dem anatomischen Verband gelöst, gefunden. 450 Schädel(-teile) sind stammen von deutlich mehr Menschen, als dort innerhalb der jüngsten Phase der Bandkeramik-Zeit gelebt haben können. Eine vorläufige Deutung geht in Richtung ritueller Tötungen.

Schädel aus der Jungsteinzeit (5000 v. Chr.) im Museum des Institutes für Geowissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg

In den Gruben fanden sich außerdem zahlreiche andere Funde: Keramikteile, Silex oder Mahlsteine, die ebenfalls meist zerstört worden waren.

LiteraturBearbeiten

WeblinksBearbeiten

    • www .schaedelkult.de/ (Seite zur Ausstellung)



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