Diskussion:Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

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Wissenschaftsatlas der Universität

135 Autoren haben an 113 Themenstellungen (Artikeln) mitgearbeitet. Es wird neben der Darstellung historischer Strukturen und Prozesse seit der Gründung der Universität im Jahr 1386 z B auch die aktuelle Drittmittelentwicklung, bauliche Maßnahmen und die Ruperto Carola in der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern in der räumlichen Verflechtung des Wissenschaftsstandorts bis hin zur Einbindung in weltweite Wissenschafts-Netzwerke in Text und Karte dargestellt.

  • Peter Meusburger, Thomas Schuch (Herausgeber; Leibniz-Institut für Länderkunde): Wissenschaftsatlas der Universität Heidelberg. Im Auftrag des Rektors Prof. Dr. Bernhard Eitel. Textredaktion: Peter Meusburger (GI), Jana Moser (IfL), Thomas Schuch (GI), Sabine Tzschaschel (IfL), Kartographische Leitung: Werner Kraus. Verlag Bibliotheca Palatina, Knittlingen, 2011, 388 S. ISBN 978-3-9811463-3-2
    • www.geog.uni-heidelberg.de/institut/wissenschaftsatlas.html
    • Inhaltsverzeichnis und einige Beispielartikel aus dem Atlas
    • Beispielkarten aus dem Atlas
    • www2.geog.uni-heidelberg.de/media/institut/wissenschaftsatlas/wissenschaftsatlas4.jpg Stadtentwicklg. bis 2010 (pdf)
    • 625.uni-heidelberg.de/atlas/lp_luther.html Beispiel Martin Luthers Disputation in Heidelberg und ihre Breitenwirkung (pdf)

Auszüge des Inhalts- und Autorenverzeichnisses

Die Universität Heidelberg 1386 bis 1945

Entwicklung, Blütezeiten und Rückschläge zwischen 1386 und 1802 Die Gründung der Universität Heidelberg 1385/1386. Jürgen Miethke und Bernd Schneidmüller ........................................42 Die Universität, ihre Lehrer und Studenten 1386 bis 1450. Carla Meyer und Matthias Nuding .........................................44 Besitzverhältnisse und Einkünfte der Universität bis Ende des 17. Jahrhunderts. Gerhard Merkel ....................................46 Der universitäre Grundbesitz in der Stadt bis Ende des 17. Jahrhunderts. Gerhard Merkel ................................................48 Seuchen und Kriege in der frühen Geschichte der Heidelberger Universität. Maike Rotzoll .............................................52 Heidelbergs Hospitäler und die Universität. Maike Rotzoll .................................................................................................54 Martin Luthers Disputation in Heidelberg und ihre Breitenwirkung. Regina Baar-Cantoni ...............................................56 Der Heidelberger Katechismus von 1563 – Entstehung und Verbreitung. Armin Kohnle und Eike Wolgast .......................58 Die Blütezeit des Späthumanismus (ca. 1560 bis 1622). Wilhelm Kühlmann, Volker Hartmann und Susann El Kholi .........60 Die Universität als geistiges Zentrum des „reformierten“ Europa. Christoph Strohm und Andrea Hofmann ........................62 Westeuropäische Einfl üsse auf die Juristische Fakultät 1560 bis 1620. Christoph Strohm und Michael Becker ....................64 Professorenmigrationen zwischen 1550 und 1700. Regina Baar-Cantoni und Eike Wolgast .................................................66 Herkunft und Wohnsituation der Studenten und Lehrenden um 1588. Marco Neumaier .................................................70 Zerstörung und Wiederaufbau – die Universität zwischen 1689 und 1803. Marco Neumaier ............................................72 Europäische Zentren der Naturwissenschaften 1500 bis 1900. Michael Hoyler und Peter J. Taylor .....................................76

==== Aufschwung und Differenzierungen innerhalb der Universität 1803 bis 1914  ====

Regionale und soziale Herkunft der Professoren 1803 bis 1932. Peter Meusburger und Thomas Schuch .............................78 Studierende 1803 bis 1945. Katharina Fricke, Antonia Koch, Peter Meusburger und Christina Preusker ...............................82 Die Heidelberger Romantik. Armin Schlechter .....................................................................................................................86 Studentische Korporationen an der Ruperto Carola 1800 bis 1914. Gerhart Berger ..........................................................88 Die Universität Heidelberg im Vormärz und in der Revolution von 1848/49. Frank Engehausen .....................................90 Die Versammlung deutscher Naturforscher und Ärzte 1829. Patrick Heinstein ..................................................................92 Aufschwung der Naturwissenschaften – Bunsen, Kirchhoff und Helmholtz. Wolfgang U. Eckart, Klaus Hübner und Christine Nawa ...............................................................................................................................96 Die Ausdifferenzierung der Chemie in Heidelberg. Rolf Gleiter und Klaus Maas ..............................................................100 Die Heidelberger Anatomie. Maike Rotzoll .......................................................................................................................102 Fachliche Differenzierung und räumliche Verlagerungen der Medizin ab 1803. Philipp Osten .........................................104 Die Differenzierung der Geisteswissenschaften im 19. Jahrhundert. Eike Wolgast ............................................................108 Intellektuelle Kreise in Heidelberg zu Beginn des 20. Jahrhunderts. M. Rainer Lepsius ...................................................112 Alfred Weber und sein Schülerkreis. Eberhard Demm .......................................................................................................114 Die Heidelberger Schule der Anthropologischen Medizin. Wolfgang U. Eckart ..............................................................116 Die Anfänge des Frauenstudiums 1890 bis 1920. Werner Moritz ......................................................................................120 Promovierte und habilitierte Frauen 1895 bis 1945. Werner Moritz .................................................................................122

