Oswald Vierordt: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
K (→Leben und Wirken: Tippfehler) |
||
(12 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Oswald Vierordt ( | '''Oswald Vierordt''' (* [[5. April]] [[1856]] in [[Karlsruhe]]; † [[5. September]] [[1906]] in [[Heidelberg]]) war ein Heidelberger Kinder[[arzt]] und ärztlicher Leiter der Luisenheilanstalt für kranke Säuglinge und Kinder. | ||
===== | == Leben und Wirken == | ||
Oswald Vierordt studierte Medizin in [[Heidelberg]] und Leipzig bei Rudolf Bunsen und Wilhelm Erb. Er habilitierte sich 1884 bei Wagner. 1890 erhielt er | Oswald Vierordt wurde in eine alte badische Beamten- und Offiziersfamilie hinein geboren. Sein Vater war zunächst Reichsbevollmächtigter für Steuern und Zölle. Er wurde gegen Ende seiner Berufslaufbahn zum Oberfinanzrat an der Oberrechnungskammer in Karlsruhe befördert und war Privatsekretär der Großherzogin, deren Rot-Kreuz-Gedanke den Vater inspirierte.<ref>Annales NESTLE: Eduard Seidler: ''Pädiatrie in Heidelberg. Zum 100-jährigen Jubiläum der Universitäts-Kinderklinik (Luisenheilanstalt) 1860-1960,'' Nestle Verlag Lindau am Bodensee 1960, S. 60-76. [http://katalog.ub.uni-heidelberg.de/cgi-bin/titel.cgi?katkey=1273598&sess=8f0d39c718f086e4358eb588eb55ba18&art=f&kat1=freitext&kat2=ti&kat3=au&op1=AND&op2=AND&var1=&var2=&var3=%22seidler%2C%20eduard%22 Pädiatrie in Heidelberg]</ref> Oswald Vierordt schlug auf Wunsch des Vaters zunächst die Offizierslaufbahn ein und studierte dann Medizin in [[Universität Heidelberg|Heidelberg]] und Leipzig bei Rudolf Bunsen und Wilhelm Erb. Er habilitierte sich 1884 bei Wagner mit einer Arbeit über Neuritis. Noch in Leipzig verfasste er sein wissenschaftliches Werk „Die Diagnostik der Inneren Krankheiten“, das zum Standardwerk wurde und Vierordt schnell bekannt machte. Zudem hielt er praktische Kurse in Auskultation und Perkussion für die Studierenden ab. Schon im Jahr 1888 erhielt er, erst 32-jährig, einen Ruf als Professor und Direktor der medizinischen Poliklinik an die Universität Jena. Nur zwei Jahre später, im Jahr 1890 erhielt er einen weiteren Ruf als ordentlicher Professor und Direktor der Medizinischen Poliklinik Heidelberg, sowie in Personalunion als außerordentlicher Pofessor und Direktor der Luisenheilanstalt. Es handelte sich bei dieser Berufung um eine Doppelfunktion. | ||
Bereits zwei Jahre später, im Jahr 1892, gelang es Vierordt, zusätzliche Gelder von der Großherzoglichen Staatsregierung für Lehr- und Wissenschaftszwecke in der Luisenanstalt zu akquirieren. Damit hatte er die akademische Weihe für die Pädiatrie erreichen können, an deren Vertiefung er ab sofort arbeitete. Vierordt erweiterte die Luisenheilanstalt für kranke Säuglinge und Kinder um ein Infektionshaus mit getrennten Räumen für Scharlach, Diphtherie und Masern (1895), um ein Ambulanzgebäude (1901) für über 1000 Kinder im Jahr, um ein Laboratorium im Keller mit vollständiger Ausstattung für Forschungszwecke, sowie um ein Säuglings- und Milchküchengebäude (1904), das wegweisende Funktion bekommen sollte. In der Milchküche gab es modernste Geräte wie einen Apparat zur Flaschenreinigung, zur Pasteurisierung, zur Dampfsterilisation und Schnellkühlung. Die qualitativ hochwertige Säuglingsnahrung war nicht nur wichtig für die Luisenheilanstalt selber, sondern wurde gegen geringes Entgelt auch an die Bevölkerung abgegeben. Im Jahr 1904 wurde ein Neubau