Bombenleger von Viernheim: Unterschied zwischen den Versionen

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Als der '''Bombenleger von Viernheim''' wurde ein  44-jähriger Handwerker aus [[Viernheim]] bekannt der in einer als Amoklauf zu bezeichnenden Tat in [[Weinheim]]  und Viernheim verschiedene Sprengkörper zur Explosion brachte und sich anschliessend mehrere Stunden in seiner Wohnung in Viernheim verschanzte.
Als '''Bombenleger von Viernheim''' wurde ein  44-jähriger Handwerker aus [[Viernheim]] bekannt der am 19. August [[2009]] in einer als Amoklauf zu bezeichnenden Tat in [[Weinheim]]  und Viernheim verschiedene Sprengkörper zur Explosion brachte und sich anschliessend mehrere Stunden in seiner Wohnung in Viernheim verschanzte.


== Geschehen ==
== Geschehen ==
Der mit einem Tarnanzug bekleidete und eine Gasmaske tragende 44-jährige Handwerker Jürgen K. zündet Sprengsätze zuerst in Weinheim sowie kurze Zeit später im benachbarten Viernheim wo sich eine ihm bekannte Familie nur knapp vor ihm retten kann. Anschliessend verschanzt sich der Täter in seiner nahegelegen Wohnung. Das Haus wird daraufhin von Spezialkräften der Polizei umstellt, 100 Bewohner von Nachbarhäusern werden evakuiert.
[[Datei:BombenlegerViernheimDo18h25b.jpg|thumb|Das Gebiet um die Wohnung des Bombenlegers in Viernheim wurde großräumig abgesperrt]]
<ref>{{Weblink|www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/sek-im-haus---sprengfallen-alarm_artikel_1250587034564.html | SEK im Haus - Sprengfallen-Alarm}}</ref>.
Der mit einem Tarnanzug bekleidete und eine Gasmaske tragende 44-jährige Handwerker Jürgen K. zündet Sprengsätze zuerst in Weinheim sowie kurze Zeit später im benachbarten Viernheim wo sich eine ihm bekannte Familie nur knapp vor ihm retten kann. Anschließend verschanzt sich der Täter in seiner nahegelegen Wohnung. Das Haus wird daraufhin von Spezialkräften der [[Polizei]] umstellt, 100 Bewohner von Nachbarhäusern werden evakuiert.<ref>{{Weblink|www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/sek-im-haus---sprengfallen-alarm_artikel_1250587034564.html | SEK im Haus - Sprengfallen-Alarm}}</ref>


Nachdem er sich 28 Stunden lang in seiner Wohnung verschanzt hatte ergibt der Viernheimer sich den Sondereinsatzkräften der Polizei. Neben einer erheblichen Menge an Schusswaffen und Munition findet die Polizei im Haus eine immense Zahl von teilweise noch nicht entschärften Sprengsätzen. Als Motiv gab der ehemalige Wachmann eines Munitionslagers und jetzige Installateur unbezahlte Rechnungen seiner Kunden an, gegen ihn lief ausserdem eine Räumungsklage.
Nachdem er sich 28 Stunden lang in seiner Wohnung verschanzt hatte ergibt der Viernheimer sich den Sondereinsatzkräften der Polizei. Neben einer erheblichen Menge an Schusswaffen und Munition findet die Polizei im Haus eine immense Zahl von teilweise noch nicht entschärften Sprengsätzen. Als Motiv gab der ehemalige Wachmann eines Munitionslagers und jetzige Installateur unbezahlte Rechnungen seiner Kunden an, gegen ihn lief außerdem eine Räumungsklage.<ref>{{Weblink|www.stern.de/panorama/viernheim-bombenleger-war-wachmann-in-munitionslager-1504459.html | Bombenleger war Wachmann in Munitionslage}}</ref>
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==Wikinews==
 
* {{Weblink|de.wikinews.org/wiki/Bombenleger_von_Viernheim_muss_zwölf_Jahre_hinter_Gitter|  Bombenleger von Viernheim muss 12 Jahre hinter Gitter}}


== Belege ==
== Belege ==

Aktuelle Version vom 30. Mai 2012, 19:52 Uhr

Als Bombenleger von Viernheim wurde ein 44-jähriger Handwerker aus Viernheim bekannt der am 19. August 2009 in einer als Amoklauf zu bezeichnenden Tat in Weinheim und Viernheim verschiedene Sprengkörper zur Explosion brachte und sich anschliessend mehrere Stunden in seiner Wohnung in Viernheim verschanzte.

Geschehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gebiet um die Wohnung des Bombenlegers in Viernheim wurde großräumig abgesperrt

Der mit einem Tarnanzug bekleidete und eine Gasmaske tragende 44-jährige Handwerker Jürgen K. zündet Sprengsätze zuerst in Weinheim sowie kurze Zeit später im benachbarten Viernheim wo sich eine ihm bekannte Familie nur knapp vor ihm retten kann. Anschließend verschanzt sich der Täter in seiner nahegelegen Wohnung. Das Haus wird daraufhin von Spezialkräften der Polizei umstellt, 100 Bewohner von Nachbarhäusern werden evakuiert.[1]

Nachdem er sich 28 Stunden lang in seiner Wohnung verschanzt hatte ergibt der Viernheimer sich den Sondereinsatzkräften der Polizei. Neben einer erheblichen Menge an Schusswaffen und Munition findet die Polizei im Haus eine immense Zahl von teilweise noch nicht entschärften Sprengsätzen. Als Motiv gab der ehemalige Wachmann eines Munitionslagers und jetzige Installateur unbezahlte Rechnungen seiner Kunden an, gegen ihn lief außerdem eine Räumungsklage.[2]

Wikinews[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


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