Benjamin-Franklin-Village: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Benjamin-Franklin-Village''', kurz '''BFV''', mit 88 Hektar Fläche gehört zu den Wohnsiedlungen der amerikanischen Armee in Deutschland, die nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] in [[Mannheim]] zwischen [[Viernheimer Kreuz]] und [[Käfertal]] nördlich der [[B 38]] gebaut worden sind. Am 22. Juni 2010 wurde offiziell und endgültig der Abzug der US-Streitkräfte aus Mannheim angekündigt. Auch diese Wohnsiedlung gehört damit zu den [[Konversionsflächen in Mannheim|Konversionsflächen]], die für eine andere als die bisherige Nutzung in den nächsten Jahren (spätestens nach 2015 war angekündigt) frei gemacht werden.
Das '''Benjamin-Franklin-Village''', kurz '''BFV''', mit 88 Hektar Fläche gehörte zu den ehemaligen Wohnsiedlungen der amerikanischen Armee in Deutschland, die nach dem Zweiter Weltkrieg in [[Mannheim]] zwischen [[Viernheimer Kreuz]] und [[Käfertal]] nördlich der [[B 38]] gebaut worden sind. Seit dem Abzug der Amerikaner      gehört sie  zu den [[Konversionsflächen in Mannheim|Konversionsflächen]], die für eine andere als die bisherige Nutzung in den nächsten Jahren frei gemacht werden.  


Im Wesentlichen handelt es sich um 3000 Wohneinheiten, die in zwei Bebauungstypen liegen. Das eine sind mittelgroße Wohnblocks die in Reihen leicht  versetzt errichtet wurden. Und dann gibt es drei große Gevierte (54-70, 32-40, 14-22), die aus je sechs Kasernenblocks gebildet entlang der [[Columbusstraße (Mannheim)| Columbusstraße]] bis zur [[Fürther Straße (Mannheim)|Fürther Straße]] aufgereiht sind. Daneben sind jeweils große Freiflächen. Am westlichen Ende befindet sich ein weiteres, im Norden nicht mehr geschlossenes Geviert. Auf der anderen Seite der B 38 liegt die heutige Siedlung [[Vogelstang]].
Im Wesentlichen handelt es sich um 3000 Wohneinheiten, die in zwei Bebauungstypen liegen. Das eine sind mittelgroße Wohnblocks die in Reihen leicht  versetzt errichtet wurden. Und dann gibt es drei große Gevierte (54-70, 32-40, 14-22), die aus je sechs Kasernenblocks gebildet entlang der [[Columbusstraße (Mannheim)| Columbusstraße]] bis zur [[Fürther Straße (Mannheim)|Fürther Straße]] aufgereiht sind. Daneben sind jeweils große Freiflächen. Am westlichen Ende befindet sich ein weiteres, im Norden nicht mehr geschlossenes Geviert. Auf der anderen Seite der B 38 liegt die heutige Siedlung [[Vogelstang]].
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[[Kategorie:Architektur (Mannheim)]]
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Version vom 18. November 2015, 00:49 Uhr

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Das Benjamin-Franklin-Village, kurz BFV, mit 88 Hektar Fläche gehörte zu den ehemaligen Wohnsiedlungen der amerikanischen Armee in Deutschland, die nach dem Zweiter Weltkrieg in Mannheim zwischen Viernheimer Kreuz und Käfertal nördlich der B 38 gebaut worden sind. Seit dem Abzug der Amerikaner gehört sie zu den Konversionsflächen, die für eine andere als die bisherige Nutzung in den nächsten Jahren frei gemacht werden.

Im Wesentlichen handelt es sich um 3000 Wohneinheiten, die in zwei Bebauungstypen liegen. Das eine sind mittelgroße Wohnblocks die in Reihen leicht versetzt errichtet wurden. Und dann gibt es drei große Gevierte (54-70, 32-40, 14-22), die aus je sechs Kasernenblocks gebildet entlang der Columbusstraße bis zur Fürther Straße aufgereiht sind. Daneben sind jeweils große Freiflächen. Am westlichen Ende befindet sich ein weiteres, im Norden nicht mehr geschlossenes Geviert. Auf der anderen Seite der B 38 liegt die heutige Siedlung Vogelstang.

Die anderen Wohnblocks befinden sich in einem Dreieck zwischen Lincoln Avenue, Wasserwerkstraße und Birkenauer Straße (Eisenbahntrasse). Sie sind in Nord-Süd-Richtung gebaut. Sie werden von Nord nach Süd erschlossen durch die

  • In der Südostecke dieses Dreiecks befinden sich große Sportanlagen (Lincoln Avenue/Birkenauer Straße)

Literatur

  • Gerhard Bühler: Keine Hektik beim Abzug: US-Rückzug: Stadt will Öffentlichkeit in die Pläne der Flächenentwicklung frühzeitig einbinden. RNZ vom 23. Okt. 2010