für Säuglinge eröffnet. In der Klinik waren zu jenem Zeitpunkt fünf Assistenten, zwei Oberinnen, 20 Schwestern, vier Damenschülerinnen, drei Pflegeschülerinnen, zwei Ammen sowie 19 weitere Personen in Küche und Haushalt beschäftigt. Unter Vierordt wurde die Luisenheilanstalt zu einem international bekannten Zentrum für Pädiatrie. Zu den Oberinnen, die mit Oswald Vierordt arbeiteten, gehörte die Krankenschwester Karoline Bayer<ref>{{Wikipedia2|Karoline_Bayer|Karoline Bayer}}</ref> vom Rotkreuz-Mutterhaus in [[Karlsruhe]]. Zu den Schülern Oswald Vierordts zählt der Pädiater ägyptischer Herkunft Jussuf Ibrahim, der sich bei Vierordt über die angeborene Pylorusstenose bei Kindern habilitierte.<ref>{{Wikipedia2|Jussuf_Ibrahim|Jussuf Ibrahim}}</ref> | |||
Auf Anregung Vierorths wurde im Jahr 1906 in der [[Hospitalstraße (Heidelberg)|Heidelberger Hospitalstraße]] das Hauptgebäude der Medizinischen Poliklinik errichtet, dessen ärztlicher Leiter er wurde. Nach ihm wurden Wilhelm Fleiner (1906–1924), Siegfried Thannhauser (1924–1927), Kurt Oehme (1928–1952) und [[Herbert Plügge]] (1952–1969) als ärztliche Leiter der Poliklinik berufen.<ref>Werner Hunstein: ''Medizinische Poliklinik'', In: Gotthard Schettler (Hrsg.): ''Das Klinikum der Universität Heidelberg und seine Institute'', Springer Verlag Heidelberg, Berlin, 1986, S. 95-99. Gotthard Schettler: [http://katalog.ub.uni-heidelberg.de/cgi-bin/titel.cgi?katkey=3454919&sess=fac4054670bd4dc857965daca30c0254&art=f&kat1=freitext&kat2=ti&kat3=au&op1=AND&op2=AND&var1=&var2=&var3=%22schettler%2C%20gotthard%22 Klinikum Uni Heidelberg und seine Institute]</ref> | |||
===== | Vierordt verstarb bereits im 50. Lebensjahr. Der Aufbau der Heidelberger Kinderklinik, sowie die Doppelfunktion des Direktors von Poliklinik und Kinderklinik, hatten in fünfzehn Jahren seiner dortigen Tätigkeit seine Kraft geraubt.<ref>Zum Tod von Oswald Vierordt: [http://images.google.de/imgres?imgurl=http://heidicon.ub.uni-heidelberg.de/cgi-bin/image.cgi%3Fid%3D385819&imgrefurl=http://heidicon.ub.uni-heidelberg.de/heidicon/242/323/385819.html&h=767&w=960&tbnid=DNPSddDcSjhFQM:&tbnh=90&tbnw=113&docid=f3YgC0AtaUl3GM&client=safari&usg=__8VFn4Sfu9YaDhJBfkHklko6epvs=&sa=X&ved=0ahUKEwiYnpmJkYvMAhXFkg8KHV9aCrEQ9QEIQjAH HeidIcon: Tod Oswald Vierordt]</ref> | ||
=== | === Forschungsschwerpunkte === | ||
Zu den Forschungsschwerpunkten von Vierordt gehörten der Calcium- und Phosphorstoffwechsel, Rachitis und Osteomalazie sowie die Säuglingsnahrung. Er beschäftigte sich intensiv mit der Diphtherie und ihrer Behandlung mit Behrings Heilserum. | |||
== Veröffentlichungen == | |||
*''Diagnostik der inneren Krankheiten - aufgrund der heutigen Untersuchungs-Methoden''; ein Lehrbuch für Ärzte und Studirende, Vogel Verlag Leipzig 1888. [http://katalog.ub.uni-heidelberg.de/cgi-bin/titel.cgi?katkey=67035376&sess=f1578e85d1b46da69e58821fa0d43be8&art=f&kat1=freitext&kat2=ti&kat3=au&op1=AND&op2=AND&var1=&var2=&var3=%22vierordt%2C%20oswald%22 Diagnostik der inneren Krankheiten.] | |||
* ''Rachitis und Osteomalacie'', Wien 1896, Band 7,2. [http://katalog.ub.uni-heidelberg.de/cgi-bin/titel.cgi?katkey=67234786&sess=34d520e0afe78d764a041342f998c9c8&art=f&kat1=freitext&kat2=ti&kat3=au&op1=AND&op2=AND&var1=&var2=&var3=%22vierordt%2C%20oswald%22 Vierorth: Rachitis und Osteomalacie.] | |||
===== | == Literatur == | ||
