Festung Germersheim: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Festung Germersheim''' wurde zwischen [[1834]] und [[1864]] als Stadumwallung errichtet. Sie wurde [[1920]]/[[1921|21]] aufgrund von Bestimmungen im Versailler Vertrag geschleift. Einige Teile, wie die beiden Stadttore, sind heute noch erhalten. In einem befindet sich ein Heimatmuseum, wo auch ein Modell der unzerstörten Festung gezeigt wird.


Die '''Festung Germersheim''' wurde zwischen [[1834]] und [[1864]] als Stadumwallung errichtet. Sie wurde [[1920]]/[[1921|21]] aufgrund von Bestimmungen im Versailler Vertrag geschleift. Einige Teile, wie die beiden Stadttore sind heute noch erhalten. In einem befindet sich ein Heimatmuseum, wo auch ein Modell der unzerstörten Festung gezeigt wird.
Es gibt im Zusammenhang mit der Festung zwei Stadtrundwege. Einer thematisiert die Grünzonen die sich im Bereich der Festung entwickelt haben, der andere thematisiert auf 10 Stationen die erhaltenen Teile der Festung
===Weißenburger Tor===


Es gibt im Zusammenhang mit der Festung zwei Stadtrundwege. Einer thematisiert die Grünzonen die sich im Bereich der Festung entwickelt haben, der andere thematisiert auf 7 Stationen die erhaltenen Teile der Festung
1839 nach Plänen von Friedrich von Gärtner erbaut. Verziert durch das bayrische Staatswappen. War lange Zeit Sitz der Germersheimer Hauptwache. Das ursprüngliche Steildach wurde vor 1914 entfernt.  Beherbergt heute das Germersheimer Tourismus-Zentrum.
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Datei:Weißenburger Tor Germersheim 1.jpeg|Stadtauswärts gesehen
Datei:Weißenburger Tor Germersheim 2.jpeg|Gegenblich, vom Stadtinnern gesehen
Datei:Weißenburger Tor Germersheim 3.jpeg|Westseite
Datei:Weißenburger Tor Germersheim 4.jpeg|Durchgang, farblich beleuchtet (Hier:Grün, die Farben wechseln)
Datei:Weißenburger Tor Germersheim 5.jpeg|nördlicher Anbau an das Tor
Datei:Weißenburger Tor Germersheim Infotafel 2.jpeg|Kleine Infotafel
Datei:Weißenburger Tor Germersheim Infotafel.jpeg|Infotafel
Datei:Weißenburger Tor historisch 1.jpeg|1884
Datei:Weißenburger Tor historisch 2.jpeg|um 1900
Datei:Weißenburger Tor historisch 3.jpeg|um 1970
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===Fronte Lamotte===
 
Neben dem spitzwinkligen Hauptgebäude zählen auch die beiden Reduitgebäude südlich und nördlich davon zur Fronte Lamotte. Die Grünfläche in diesem Bereich wurde zum familientauglichen Freizeitgelände gestaltet
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Datei:Reduitgebäude Weißenburger Tor.jpeg|Reduitgebäude am Weißenburger Tor
Datei:Ruine Festung Germersheim Ost.jpeg|teilzerstörtes Gebäude am Reduitgebäude beim Weißenburger Tor
Datei:Fronte Lamotte Germersheim 2 .jpeg|Nordseite
Datei:Fronte_Lamotte_Germersheim_2.jpeg|Vom Reduitgebäude am Weißenburger Tor aus gesehen
Datei:Fronte Lamotte Germersheim 1.jpeg|Nordseite
Datei:Fronte Lamotte Germersheim 3 .jpeg|Durchgang hinter dem Gebäude
Datei:Fronte Lamotte Germersheim 4 .jpeg|Südseite
Datei:Reduitstraße 10 Germersheim 1.jpeg|Reduitgebäude südlich von Fronte Lamotte.
Datei:Reduitstraße 10 Germersheim 2.jpeg|Eingang zu diesem Reduitgebäude
Datei:Fronte Lamotte Infotafel.jpeg|Infotafel
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<gallery caption="Fronte Beckers">
 
Datei:Fronte Beckers 1.JPG|Vorderansicht
===Fronte Beckers===
Datei:Fronte Beckers 2.JPG|Blick von Fronte Beckers auf ein dahinter liegendes Gebäude
 
