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Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

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Die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg besteht seit dem Jahr 1386 und ist damit die älteste Hochschule auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland und nach Prag und Wien die drittälteste deutsche Universität. Rektor ist seit 1. Oktober 2007 Bernhard Eitel, sein Vorgänger war Peter Hommelhoff. Die Universität hat 12 Fakultäten, etwa 100 Studiengänge und um 27.000 Studierende. Ihr Motto ist "Semper Apertus" (lat. Immer offen).

Großes Siegel der Universität Heidelberg

Einrichtungen der Universität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fakultäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesen Fakultäten gibt es eine Vielzahl von Studiengängen, siehe den Artikel Studiengänge an der Universität Heidelberg.

Zentrale wissenschaftliche Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Biochemie-Zentrum der Universität Heidelberg (BZH)
  • BioQuant
  • Centre for Advanced Materials (CAM)
  • Centre for Organismal Studies Heidelberg (COS)
  • Elektronenmikroskopie Core Facility (EMCF)
  • Forschungszentrum Internationale und Interdisziplinäre Theologie (FIIT)
  • Hartmut Hoffmann-Berling International Graduate School of Molecular and Cellular Biology (HBIGS)
  • Heidelberg Center for American Studies (HCA)
  • Heidelberg Center Lateinamerika (HCLA)
  • Heidelberger Centrum für Transkulturelle Studien (HCTS)
  • Heidelberg Zentrum Kulturelles Erbe (HCCH)
  • Institut für Technische Informatik (ZITI)
  • Interdisziplinäres Zentrum für Neurowissenschaften (IZN)
  • Interdisziplinäres Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR)
  • Internationales Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH)
  • Südasien-Institut (SAI)
  • Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg (ZAH)
  • Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg (ZMBH)

Bibliotheken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

IT-Services[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Service und Verwaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die zentrale Universitätsverwaltung

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe den Artikel Geschichte der Universität Heidelberg

Planungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den Planungen für die künftige Entwicklung gehören die Bauvorhaben. Der Investitionsstau wurde 2017 vom Landesrechnungshof auf 400 bis 500 Millionen Euro beziffert, von der Universität selbst mit 778 Millionen.[1]

Bauvorhaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Oktober 2017 gab der Rektor der Universität, Bernhard Eitel, bekannt, dass mit Hilfe der Tschira-Stiftung im Neuenheimer Feld ein Hörsaal- und Lernzentrum errichtet werden soll mit einem besonders großen Hörsaal (Auditorium Maximum). [2]

Bedeutende Wissenschaftler, die hier geforscht und gelehrt haben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Archäologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rechtswissenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaftswissenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Medizin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Philosophie/Kunst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Naturwissenschaften/Mathematik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bekannte Personen, die hier studiert haben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


auch der spätere Nationalsozialist und Kriegsverbrecher Joseph Goebbels – Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda (stud.; Dr. phil 1921) studierte hier.

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pallas Athene über dem Eingang zur Neuen Universität

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wilhelm Doerr, (Hrsg.): Semper Apertus. Sechshundert Jahre Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 1386-1986. Festschrift in sechs Bänden. Springer, Berlin, 1985.
  • Peter Meusburger, Thomas Schuch (Herausgeber; Leibniz-Institut für Länderkunde): Wissenschaftsatlas der Universität Heidelberg. Im Auftrag des Rektors Prof. Dr. Bernhard Eitel. Textredaktion: Peter Meusburger (GI), Jana Moser (IfL), Thomas Schuch (GI), Sabine Tzschaschel (IfL), Kartographische Leitung: Werner Kraus. Verlag Bibliotheca Palatina, Knittlingen, 2011, 388 S. ISBN 978-3-9811463-3-2
  • Anneliese Seeliger-Zeiss: Die Ev. Peterskirche - Universitätskirche Heidelberg. Schnell Kunstführer Nr.1595, 2. Auflage 2006, ISBN 3-7954-5303-8
  • Eike Wolgast: Die Universität Heidelberg 1386–1986, Berlin, Springer, 1986. ISBN 3-540-16829-X

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Artikel von Denis Schnur Rektor: Unis sollen selbst bauen dürfen. Berhard Eitel beklagt mangelnde Investitionen des Landes - "Ich streite mich schon gar nicht mehr um ein paar Hundert Millionen, in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 23. Oktober 2017
  2. Artikel Ein Riesenhörsaal für die Uni in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 23. Oktober 2017, Seite 2
  3. Peter Zimmermann: Rezension von: Theodor Haubach (1886-1945). Eine politische Biografie. Dölling und Galitz Verlag, München - Hamburg, 2004. ISBN-10 3935549873. Siehe auch RNZ vom 15. Okt. 2011, S. 7