Mannheimer Quadrate: Unterschied zwischen den Versionen

881 Bytes hinzugefügt ,  28. September 2011
K
keine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{{Bildergalerie}}
[[Datei:Quadratestadt.png|thumb|400px|Die Anordnung der Quadrate (Schema)]]
 
Die [[Mannheim]]er [[Innenstadt (Mannheim)|Innenstadt]] ist so angeordnet, dass nicht, wie üblich, die Straßen Namen haben, sondern die Häuserblocks einen Buchstaben und eine Zahl.
Die [[Mannheim]]er [[Innenstadt (Mannheim)|Innenstadt]] ist so angeordnet, dass nicht, wie üblich, die Straßen Namen haben, sondern die Häuserblocks einen Buchstaben und eine Zahl.


Zeile 192: Zeile 193:
Die D-Quadrate beginnen an der Ecke zum Paradeplatz. Hier stand der „''Pfälzer Hof''", eines der ersten Hotels der Stadt, zu dessen prominenten Gästen [[Paul I. (Russland)|Zar Paul I.]] zählte, der hier noch als Kronprinz im Jahr 1782 übernachtete. <br>[[Wolfgang Amadeus Mozart]] wohnte mit seiner Mutter im „''Pfälzer Hof''" bis der Aufenthalt dort für die beiden zu teuer wurde. Sie saßen oft frierend im Zimmer, weil sie für das Brennholz extra zahlen mussten. Der Flötist [[Johann Baptist Wendling]] vermittelte ihnen eine neue Unterkunft bei Serrarius, wo Mozart, sein Logisgeld verdienen konnte, indem er der Tochter des Hauses Klavierunterricht erteilte.<br>In D 1, 4-8 steht das Gebäude des Bekleidungs-Kaufhauses [[C&A]].
Die D-Quadrate beginnen an der Ecke zum Paradeplatz. Hier stand der „''Pfälzer Hof''", eines der ersten Hotels der Stadt, zu dessen prominenten Gästen [[Paul I. (Russland)|Zar Paul I.]] zählte, der hier noch als Kronprinz im Jahr 1782 übernachtete. <br>[[Wolfgang Amadeus Mozart]] wohnte mit seiner Mutter im „''Pfälzer Hof''" bis der Aufenthalt dort für die beiden zu teuer wurde. Sie saßen oft frierend im Zimmer, weil sie für das Brennholz extra zahlen mussten. Der Flötist [[Johann Baptist Wendling]] vermittelte ihnen eine neue Unterkunft bei Serrarius, wo Mozart, sein Logisgeld verdienen konnte, indem er der Tochter des Hauses Klavierunterricht erteilte.<br>In D 1, 4-8 steht das Gebäude des Bekleidungs-Kaufhauses [[C&A]].


* Weiteres siehe evtl. beim ''[[D1 (Mannheim)|Artikel zum Quadrat]]''
=====D 2=====
=====D 2=====


Zeile 237: Zeile 239:
Heute befindet sich in E1 die ABW (Akademie für Betriebswirtschaft und Welthandelssprachen) sowie die Geschäfte H&M, Esprit, Deichmann, New Yorker und Rossmann. In den oberen Stockwerken befindet sich die ''Fitness Company''.
Heute befindet sich in E1 die ABW (Akademie für Betriebswirtschaft und Welthandelssprachen) sowie die Geschäfte H&M, Esprit, Deichmann, New Yorker und Rossmann. In den oberen Stockwerken befindet sich die ''Fitness Company''.


* Weiteres siehe evtl. beim ''[[E1 (Mannheim)|Artikel zum Quadrat]]''
=====E 2=====
=====E 2=====


