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Die mächtige Ruine '''Minneburg''' liegt im [[Neckar]]tal linksseitig auf der Gemarkung des [[Neckarkatzenbach]]er Gemeindewaldes direkt oberhalb von [[Guttenbach]] im [[Neckar-Odenwald-Kreis]] auf dem Gebiet von Baden-Württemberg. Benachbart liegen [[Neckargerach]] und [[Eberbach]].
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Die mächtige Ruine '''Minneburg''' liegt im [[Neckar]]tal linksseitig auf der Gemarkung des [[Neckarkatzenbach]]er Gemeindewaldes direkt oberhalb von [[Guttenbach]] im [[Neckar-Odenwald-Kreis]] auf dem Gebiet von Baden-Württemberg. Benachbart liegen auf dem anderen Neckarufer [[Neckargerach]] und [[Eberbach]].


==Geschichte ==
==Geschichte ==
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Der ursprünglich gotische '''Palas''' wurde in der Renaissance unter Wilhelm von Habern um den Treppenturm ergänzt und mit Erkern und Ziergiebeln versehen.
Der ursprünglich gotische '''Palas''' wurde in der Renaissance unter Wilhelm von Habern um den Treppenturm ergänzt und mit Erkern und Ziergiebeln versehen.


Die [[Mauer]] (Zwinger) ist bergseitig ein guter Schutz der sonst auf dem Bergsporn stehenden Anlage. Der Halsgraben liegt vor einer besonders dicken Mauer. Im Norden, Süden und Westen hat sie massive Geschütztürme.  
Die '''Burgmauern''' (Zwinger) sind bergseitig ein guter Schutz der sonst auf dem Bergsporn frei stehenden Anlage. Der '''Halsgraben''' zur Landseite liegt vor einer besonders dicken Mauer. Im Norden, Süden und Westen hat sie massive Geschütztürme.  


Der Zugang erfolgte nur durch das südöstliche Burgtor über eine Zugbrücke in den Innenhof der '''Vorburg''' und erst von dort über einen von Mauern eingefassten  steilen Weg in die Kernburg. Es wäre durchaus berechtigt, von einer Festungsanlage zu sprechen.
Der Zugang erfolgte nur durch das südöstliche Burgtor über eine Zugbrücke in den Innenhof der '''Vorburg''' und erst von dort über einen von Mauern eingefassten  steilen Weg in die Kernburg. Es wäre durchaus berechtigt, von einer Festungsanlage zu sprechen.


Die Wasserversorgung erfolgte in Friedenszeiten über eine Zuleitung von einer Quelle aus Richtung Neckarkatzenbach.
Die Wasserversorgung erfolgte in Friedenszeiten über eine Zuleitung von einer Quelle aus Richtung Neckarkatzenbach.
 
==Literatur==
* Fritz Arens: ''Die Baugeschichte der Burgen Stolzeneck, Minneburg und Zwingenberg.'' In: ''Jahrbuch für schwäbisch-fränkische Geschichte'', Band 26 (1969)
* Christoph Bühler: ''Burgen der Kurpfalz. Bergstraße und Neckartal''. Heidelberger Verlagsanstalt, Heidelberg, 1990. ISBN 3-89426-012-2
* Jochen Goetze, Werner Richner: ''Burgen im Neckartal'', Braus, Heidelberg 1989, ISBN 3-925835-52-0, Seite 39ff.
* Rüdiger Lenz: ''Geschichte der Minneburg'', in: Der Odenwald 46 (1999), S. 101-111.
* Joachim Winkler: ''Der Einsiedler auf der Minneburg.'' In: ''Unser Land, Heimatkalender für Neckartal, Odenwald, Bauland und Kraichgau'' Jg. 1995.
==Weblinks==
* {{Weblink|1=www.burgenwelt.de/minne/gr.htm|2=Ältere Planskizze}} bei burgenwelt.de
* {{Wikipedia}}
 
 
[[Kategorie:Sehenswürdigkeit (Neckar-Odenwald-Kreis)]]
 
 
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