Hilde Domin

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Hilde Domin, Bild von Ursula Stock, Mischtechnik (2006)

Hilde Domin, geborene Löwenstein (* 27. Juli 1909 in Köln; † 22. Februar 2006 in Heidelberg), war eine Dichterin, die vor allem für ihre Lyrik bekannt war und nach ihrem Exil in der Dominikanischen Republik von 1961 an in Heidelberg lebte und wirkte.


Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2000: Richard-Benz-Medaille der Stadt Heidelberg
  • Im Jahre 2004 erhielt Hilde Domin die Ehrenbürgerwürde der Stadt Heidelberg.
  • Ihr zu Ehren stiftete die Stadt Heidelberg den alle drei Jahre vergebenen Literaturpreis Literatur im Exil, nach dem Tod von Domin in Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil umbenannt. Der Preis, der an in Deutschland im Exil lebende Schriftsteller und Schriftstellerinnen geht, wurde zuletzt 2019 an Natascha Wodin verliehen.
  • Nach ihr wurde 2023 die Hilde-Domin-Straße im Hospital-Gelände in Heidelberg-Rohrbach benannt.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Michael Buselmeier, Erlebte Geschichte erzählt 1994 — 1997, herausgegeben von der Stadt Heidelberg, Wunderhorn, Heidelberg 2000, S. 123 — 138
  • Dass ich sein kann, wie ich bin, Hilde Domin, Die Biografie / Marion Tauschwitz. Heidelberg, Palmyra 2009.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Beate Stumpf, Wer sind die Namenspaten?, in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 7. November 2023, Blick in die Stadtteile, Seite 7