====Krieg, Republik und Nationalsozialismus. Die Zeit zwischen 1914 und 1945  ====

Die Universität im Ersten Weltkrieg. Eike Wolgast ...........................................................................................................124 Heidelberg als Lazarettstadt im Ersten Weltkrieg. Philipp Osten .......................................................................................128 Amerikanische Spenden für den Bau der „Neuen Universität“. Jana Freihöfer ................................................................130 Die Medizinische Fakultät im Nationalsozialismus. Wolfgang U. Eckart ..........................................................................132 Aberkennung von Doktorgraden 1933 bis 1945. Werner Moritz ......................................................................................134 Entlassung und Verfolgung von Dozenten im Nationalsozialismus. Dorothee Mußgnug ...................................................136 Zwangsarbeit in der Kriegswirtschaft. Werner Moritz ........................................................................................................138 Wiederbeginn unter US-Besatzungskontrolle. Theodor Scharnholz ...................................................................................140 Politische Säuberung des Lehrkörpers 1945. Volker Sellin .................................................................................................144

Das wissenschaftliche Profil der Universität seit 1945

Die Fakultäten und die Forschungsschwerpunkte der Universität

Das Drittmittelaufkommen im nationalen Vergleich. Cornelia Reimann und Sigurd Weinreich ........................................148 Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder. Beate Sandler, Verena Schultz-Coulon, Sigurd Weinreich, Claudia Weßling und Tanja Kalis ................................................................................................................................152 Theologische Fakultät. Christoph Strohm ...........................................................................................................................154 Juristische Fakultät. Peter-Christian Müller-Graff ...............................................................................................................158 Medizinische Fakultät Heidelberg. Christine Gräfe ...........................................................................................................162 Medizinische Fakultät Mannheim. Eva Maria Wellnitz ....................................................................................................166 Philosophische Fakultät. Ann-Kathrin Hake ......................................................................................................................170 Neuphilologische Fakultät. Gertrud Maria Rösch ..............................................................................................................174 Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Manfred G. Schmidt und Barbara Neef ............................................178 Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften. Andreas Kruse ...............................................................182

Fakultät für Mathematik und Informatik. Rolf Busam, Susanne Krömker, Denis Vogel und Rainer Weissauer ...................186

Fakultät für Chemie und Geowissenschaften. Hans Gebhardt, Günter Helmchen, Margot Isenbeck-Schröter und Peter Meusburger ..........................................................................................................190 Fakultät für Physik und Astronomie. Heinz Horner ..........................................................................................................194 Fakultät für Biowissenschaften. Thomas W. Holstein .........................................................................................................198

Wissenschaftliche Einrichtungen der Universität

Aus den Tresoren der ältesten deutschen Universitätsbibliothek. Maria Effi nger und Karin Zimmermann ......................202 Die Universitätsbibliothek Heidelberg global vernetzt. Rike Balzuweit und Veit Probst ....................................................204 Das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim (ZI). Axel W. Bauer und Sigrid Wolff ..................................208 Das IWR – Forschung mit Brückenfunktion. Michael Winckler, Johannes Schnurr und Sabine Kluge ................................212 Das Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg (ZAH). Joachim Wambsganß und Guido Thimm .....................216

Die Universität Heidelberg: Vorreiter im Einsatz von Internet und E-Mail. Claudia Duwe, Werner Günther, Hartmuth Heldt und Klaus Kirchner .................................................................................................220 Das Biochemie-Zentrum Heidelberg (BZH). Tobias Schafmeier, Martina Franke-Schaub, Heiner Schirmer und Michael Brunner .........................................................................................................................222 Das Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg (ZMBH). Bernd Bukau und Ralf Tolle .......................225 Centre for Organismal Studies (COS) Heidelberg. Joachim Wittbrodt, Rüdiger Hell, Jan Lohmann und Thomas W. Holstein ........................................................................................................................228 Das Südasien-Institut (SAI). Marcus Nüsser .....................................................................................................................230 Heidelberg Center for American Studies (HCA). Jana Freihöfer .....................................................................................234 Standortverlagerungen des Botanischen Gartens. Peter Leins und Claudia Erbar .............................................................236 Das Universitätsarchiv. Werner Moritz ..............................................................................................................................240 Die Sammlungen der Universität. Denise Feldner .............................................................................................................242 Die Sammlung Prinzhorn – Anstaltskunst mit Weltgeltung. Thomas Röske ....................................................................244