Datei:Fronte Beckers 3.JPG|Blick von Fronte Beckers auf eine dahinter liegende Grünfläche
Benannt nach General Karl August Reichsgraf von Beckers (1770-1832). Die U-Form der weitgehend erhaltenen Anlage ist typisch für zeitgenössische Festungsbauten. Heute ist hier die Musikschule und ein Jugendzentrum untergebracht.
Datei:Fronte Beckers 4.JPG|Blick von Fronte Beckers auf das Nachbargebäude
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Datei:Fronte Beckers 5.JPG|Straßenansicht des Nachbargebäudes
Datei:Fronte Beckers 1.JPG|Nördliches Gebäude
Datei:Fronte Beckers 2.JPG|Fronte Beckers
Datei:Fronte Beckers 3.JPG|Grabenanlage
Datei:Fronte Beckers 4.JPG|Nachbargebäude
Datei:Fronte Beckers 5.JPG|Mittleres Gebäude
Datei:An Fronte Beckers 22 Germersheim.jpeg|Südliches Gebäude
Datei:An Fronte Beckers 22 Germersheim Abgang.jpeg|Abgang zum Graben
Datei:Fronte Beckers Infotafel.JPG|Infotafel zu Fronte Beckers
Datei:Fronte Beckers Infotafel.JPG|Infotafel zu Fronte Beckers
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<gallery caption="Stengelkaserne">
 