Zeile 261: Zeile 264:
In E 7, 20 stand die Reiß'sche Villa, in der Konsul [[Carl Reiß]] mit seiner Schwester Anna wohnte. Die Villa Reiß in E 7, 20, gelangte 1915 durch testamentarische Verfügung in den Besitz der Stadtgemeinde und wurde für einige Jahre die Dienstvilla des Mannheimer Oberbürgermeisters. E 7, 23-24 sind zwei Jugendstilhäuser. 18 Jahre nach Errichtung seines Wohn- und Atelierhauses schuf [[Carlfried Mutschler]] zusammen mit [[Joachim Langner]] auf dem benachbarten Eckgrundstück in E 7, 5 ein zweites Wohn- und Bürohaus.
In E 7, 20 stand die Reiß'sche Villa, in der Konsul [[Carl Reiß]] mit seiner Schwester Anna wohnte. Die Villa Reiß in E 7, 20, gelangte 1915 durch testamentarische Verfügung in den Besitz der Stadtgemeinde und wurde für einige Jahre die Dienstvilla des Mannheimer Oberbürgermeisters. E 7, 23-24 sind zwei Jugendstilhäuser. 18 Jahre nach Errichtung seines Wohn- und Atelierhauses schuf [[Carlfried Mutschler]] zusammen mit [[Joachim Langner]] auf dem benachbarten Eckgrundstück in E 7, 5 ein zweites Wohn- und Bürohaus.


* Weiteres siehe evtl. beim ''[[E7 (Mannheim)|Artikel zum Quadrat]]''
===F-Quadrate===
===F-Quadrate===
<gallery>
<gallery>
Zeile 272: Zeile 276:
=====F 1=====
=====F 1=====


F 1, 5-6 nehmen die beiden zusammengebauten Gebäude des Alten Rathauses und der katholischen [[Untere Pfarrei St. Sebastian|St. Sebastian-Kirche]] ein. Das ab 1700 errichtete Rathaus wurde auf Wunsch des Kurfürsten mit der katholischen Sebastianskirche verbunden, und zeigte somit den Wechsel vom protestantischen zum katholischen Zweig der Kurfürsten architektonisch an. Der repräsentativen Gestaltung entsprach, dass Rathaus und Kirche die für Mannheim charakteristische [[Mittelturmfassade]] erhielten. <br>Neben der Hauptsynagoge besaß Mannheim so genannte Klausen, jüdische Lehrhäuser, die dem [[Thora]]- und [[Talmud]]-Studium dienten. Die bedeutendste war die nach ihrem Gründer benannte [[Klaus (Schule)|Lemle-Moses-Klaussynagoge]].
F 1, 5-6 nehmen die beiden zusammengebauten Gebäude des Alten Rathauses und der katholischen [[Untere Pfarrei St. Sebastian|St. Sebastian-Kirche]] ein. Das ab [[1700]] errichtete Rathaus wurde auf Wunsch des Kurfürsten mit der katholischen Sebastianskirche verbunden, und zeigte somit den Wechsel vom protestantischen zum katholischen Zweig der Kurfürsten architektonisch an. Der repräsentativen Gestaltung entsprach, dass Rathaus und Kirche die für Mannheim charakteristische Mittelturmfassade erhielten. <br>Neben der Haupt[[synagoge[[ besaß Mannheim so genannte Klausen, jüdische Lehrhäuser, die dem Thora- und Talmud-Studium dienten. Die bedeutendste war die nach ihrem Gründer benannte Lemle-Moses-Klaussynagoge.
 


* Weiteres siehe evtl. beim ''[[F1 (Mannheim)|Artikel zum Quadrat]]''
=====F 2=====
=====F 2=====


Zeile 306: Zeile 310:
Auf dem Marktplatz, G 1, stand früher der Galgen. Am 10. Mai 1933 nahmen die Nationalsozialisten hier ihre [[Bücherverbrennung 1933 in Deutschland|Bücherverbrennung]] vor. Heute findet an gleicher Stelle der Mannheimer Markt statt. Beim Wiederaufbau ab 1700 verlor der Marktplatz durch die Ausdehnung der Stadt nach Süden seine zentrale Lage. Neues Zentrum wurde der Paradeplatz in O 1. Der Brunnen im der Mitte  des Marktplatzes wurde der Stadt Mannheim im Jahr 1767 von Kurfürst [[Karl Theodor (Pfalz und Bayern)|Karl Theodor]] geschenkt. Die Brunnenfiguren aus dem Jahr 1719 waren allerdings ursprünglich nicht für Mannheim, sondern für den Heidelberger Schlossgarten. Für die Aufstellung in Mannheim wurden sie überarbeitet und ergänzt.
Auf dem Marktplatz, G 1, stand früher der Galgen. Am 10. Mai 1933 nahmen die Nationalsozialisten hier ihre [[Bücherverbrennung 1933 in Deutschland|Bücherverbrennung]] vor. Heute findet an gleicher Stelle der Mannheimer Markt statt. Beim Wiederaufbau ab 1700 verlor der Marktplatz durch die Ausdehnung der Stadt nach Süden seine zentrale Lage. Neues Zentrum wurde der Paradeplatz in O 1. Der Brunnen im der Mitte  des Marktplatzes wurde der Stadt Mannheim im Jahr 1767 von Kurfürst [[Karl Theodor (Pfalz und Bayern)|Karl Theodor]] geschenkt. Die Brunnenfiguren aus dem Jahr 1719 waren allerdings ursprünglich nicht für Mannheim, sondern für den Heidelberger Schlossgarten. Für die Aufstellung in Mannheim wurden sie überarbeitet und ergänzt.