* Adolf Schmitthenner: ''Zum Gedenken an Oswald Vierordt:'' [http://brema.suub.uni-bremen.de/periodical/pageview/311171 Gedenken Oswald Vierordt.] | |||
* Hans-Günther Sonntag: ''Hygiene'', in: Gotthard Schettler (Hrsg.): ''Das Klinikum der Universität Heidelberg und seine Institute'', Springer Verlag Berlin Heidelberg 1986, S. 106-107. Gotthard Schettler: [http://katalog.ub.uni-heidelberg.de/cgi-bin/titel.cgi?katkey=3454919&sess=fac4054670bd4dc857965daca30c0254&art=f&kat1=freitext&kat2=ti&kat3=au&op1=AND&op2=AND&var1=&var2=&var3=%22schettler%2C%20gotthard%22 Klinikum Uni Heidelberg und seine Institute] | |||
== Weblinks == | |||
* zeno.org: [http://www.zeno.org/Pagel-1901/A/Vierordt,+Oswald Oswald Vierordt (Autor: Pagel)] Julius Pagel: Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte 19. Jhd., Urban & Schwarzenberg Berlin, Wien 1901. [http://katalog.ub.uni-heidelberg.de/cgi-bin/titel.cgi?katkey=1152979&sess=f540907866e8147c0056f8dbbe6c71d2&art=f&kat1=freitext&kat2=ti&kat3=au&op1=AND&op2=AND&var1=&var2=biographisches%20lexikon%20hervorragender%20Ärzte&var3= Biographisches Lexikon 1901.] | |||
* Oswald Vierordt: [https://ihm.nlm.nih.gov/luna/servlet/detail/NLMNLM~1~1~101431119~167523:Oswald-Vierordt,-M-D- Pictures from the History of Medicine] | |||
* Historisches Vorlesungsverzeichnis Universität Leipzig: [http://histvv.uni-leipzig.de/dozenten/vierordt_o.html Uni Leipzig Oswald Vierordt.] | |||
== Einzelnachweise == | |||
<references /> | <references /> | ||
{{SORTIERUNG:Vierordt, Oswald}} | |||
[[Kategorie:Karlsruher]] | |||
[[Kategorie: | |||
[[Kategorie:Mann]] | [[Kategorie:Mann]] | ||
[[Kategorie:Mediziner]] | |||
[[Kategorie:Hochschullehrer (Universität Heidelberg)]] | |||
[[Kategorie:Wissenschaftler]] | [[Kategorie:Wissenschaftler]] | ||
[[Kategorie:Gesundheit]] | [[Kategorie:Gesundheit]] | ||
[[Kategorie: | [[Kategorie:Person im 19. Jahrhundert]] |
Aktuelle Version vom 19. November 2022, 11:25 Uhr
Oswald Vierordt (* 5. April 1856 in Karlsruhe; † 5. September 1906 in Heidelberg) war ein Heidelberger Kinderarzt und ärztlicher Leiter der Luisenheilanstalt für kranke Säuglinge und Kinder.
Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Oswald Vierordt wurde in eine alte badische Beamten- und Offiziersfamilie hinein geboren. Sein Vater war zunächst Reichsbevollmächtigter für Steuern und Zölle. Er wurde gegen Ende seiner Berufslaufbahn zum Oberfinanzrat an der Oberrechnungskammer in Karlsruhe befördert und war Privatsekretär der Großherzogin, deren Rot-Kreuz-Gedanke den Vater inspirierte.[1] Oswald Vierordt schlug auf Wunsch des Vaters zunächst die Offizierslaufbahn ein und studierte dann Medizin in Heidelberg und Leipzig bei Rudolf Bunsen und Wilhelm Erb. Er habilitierte sich 1884 bei Wagner mit einer Arbeit über Neuritis. Noch in Leipzig verfasste er sein wissenschaftliches Werk „Die Diagnostik der Inneren Krankheiten“, das zum Standardwerk wurde und Vierordt schnell bekannt machte. Zudem hielt er praktische Kurse in Auskultation und Perkussion für die Studierenden ab. Schon im Jahr 1888 erhielt er, erst 32-jährig, einen Ruf als Professor und Direktor der medizinischen Poliklinik an die Universität Jena. Nur zwei Jahre später, im Jahr 1890 erhielt er einen weiteren Ruf als ordentlicher Professor und Direktor der Medizinischen Poliklinik Heidelberg, sowie in Personalunion als außerordentlicher Pofessor und Direktor der Luisenheilanstalt. Es handelte sich bei dieser Berufung um eine Doppelfunktion.