===Stengelkaserne===
Nach General Karl Freiherr von Stengel (1765-1818) benannt.
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Datei:Stengelkaserne.JPG|Blick auf den Eingangsbereich
Datei:Stengelkaserne.JPG|Blick auf den Eingangsbereich
Datei:Stengelkaserne Infotafel 1.JPG|Kleine Tafel am Gebäude
Datei:Stengelkaserne Infotafel 1.JPG|Kleine Tafel am Gebäude
Datei:Stengelkaserne Infotafel 2.JPG|Größere Infotafel neben dem Gebäude
Datei:Stengelkaserne Infotafel 2.JPG|Größere Infotafel neben dem Gebäude
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<gallery caption="Ludwigstor">
===Ludwigstor===
Das zweite Stadttor Germersheims, aufgrund des moratigen Unterbodesn auf 850 Eichenpfählen errichtet. Heute ist hier das "Stadt-und Festungsmuseum untergebracht. Die beiden  Statuen welche als Zier an der Mauer angebracht sind stellen den damaligen bayrischen König Ludwig und den Erbauer der Festung, Ingenieur-Oberst Friedrich Ritter von Schmauß dar.
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Datei:Germersheim Ludwigstor 1.JPG|Stadtauswärts
Datei:Germersheim Ludwigstor 1.JPG|Stadtauswärts
Datei:Germersheim Ludwigstor 3.JPG|Stadteinwärts
Datei:Germersheim Ludwigstor 3.JPG|Stadteinwärts
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Datei:Germersheim Ludwigstor Infotafel.JPG|Infotafel zum Ludwigstor
Datei:Germersheim Ludwigstor Infotafel.JPG|Infotafel zum Ludwigstor
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===Zeughaus und Carnot'sche Mauer===
<gallery caption="Zeughaus und Carnot'sche Mauer">
Als Defensivbau waren hier Verteidigungsgeschütze stationiert. Stellenweise sind die Mauern vier Meter dick. Das [[Deutsches Straßenmuseum|Deutsche Straßenmuseum]] ist hier untergebracht. Angeschlossen ans Zeughaus ist die "Carnot'sche Mauer", benannt nach dem französischen Festungsbauingenieur Carnot.
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Datei:Deutsches Straßenmuseum, Germersheim, Germany. Front 01.jpg|Panorama der Front
Datei:Deutsches Straßenmuseum, Germersheim, Germany. Front 01.jpg|Panorama der Front
Datei:Germersheim Zeughaus 2006 3163.jpg|Außenansicht
Datei:Germersheim Zeughaus 2006 3163.jpg|Außenansicht
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Datei:Germersheim Zeughaus Infotafel 2.JPG|Große Infotafel vor dem Gebäude
Datei:Germersheim Zeughaus Infotafel 2.JPG|Große Infotafel vor dem Gebäude
Datei:Carnot'sche Mauer.JPG|Blick auf die Carnot'sche Mauer
Datei:Carnot'sche Mauer.JPG|Blick auf die Carnot'sche Mauer
Datei:Carnot'sche Mauer 2.jpeg|2025: Teilstück der Mauer und nicht mehr existierende Infotafel
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===Arrestgebäude===
Als Militärgefängnis im Jahr 1894 erbaut, diente es nach dem Ersten Weltkrieg den französischen Truppen als Gefeängis und ab 1936 als Wehrmachtsgefängnis.1945 zogen wieder französische Besatzer ein die es bis 1954/55 als "Maison Centrale" nutzten.Danach kurzzeitig als Notunterkunft für Wohnungslose genutzt, übernahm die Bundeswehr, die es als Schreinerei, Schlosserei und Lager nutzte. Seit Mai 1999 wird es, grundlegend sarniert, als Büro-und Vereinsgebäude genutzt.
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Datei:Arrestgebäude Festung Germersheim 1.jpeg|Vorderansicht
Datei:Arrestgebäude Festung Germersheim 2.jpeg|Südseite
Datei:Arrestgebäude Festung Germersheim Infotafel.jpeg|Infotafel
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==Weitere Festungsgebäude und damit in Verbindung Stehendes==
===Militärlazarett und Paradeplatz===
Das Lazarett wurde 1848 fertiggestellt mit Platz für etwa 550 Patienten. 2018 wurde es in das neu erstellte "Fachmarktzentrum" integriert, welches sich auf der Ostseite des Gebäudes befindet.
Der vorgelagerte Paradeplatz wurde 2016-18 grundlegend umgestaltet. 
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Datei:Militärlazarett Germersheim 1.jpeg|2025: Zum Paradeplatz hin
Datei:Militärlazarett Germersheim 2.jpeg|2025: Aufgang zum Haupteingang
Datei:Militärlazarett Germersheim 3.jpeg|2025: Südseite
Datei:Militärlazarett Germersheim 4.jpeg|2024: Graben vor dem Militärlazarett, im Hintergrund Paradeplatz, VHS und Weißenburger Tor
Datei:Militärlazarett Germersheim historisch.jpeg|historische Ansicht
Datei:Paradeplatz Germersheim historisch 2.jpeg|Paradeplatz und Lazarett in den 1920er Jahren
Datei:Paradeplatz Germersheim.jpeg|2025: Paradeplatz
Datei:Paradeplatz Germersheim 2.jpeg|2024: Paradeplatz, nördlicher Abschnitt
Datei:Paradeplatz Germersheim 3.jpeg|2024: Paradeplatz, südlicher Abschnitt, im Hintergrund das Weißenburger Tor
Datei:Paradeplatz Germersheim historisch.jpeg|historische Ansicht
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===Seysselkaserne===
Mit einer Frontlänge von 284 Metern war sie die größte Kaserne innerhalb der Festung. Seit 1947 als Schulgebäude u.a. für Dolmetscher genutzt, ist der Bau heute Teil der Johannes-Gutenberg-Universität, Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft (FTSK)
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Datei:Seysselkaserne Germersheim 1.jpeg|Südsotseite
Datei:Seysselkaserne Germersheim 2.jpeg|Eingangsbereich
Datei:Seysselkaserne Germersheim 3.jpeg|Nordwestseite
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===Gedenkstein===
Am 23. Juli 1944 wurde Hans Graf von Sponeck in Germersheim, wo er in Festungshaft saß, hingerichtet. Später wurde an der Hinrichtungsstätte ein Gedenkstein aufgestellt, eine ergänzende Tafel zur kritischen Bewertung von Sponecks folgte später.
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Datei:Gedenkstein Hans Graf Sponeck Germersheim.jpeg|Gedenkstein
Datei:Gedenkstein Hans Graf Sponeck Germersheim Text.jpeg|Text am Gedenkstein
Datei:Infotafel Gedenkstein Hans Graf Sponeck Germersheim.jpeg|Erläuternde Tafel
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===Sonstiges===
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Datei:Spielplatz Fronte Lamotte .jpeg|Spielplatz südlich von Fronte Lamotte
Datei:Spielplatz Fronte Lamotte 2 .jpeg|Derselbe Spielplatz, von Fronte Lamotte aus gesehen
Datei:Atelier Fronte Lamotte Germersheim.jpeg|Atelier von [[Karl-Heinz Deutsch]] hinter Fronte Lamotte
Datei:Modell Festung Germersheim.jpeg|Modell, aufgestellt südlich von Fronte Lamotte
Datei:Kommandantur Germersheim.jpeg|Kommandantur, heute Sitz der Caritas
Datei:Festungsmauer August-Keller-Straße Germersheim.jpeg|In den Graben eingelassene Mauer bei der August-Keller-Straße
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{{Stub}}
[[Kategorie:Bauwerk]]
[[Kategorie:Militär]]
[[Kategorie:Germersheim]]
[[Kategorie:Geschichte]]

Aktuelle Version vom 24. August 2025, 10:49 Uhr

Die Festung Germersheim wurde zwischen 1834 und 1864 als Stadumwallung errichtet. Sie wurde 1920/21 aufgrund von Bestimmungen im Versailler Vertrag geschleift. Einige Teile, wie die beiden Stadttore, sind heute noch erhalten. In einem befindet sich ein Heimatmuseum, wo auch ein Modell der unzerstörten Festung gezeigt wird.

