Airfield: Unterschied zwischen den Versionen

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Hindernisse wie der Königstuhl und Hochspannungsleitungen machten den Anflug von Osten so schwierig, dass in den 1960er Jahren der Instrumentenanflug nur von Westen aus möglich war. Die kleine Landebahn in Nord-Süd Richtung war in den 1970er Jahren bereits wieder geschlossen und wurde zum Taxiway umfunktioniert. Die Hauptlandebahn wurde unterdessen weiter ausgestattet und verfügte in den 1980er Jahren  neben den Leuchtfeuern auch über eine Anflugkontrolle mit Rundsichtradar und einem Präzisionsanflugradar. <ref>{{Weblink|www.mil-airfields.de/deutschland/flugplatz-heidelberg-us-army.htm|Heidelberg: Army Air Field AAF}} im Military Airfield Directory</ref>
Hindernisse wie der Königstuhl und Hochspannungsleitungen machten den Anflug von Osten so schwierig, dass in den 1960er Jahren der Instrumentenanflug nur von Westen aus möglich war. Die kleine Landebahn in Nord-Süd Richtung war in den 1970er Jahren bereits wieder geschlossen und wurde zum Taxiway umfunktioniert. Die Hauptlandebahn wurde unterdessen weiter ausgestattet und verfügte in den 1980er Jahren  neben den Leuchtfeuern auch über eine Anflugkontrolle mit Rundsichtradar und einem Präzisionsanflugradar. <ref>{{Weblink|www.mil-airfields.de/deutschland/flugplatz-heidelberg-us-army.htm|Heidelberg: Army Air Field AAF}} im Military Airfield Directory</ref>


Mit dem Ende des kalten Krieges verlor auch der Flugplatz weiter an Bedeutung, dessen weiterer Ausbau mit neuer Technik sich nicht weiter lohnte. So waren Anfang der 1990er zwar die 207th Aviation Company am Airfield Stationiert, die neben Blackhawk- und HUEY- Hubschraubern auch noch über sieben C-12 Beechcraft Flugzeuge verfügte <ref>{{Weblink|https://www.usarmygermany.com/Sont.htm?http&&&www.usarmygermany.com/Units/Army%20Aviation/USAREUR_Heidelberg.htm|Heidelberg Army Airfield}} bei usarmygermany.com</ref>, doch wurde der Flugplatz in den folgenden Jahren zum reinen Heliport umgewandelt und schließlich mit dem Truppenabzug der US-Armee aus Heidelberg 2013 stillgelegt.
Mit dem Ende des kalten Krieges verlor auch der Flugplatz weiter an Bedeutung, dessen weiterer Ausbau mit neuer Technik sich nicht weiter lohnte. So waren Anfang der 1990er zwar die 207th Aviation Company am Airfield Stationiert, die neben Blackhawk- und HUEY- Hubschraubern auch noch über sieben C-12 Beechcraft Flugzeuge verfügte <ref>{{Weblink|https://www.usarmygermany.com/Sont.htm?http&&&www.usarmygermany.com/Units/Army%20Aviation/USAREUR_Heidelberg.htm|Heidelberg Army Airfield}} bei usarmygermany.com</ref>, doch wurde der Flugplatz in den folgenden Jahren zum '''Heidelberg Army Heliport''' umgewandelt und schließlich mit dem Truppenabzug der US-Armee aus Heidelberg 2013 stillgelegt.
 
==Siehe auch==
* {{Wikipedia|Heidelberg Army Heliport}}


== Quellen ==
== Quellen ==
<references/>
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[[Kategorie:Heidelberg-Kirchheim]]
[[Kategorie:Heidelberg-Kirchheim]]
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