* Weiteres siehe evtl. beim ''[[G1 (Mannheim)|Artikel zum Quadrat]]''
=====G 2=====
=====G 2=====


Zeile 344: Zeile 349:
Die zum Marktplatz liegenden Häuser in G 2 und H 1 stammen aus der Kurfürstenzeit und bilden zusammen mit dem Marktplatz sowie dem Rathaus und der Sebasianskirche eine architektonische Einheit.   
Die zum Marktplatz liegenden Häuser in G 2 und H 1 stammen aus der Kurfürstenzeit und bilden zusammen mit dem Marktplatz sowie dem Rathaus und der Sebasianskirche eine architektonische Einheit.   


 
* Weiteres siehe evtl. beim ''[[H1 (Mannheim)|Artikel zum Quadrat]]''
=====H 2=====
=====H 2=====


Zeile 430: Zeile 435:
In K 1, 5-6 ist der Bernadushof. Durch K 1, 7 zieht sich die Kurpfalzpassage. Hier befindet sich auch das Kundenzentrum der [[MVV GmbH]], der ''Mannheimer Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH''. Die Errichtung dieses Kunden- und Informationszentrums wurde als Chance zur Aufwertung der nordwestlichen Unterstadt gesehen und gab Anlass, die Planung auszuweiten, um am nördlichen Eingang zur Innenstadt ein repräsentatives Wohn- und Geschäftshaus zu errichten. Mit dem Entwurf wurden die Mannheimer Architekten [[Karl Schmucker]] und [[Andreas Plattner]] betraut.  
In K 1, 5-6 ist der Bernadushof. Durch K 1, 7 zieht sich die Kurpfalzpassage. Hier befindet sich auch das Kundenzentrum der [[MVV GmbH]], der ''Mannheimer Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH''. Die Errichtung dieses Kunden- und Informationszentrums wurde als Chance zur Aufwertung der nordwestlichen Unterstadt gesehen und gab Anlass, die Planung auszuweiten, um am nördlichen Eingang zur Innenstadt ein repräsentatives Wohn- und Geschäftshaus zu errichten. Mit dem Entwurf wurden die Mannheimer Architekten [[Karl Schmucker]] und [[Andreas Plattner]] betraut.  


 
* Weiteres siehe evtl. beim ''[[K1 (Mannheim)|Artikel zum Quadrat]]''
=====K 2=====
=====K 2=====


Zeile 488: Zeile 493:
=====L 3=====
=====L 3=====


In L 3 befand sich das Karmeliterkloster mit einer Kirche. Insgesamt standen so dem Schloss gegenüber vier Kirchen: die Jesuitenkirche, die Sodalitätskirche, die Nonnenkirche und die Karmeliterkirche. Heute steht an dieser Stelle das Finanzamt.
In L 3 befand sich das [[Karmeliterkloster]] mit einer Kirche. Insgesamt standen so dem Schloss gegenüber vier Kirchen: die Jesuitenkirche, die Sodalitätskirche, die Nonnenkirche und die Karmeliterkirche. Heute steht an dieser Stelle das [[Finanzamt Mannheim|Finanzamt]].