Es gibt im Zusammenhang mit der Festung zwei Stadtrundwege. Einer thematisiert die Grünzonen die sich im Bereich der Festung entwickelt haben, der andere thematisiert auf 10 Stationen die erhaltenen Teile der Festung

Weißenburger TorBearbeiten

1839 nach Plänen von Friedrich von Gärtner erbaut. Verziert durch das bayrische Staatswappen. War lange Zeit Sitz der Germersheimer Hauptwache. Das ursprüngliche Steildach wurde vor 1914 entfernt. Beherbergt heute das Germersheimer Tourismus-Zentrum.

Fronte LamotteBearbeiten

Neben dem spitzwinkligen Hauptgebäude zählen auch die beiden Reduitgebäude südlich und nördlich davon zur Fronte Lamotte. Die Grünfläche in diesem Bereich wurde zum familientauglichen Freizeitgelände gestaltet


Fronte BeckersBearbeiten

Benannt nach General Karl August Reichsgraf von Beckers (1770-1832). Die U-Form der weitgehend erhaltenen Anlage ist typisch für zeitgenössische Festungsbauten. Heute ist hier die Musikschule und ein Jugendzentrum untergebracht.

StengelkaserneBearbeiten

Nach General Karl Freiherr von Stengel (1765-1818) benannt.

LudwigstorBearbeiten

Das zweite Stadttor Germersheims, aufgrund des moratigen Unterbodesn auf 850 Eichenpfählen errichtet. Heute ist hier das "Stadt-und Festungsmuseum untergebracht. Die beiden Statuen welche als Zier an der Mauer angebracht sind stellen den damaligen bayrischen König Ludwig und den Erbauer der Festung, Ingenieur-Oberst Friedrich Ritter von Schmauß dar.

Zeughaus und Carnot'sche MauerBearbeiten

Als Defensivbau waren hier Verteidigungsgeschütze stationiert. Stellenweise sind die Mauern vier Meter dick. Das Deutsche Straßenmuseum ist hier untergebracht. Angeschlossen ans Zeughaus ist die "Carnot'sche Mauer", benannt nach dem französischen Festungsbauingenieur Carnot.

ArrestgebäudeBearbeiten

Als Militärgefängnis im Jahr 1894 erbaut, diente es nach dem Ersten Weltkrieg den französischen Truppen als Gefeängis und ab 1936 als Wehrmachtsgefängnis.1945 zogen wieder französische Besatzer ein die es bis 1954/55 als "Maison Centrale" nutzten.Danach kurzzeitig als Notunterkunft für Wohnungslose genutzt, übernahm die Bundeswehr, die es als Schreinerei, Schlosserei und Lager nutzte. Seit Mai 1999 wird es, grundlegend sarniert, als Büro-und Vereinsgebäude genutzt.

Weitere Festungsgebäude und damit in Verbindung StehendesBearbeiten

Militärlazarett und ParadeplatzBearbeiten

Das Lazarett wurde 1848 fertiggestellt mit Platz für etwa 550 Patienten. 2018 wurde es in das neu erstellte "Fachmarktzentrum" integriert, welches sich auf der Ostseite des Gebäudes befindet. Der vorgelagerte Paradeplatz wurde 2016-18 grundlegend umgestaltet.

SeysselkaserneBearbeiten

Mit einer Frontlänge von 284 Metern war sie die größte Kaserne innerhalb der Festung. Seit 1947 als Schulgebäude u.a. für Dolmetscher genutzt, ist der Bau heute Teil der Johannes-Gutenberg-Universität, Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft (FTSK)

GedenksteinBearbeiten

Am 23. Juli 1944 wurde Hans Graf von Sponeck in Germersheim, wo er in Festungshaft saß, hingerichtet. Später wurde an der Hinrichtungsstätte ein Gedenkstein aufgestellt, eine ergänzende Tafel zur kritischen Bewertung von Sponecks folgte später.

SonstigesBearbeiten