Bereits zwei Jahre später, im Jahr 1892, gelang es Vierordt, zusätzliche Gelder von der Großherzoglichen Staatsregierung für Lehr- und Wissenschaftszwecke in der Luisenanstalt zu akquirieren. Damit hatte er die akademische Weihe für die Pädiatrie erreichen können, an deren Vertiefung er ab sofort arbeitete. Vierordt erweiterte die Luisenheilanstalt für kranke Säuglinge und Kinder um ein Infektionshaus mit getrennten Räumen für Scharlach, Diphtherie und Masern (1895), um ein Ambulanzgebäude (1901) für über 1000 Kinder im Jahr, um ein Laboratorium im Keller mit vollständiger Ausstattung für Forschungszwecke, sowie um ein Säuglings- und Milchküchengebäude (1904), das wegweisende Funktion bekommen sollte. In der Milchküche gab es modernste Geräte wie einen Apparat zur Flaschenreinigung, zur Pasteurisierung, zur Dampfsterilisation und Schnellkühlung. Die qualitativ hochwertige Säuglingsnahrung war nicht nur wichtig für die Luisenheilanstalt selber, sondern wurde gegen geringes Entgelt auch an die Bevölkerung abgegeben. Im Jahr 1904 wurde ein Neubau für Säuglinge eröffnet. In der Klinik waren zu jenem Zeitpunkt fünf Assistenten, zwei Oberinnen, 20 Schwestern, vier Damenschülerinnen, drei Pflegeschülerinnen, zwei Ammen sowie 19 weitere Personen in Küche und Haushalt beschäftigt. Unter Vierordt wurde die Luisenheilanstalt zu einem international bekannten Zentrum für Pädiatrie. Zu den Oberinnen, die mit Oswald Vierordt arbeiteten, gehörte die Krankenschwester Karoline Bayer[2] vom Rotkreuz-Mutterhaus in Karlsruhe. Zu den Schülern Oswald Vierordts zählt der Pädiater ägyptischer Herkunft Jussuf Ibrahim, der sich bei Vierordt über die angeborene Pylorusstenose bei Kindern habilitierte.[3]
Auf Anregung Vierorths wurde im Jahr 1906 in der Heidelberger Hospitalstraße das Hauptgebäude der Medizinischen Poliklinik errichtet, dessen ärztlicher Leiter er wurde. Nach ihm wurden Wilhelm Fleiner (1906–1924), Siegfried Thannhauser (1924–1927), Kurt Oehme (1928–1952) und Herbert Plügge (1952–1969) als ärztliche Leiter der Poliklinik berufen.[4]
Vierordt verstarb bereits im 50. Lebensjahr. Der Aufbau der Heidelberger Kinderklinik, sowie die Doppelfunktion des Direktors von Poliklinik und Kinderklinik, hatten in fünfzehn Jahren seiner dortigen Tätigkeit seine Kraft geraubt.[5]
Forschungsschwerpunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zu den Forschungsschwerpunkten von Vierordt gehörten der Calcium- und Phosphorstoffwechsel, Rachitis und Osteomalazie sowie die Säuglingsnahrung. Er beschäftigte sich intensiv mit der Diphtherie und ihrer Behandlung mit Behrings Heilserum.
Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Diagnostik der inneren Krankheiten - aufgrund der heutigen Untersuchungs-Methoden; ein Lehrbuch für Ärzte und Studirende, Vogel Verlag Leipzig 1888. Diagnostik der inneren Krankheiten.
- Rachitis und Osteomalacie, Wien 1896, Band 7,2. Vierorth: Rachitis und Osteomalacie.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Adolf Schmitthenner: Zum Gedenken an Oswald Vierordt: Gedenken Oswald Vierordt.
- Hans-Günther Sonntag: Hygiene, in: Gotthard Schettler (Hrsg.): Das Klinikum der Universität Heidelberg und seine Institute, Springer Verlag Berlin Heidelberg 1986, S. 106-107. Gotthard Schettler: Klinikum Uni Heidelberg und seine Institute
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- zeno.org: Oswald Vierordt (Autor: Pagel) Julius Pagel: Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte 19. Jhd., Urban & Schwarzenberg Berlin, Wien 1901. Biographisches Lexikon 1901.
- Oswald Vierordt: Pictures from the History of Medicine
- Historisches Vorlesungsverzeichnis Universität Leipzig: Uni Leipzig Oswald Vierordt.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Annales NESTLE: Eduard Seidler: Pädiatrie in Heidelberg. Zum 100-jährigen Jubiläum der Universitäts-Kinderklinik (Luisenheilanstalt) 1860-1960, Nestle Verlag Lindau am Bodensee 1960, S. 60-76. Pädiatrie in Heidelberg
- ↑ Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Karoline Bayer“
- ↑ Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Jussuf Ibrahim“
- ↑ Werner Hunstein: Medizinische Poliklinik, In: Gotthard Schettler (Hrsg.): Das Klinikum der Universität Heidelberg und seine Institute, Springer Verlag Heidelberg, Berlin, 1986, S. 95-99. Gotthard Schettler: Klinikum Uni Heidelberg und seine Institute
- ↑ Zum Tod von Oswald Vierordt: HeidIcon: Tod Oswald Vierordt