* Weiteres siehe evtl. beim ''[[L3 (Mannheim)|Artikel zum Quadrat]]''
* Weiteres siehe evtl. beim ''[[L3 (Mannheim)|Artikel zum Quadrat]]''
Zeile 508: Zeile 513:
=====L 7=====
=====L 7=====


L 7 - Erst nach 1900 eingerichtet. In L 7, 1 steht das [[Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung]], eines der führenden wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsinstitute Deutschlands. Seine Schwerpunkte liegen in der [[Mikroökonomie|mikroökonomischen]] und mikro[[Ökonometrie|ökonometrischen]] Forschung insbesondere international vergleichender Fragestellungen. Im gleichen Quadrat befindet sich auch das [[Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung]] (MZES) ist ein 1989 gegründetes interdisziplinäres Forschungsinstitut der Universität Mannheim.
L 7 - Erst nach 1900 eingerichtet. In L 7, 1 steht das [[Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung]], eines der führenden wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsinstitute Deutschlands. Seine Schwerpunkte liegen in der mikroökonomischen und mikroökonometrischen Forschung insbesondere international vergleichender Fragestellungen. Im gleichen Quadrat befindet sich auch das [[Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung]] (MZES) ist ein 1989 gegründetes interdisziplinäres Forschungsinstitut der Universität Mannheim.


* Weiteres siehe evtl. beim ''[[L7 (Mannheim)|Artikel zum Quadrat]]''
* Weiteres siehe evtl. beim ''[[L7 (Mannheim)|Artikel zum Quadrat]]''
Zeile 606: Zeile 611:




* Weiteres siehe evtl. beim ''[[N2 (Mannheim)|Artikel zum Quadrat]]''
=====N 3=====
=====N 3=====
Im Dalbergschen Hauses in N 3, 4 wohnte der Intendant des [[Mannheimer Nationaltheater]]s Freiherr [[Wolfgang Heribert von Dalberg]]. Heute befindet sich in diesem Gebäude die Musik- und Kinderabteilung der Stadtbibliothek.
Im [[Dalbergschen Haus]] in N 3, 4 wohnte der Intendant des [[Mannheimer Nationaltheater]]s Freiherr [[Wolfgang Heribert von Dalberg]]. Heute befindet sich in diesem Gebäude die Musik- und Kinderabteilung der [[Stadtbibliothek]].




=====N 4=====
=====N 4=====
Auf dem so genannten "''Gockelsmarkt''" (Gockel = Tannenzapfen der Weihnachtsbäume) oder den [[Kapuzinerplanken]] befindet sich ein Denkmal des Mannheimer Stadtoriginals [[Blumepeter]], dem von Einheimischen immer wieder Blumen in die Hand gedrückt werden.
Auf dem so genannten "''Gockelsmarkt''" (Gockel = Tannenzapfen der Weihnachtsbäume) oder den [[Kapuzinerplanken]] befindet sich ein Denkmal des Mannheimer Stadtoriginals [[Blumepeter]], dem von Einheimischen immer wieder Blumen für die Hand spendiert werden.




=====N 5=====
=====N 5=====


N 5, 6-7 ist der Standort von engelhorn sports einer Filiale der [[engelhorn KGaA]]. Das Quadrat N 5 ist eine jener Flächen, deren Bebauung mehrfach wechselte Im 18. Jahrhundert befand sich hier  ein Kapuziner-[[Kloster]], dessen Klostergarten als „Scipiogarten" bis heute erhalten blieb und seinen Namen von der später dort errichteten spätklassizistischen Villa des Kaufmanns und Privatgelehrten [[Wilhelm Scipio]] trägt.
N 5, 6-7 ist der Standort von ''engelhorn sports'' einer Filiale der [[engelhorn KGaA]]. Das Quadrat N 5 ist eine jener Flächen, deren Bebauung mehrfach wechselte Im 18. Jahrhundert befand sich hier  ein Kapuziner-[[Kloster]], dessen Klostergarten als „Scipiogarten" bis heute erhalten blieb und seinen Namen von der später dort errichteten spätklassizistischen Villa des Kaufmanns und Privatgelehrten [[Wilhelm Scipio]] trägt.


