Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Lehrangebot konzentriert sich auf die künstlerische, künstlerisch-pädagogische, kunsttheoretische und kunstwissenschaftliche Ausbildung in den Bereichen Musik und Tanz.  Angeboten werden  verschiedene Bachelor- und Masterstudiengängen, der Studiengang Lehramt an Gymnasien Musik (Staatsexamen) sowie Angebote des 3. Studienzyklus (Solistische Ausbildung / Konzertexamen, Zusatzstudium, Promotion, Habilitation).
Das Lehrangebot konzentriert sich auf die künstlerische, künstlerisch-pädagogische, kunsttheoretische und kunstwissenschaftliche Ausbildung in den Bereichen Musik und Tanz.  Angeboten werden  verschiedene Bachelor- und Masterstudiengängen, der Studiengang Lehramt an Gymnasien Musik (Staatsexamen) sowie Angebote des 3. Studienzyklus (Solistische Ausbildung / Konzertexamen, Zusatzstudium, Promotion, Habilitation).


An der Hochschule lehren über 60 Professoren und Professorinnen, mehr als 120 Lehrbeauftragte und über 40 Akademische Mitarbeiter. Mit 660 Studienplätzen ist Mannheim der zweitgrößte Standort nach Stuttgart (770 Studienplätze).<ref>''Gebannte Blicke nach Stuttgart'', Morgenweb des Mannheimer Morgen vom 19. September 2013 [http://www.morgenweb.de/mannheim/mannheim-stadt/gebannte-blicke-nach-stuttgart-1.1208087]</ref>
An der Hochschule lehren über 60 Professoren und Professorinnen, mehr als 120 Lehrbeauftragte und über 40 Akademische Mitarbeiter. Mit 660 Studienplätzen ist Mannheim der zweitgrößte Standort nach Stuttgart (770 Studienplätze).<ref>[http://www.morgenweb.de/mannheim/mannheim-stadt/gebannte-blicke-nach-stuttgart-1.1208087 ''Gebannte Blicke nach Stuttgart''], [[Morgenweb]] des Mannheimer Morgen vom 19. September 2013</ref>


Im Jahr 2013 verlangte der Landesrechnungshof, landesweit müssten 500 Studienplätze im Bereich der Musikausbildung an den Musikhochschulen abgebaut werden und schlug vor, diesen Abbau gleichmäßig auf alle Hochschulen zu verteilen. Demgegenüber schlug die Wissenschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg, [[Theresia Bauer]] vor, bevorzugt an den Standorten in Trossingen und Mannheim das Ausbildungsangebot abzubauen. In Mannheim solle die Klassiksparte geschlossen werden und der verbleibende Teil unter ein Dach mit der [[Popakademie Baden-Württemberg|Popakademie Mannheim]] kommen. Dieser Vorschlag löste heftige Proteste aus, nicht nur in der Metropolregion.
Im Jahr 2013 verlangte der Landesrechnungshof, landesweit müssten 500 Studienplätze im Bereich der Musikausbildung an den Musikhochschulen abgebaut werden und schlug vor, diesen Abbau gleichmäßig auf alle Hochschulen zu verteilen. Demgegenüber schlug die Wissenschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg, [[Theresia Bauer]] vor, bevorzugt an den Standorten in Trossingen und Mannheim das Ausbildungsangebot abzubauen. In Mannheim solle die Klassiksparte geschlossen werden und der verbleibende Teil unter ein Dach mit der [[Popakademie Baden-Württemberg|Popakademie]] kommen. Dieser Vorschlag löste heftige Proteste aus, nicht nur in der Metropolregion.
 
== Einzelnachweise ==
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== Weblinks ==
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[[Kategorie:Hochschule]]
== Einzelnachweise ==
[[Kategorie:Mannheim]]
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[[Kategorie:Hochschule (Mannheim)|Musik]]
[[Kategorie:Kultur (Mannheim)]]
[[Kategorie:Musik]]

Aktuelle Version vom 4. April 2018, 16:10 Uhr

Die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim, im allgemeinen Sprachgebrauch kurz Musikhochschule Mannheim genannt, ist eine Hochschule für Musikausbildung, Musikpädagogik, Tanzausbildung und Tanzpädagogik in Mannheim.

Die Hochschule besteht in der jetzigen Form und unter dem jetzigen Namen seit 1971. Sie ist die einzige staatliche Kunsthochschule in der Metropolregion.

Die Hochschule beruft sich in der Selbstdarstellung auf die Tradition der Mannheimer Tonschule, gegründet 1776 zur Zeit der historischen musikalischen Mannheimer Schule sowie auf die Tradition der Académie de Danse, gegründet 1762.

Das Lehrangebot konzentriert sich auf die künstlerische, künstlerisch-pädagogische, kunsttheoretische und kunstwissenschaftliche Ausbildung in den Bereichen Musik und Tanz. Angeboten werden verschiedene Bachelor- und Masterstudiengängen, der Studiengang Lehramt an Gymnasien Musik (Staatsexamen) sowie Angebote des 3. Studienzyklus (Solistische Ausbildung / Konzertexamen, Zusatzstudium, Promotion, Habilitation).

An der Hochschule lehren über 60 Professoren und Professorinnen, mehr als 120 Lehrbeauftragte und über 40 Akademische Mitarbeiter. Mit 660 Studienplätzen ist Mannheim der zweitgrößte Standort nach Stuttgart (770 Studienplätze).[1]

Im Jahr 2013 verlangte der Landesrechnungshof, landesweit müssten 500 Studienplätze im Bereich der Musikausbildung an den Musikhochschulen abgebaut werden und schlug vor, diesen Abbau gleichmäßig auf alle Hochschulen zu verteilen. Demgegenüber schlug die Wissenschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg, Theresia Bauer vor, bevorzugt an den Standorten in Trossingen und Mannheim das Ausbildungsangebot abzubauen. In Mannheim solle die Klassiksparte geschlossen werden und der verbleibende Teil unter ein Dach mit der Popakademie kommen. Dieser Vorschlag löste heftige Proteste aus, nicht nur in der Metropolregion.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gebannte Blicke nach Stuttgart, Morgenweb des Mannheimer Morgen vom 19. September 2013