Vom Studenten zum Nobelpreisträger – Menschen an der Universität

Rektoren der Universität Heidelberg. Dagmar Drüll, Manfred Zimmermann und Daniela Hesse .......................................246

Heidelberger Nobelpreisträger. Christoph Mager ................................................................................................................250

Ehrenpromotionen 1806 bis 2009. Ewald Keßler und Werner Moritz ................................................................................254

Hochschulentwicklung und Studierende in Deutschland und Heidelberg. Matthias Burs und Thomas Schuch ...............258

Einzugsgebiete der Heidelberger Professoren 1945 bis 2010. Peter Meusburger und Thomas Schuch .................................262 Wissenschaftlerinnen an der Universität Heidelberg seit 1945. Caroline Kramer ............................................................266 Studentenunruhen in Heidelberg 1967 bis 1973. Katja Nagel ..........................................................................................268 Begabtenförderung durch die Studienstiftung des deutschen Volkes. Christina Preusker, Katharina Fricke und Antonia Koch .............................................................................................................................272 Interdisziplinäre Vernetzung durch das Marsilius-Kolleg. Wolfgang Schluchter .................................................................274 Familienfreundlichkeit – Voraussetzung für Mobilität und Internationalität. Gabi Thiekötter, Ulrike Frese und Agnes Speck .....................................................................................................................................276 Das Studentenwerk Heidelberg – ein modernes Dienstleistungsunternehmen. Ulrike Leiblein und Andrea Jurek ...........278

Räumliche Verflechtungen des Wissenschaftsstandorts Heidelberg

Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in Heidelberg

Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Eike Wolgast ........................................................................................282 Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ). Stefanie Seltmann ..................................................................................284

Die Heidelberger Max-Planck-Institute. John Wray ..........................................................................................................286 European Molecular Biology Laboratory (EMBL). Lena Raditsch .....................................................................................288 Think Beyond the Limits – Forschungsinstitute der Klaus Tschira Stiftung. Peter Saueressig ..........................................290 Die Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg (HfJS). Johannes Heil ..........................................................................292

Lehren und Forschen an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Alexander Siegmund, Daniel Volz und Anneliese Wellensiek ..........................................................................................................................294

Internationale Beziehungen und Einzugsgebiete

US-Amerikanische Studierende bis 1914. Mischa Honeck und Peter Meusburger .............................................................296

Weltrevolution, Zionismus und Emigration – Studenten aus dem Zarenreich. Willy Birkenmaier ...................................300

Ungarische Studenten bis 1919. Peter Meusburger und Ferenc Probáld .............................................................................304

Japanische Studenten 1868 bis 1914. Wolfgang Schamoni .................................................................................................306

Heidelbergs Wirkung auf japanische Studenten in den 1920er Jahren. Wolfgang Seifert .................................................308

Internationale Partnerschaften, Netzwerke und Außenstellen. Joachim Gerke ................................................................310 Studierendenaustausch im Rahmen des ERASMUS-Programms. Joachim Gerke ............................................................314 Internationale Austauschprogramme (ohne ERASMUS). Joachim Gerke .......................................................................316 Internationales Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH). Ellen Peerenboom .....................................................................318 Exkursionen der Heidelberger Geographen. Hans Gebhardt, Peter Meusburger und Andreas Pilz .....................................320

Internationaler Ferienkurs für deutsche Sprache und Kultur. Joachim Gerke ...................................................................322 Heidelberg Alumni International – Botschafter für die Ruperto Carola. Silke Rodenberg ................................................324

Die Rolle der Universität in Stadt und Region

Stadtentwicklung und Wohnstandorte der Professoren von 1803 bis 2010. Frieder Schnebelt und Thomas Schuch ..........326

Das Neuenheimer Feld – Historische Planung, bauliche Wirklichkeit. Nicolai Freiwald .................................................330

Die bauliche Entwicklung der Universität Heidelberg. Rolf Stroux ..................................................................................332

Kunsthistorisch bedeutsame Universitätsgebäude. Michael Hesse .....................................................................................336

Stadt und Wissenschaft – ein Heidelberger Zukunftsmodell. Eckart Würzner, Oberbürgermeister ...................................340

Die regionalwirtschaftliche Bedeutung der Universität Heidelberg. Johannes Glückler und Kristina König .....................344

Kooperations- und Innovationsbeziehungen der Universität in der Region. Jörg Kraus und Denise Feldner ....................348

Der Biotechnologie-Cluster Rhein-Neckar. Stephanie Konle .............................................................................................352

Das Forum Organic Electronics in der Metropolregion Rhein-Neckar. Michaela Sauer ...................................................354

Anhang

Autoren und Mitarbeiter ..................................................................................................................................................358
Abkürzungen .....................................................................................................................................................................363
Hinweise zu den kartographischen Methoden im Wissenschaftsatlas der Universität Heidelberg ..................................365
Zur Schreibweise geographischer Namen ..........................................................................................................................368
Abkürzungen geographischer Namen ...............................................................................................................................369
Literatur und Bildnachweise .............................................................................................................................................370

Bearb. --Juhn 23:27, 3. Jul. 2011 (CEST)