=====N 6=====
=====N 6=====
Zeile 624: Zeile 630:
In N 7, 17 steht das größte Mannheimer Kino, das postmoderne [[CinemaxX]], ein spektakulärer Kino-Neubau. Gleich anschließend befindet sich in N 7, 18 das ehemalige Siemenshaus, die heutige [[Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim]]. Hauptwerk der [[Neue Sachlichkeit|Neuen Sachlichkeit]] wurde das Kaufhaus der Berliner Samt & Seide und Terra AG in N 7 von 1927-30, das von dem Frankfurter Architekten [[Fritz Nathan]] geschaffen wurde, das erste Hochhaus in Mannheim.
In N 7, 17 steht das größte Mannheimer Kino, das postmoderne [[CinemaxX]], ein spektakulärer Kino-Neubau. Gleich anschließend befindet sich in N 7, 18 das ehemalige Siemenshaus, die heutige [[Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim]]. Hauptwerk der [[Neue Sachlichkeit|Neuen Sachlichkeit]] wurde das Kaufhaus der Berliner Samt & Seide und Terra AG in N 7 von 1927-30, das von dem Frankfurter Architekten [[Fritz Nathan]] geschaffen wurde, das erste Hochhaus in Mannheim.


* Weiteres siehe evtl. beim ''[[N7 (Mannheim)|Artikel zum Quadrat]]''
===O-Quadrate===
===O-Quadrate===
Zwischen den N- und O-Quadraten verlaufen die [[Mannheimer Planken|Planken]], die wichtigste Einkaufsstraße der Einkaufsstadt Mannheim.  
Zwischen den N- und O-Quadraten verlaufen die [[Mannheimer Planken|Planken]], die wichtigste Einkaufsstraße der Einkaufsstadt Mannheim.  
Zeile 644: Zeile 651:
Gleich an den Paradeplatz schließt sich in O 2, 1-10 das Postamt an, die bei seiner Einweihung im Jahr 1957 als ein Bauwerk „''der Sachlichkeit, aber auch beschwingten Fröhlichkeit''" gelobt wurde. Die im Zweiten Weltkrieg zerstörte alte Post von 1880-82 war ein Neurenaissancebau, der den nördlichen Teil des Quadrats O 2 einnahm, mit der Hauptfassade an den [[Mannheimer Planken|Planken]]. Der Neubau nimmt das gesamte Quadrat O2 ein und ist zum Paradeplatz hin ausgerichtet.  
Gleich an den Paradeplatz schließt sich in O 2, 1-10 das Postamt an, die bei seiner Einweihung im Jahr 1957 als ein Bauwerk „''der Sachlichkeit, aber auch beschwingten Fröhlichkeit''" gelobt wurde. Die im Zweiten Weltkrieg zerstörte alte Post von 1880-82 war ein Neurenaissancebau, der den nördlichen Teil des Quadrats O 2 einnahm, mit der Hauptfassade an den [[Mannheimer Planken|Planken]]. Der Neubau nimmt das gesamte Quadrat O2 ein und ist zum Paradeplatz hin ausgerichtet.  


* Weiteres siehe evtl. beim ''[[O2 (Mannheim)|Artikel zum Quadrat]]''
=====O 3=====
=====O 3=====


Zeile 876: Zeile 884:


* Weiteres siehe evtl. beim ''[[U6 (Mannheim)|Artikel zum Quadrat]]''
* Weiteres siehe evtl. beim ''[[U6 (Mannheim)|Artikel zum Quadrat]]''
==Siehe auch==
* Weitere Bilder finden sich in dem Beitrag ''[[Mannheimer Quadrate (Bilder)|Bilder zu den Mannheimer Quadraten]]''


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Wikipedia}}
* {{Wikipedia}}


{{Verkehrstafel zur Lokation|Gesamt=Stadt Mannheim, Bezirk Innenstadt/Jungbusch|Teil=}}
{{Verkehrstafel zur Lokation|Gesamt=Stadt Mannheim, Bezirk Innenstadt/Jungbusch|Teil=}}
[[Kategorie:Mannheim]]
 
[[Kategorie:Innenstadt (Mannheim)]]
[[Kategorie:Mannheim|Quadrat]]
[[Kategorie:Innenstadt (Mannheim)| ]]
[[Kategorie:Mannheimer Quadrat| ]]
[[Kategorie:Mannheimer Quadrat| ]]
5.189

Bearbeitungen