Campbell Barracks: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte I: Die Großdeutschland-Kaserne ==
== Geschichte I: Die Großdeutschland-Kaserne ==
Im Mai 1936 wurde im Zuge der Aufrüstung der Wehrmacht - einer der Kernpunkte der nationalsozialistischen Politik - das 110. Infanterieregiment aufgestellt. Die bereits bestehende [[Grenadier-Kaserne]] (später [[Patton Barracks]]) am [[Kirchheimer Weg (Heidelberg)|Kirchheimer Weg]] reichte nicht aus, um die neuen Soldaten aufzunehmen. Es wurde daher [[1937]] eine neue Kaserne auf Ackerland am Südrand von Heidelberg errichtet und zwar am ''Galgenweg'' (später in [[Römerstraße (Heidelberg)|Römerstraße]] umbenannt) nahe [[Rohrbach (Heidelberg)|Rohrbach]]. 1938, nach  dem Anschluß Österreichs, wurde die bis dahin namenlose Kaserne in ''Großdeutschland-Kaserne'' umbenannt.
Im Mai 1936 wurde im Zuge der Aufrüstung der Wehrmacht - einer der Kernpunkte der nationalsozialistischen Politik - das 110. Infanterieregiment aufgestellt. Die bereits bestehende [[Grenadier-Kaserne]] (später [[Patton Barracks]]) am [[Kirchheimer Weg (Heidelberg)|Kirchheimer Weg]] reichte nicht aus, um die neuen Soldaten aufzunehmen. Es wurde daher [[1937]] eine neue Kaserne auf Ackerland am Südrand von Heidelberg errichtet und zwar am ''Galgenweg'' (später in [[Römerstraße (Heidelberg)|Römerstraße]] umbenannt) nahe [[Rohrbach (Heidelberg)|Rohrbach]]. 1938, nach  dem Anschluß Österreichs, wurde die bis dahin namenlose Kaserne in ''Großdeutschland-Kaserne'' umbenannt.
Die neue Kaserne wurde zum Hauptquartier des  110. Infantriegregiments, ferner beherbergte sie das 1. Bataillon des Regiments, während das 2. Regiment in der [[Loretto-Kaserne]] ([[Hammonds Barracks]]) in [[Seckenheim]] und das 3. Bataillon in der Grenadier-Kaserne untergebracht wurde.


== Geschichte II: ab August 1952 ==
== Geschichte II: ab August 1952 ==

Version vom 21. Februar 2014, 13:13 Uhr

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Die Campbell Barracks in der Heidelberger Südstadt gehören zu den Konversionsflächen. Zuletzt, vor der Rückgabe an die Bundesrepublik Deutschland, diente das Gelände als Standort des Hauptquartiers der United States Army in Europe and Seventh Army (HQ USAREUR/7) und des Component Command-Land Headquarters der NATO

Geschichte I: Die Großdeutschland-Kaserne

Im Mai 1936 wurde im Zuge der Aufrüstung der Wehrmacht - einer der Kernpunkte der nationalsozialistischen Politik - das 110. Infanterieregiment aufgestellt. Die bereits bestehende Grenadier-Kaserne (später Patton Barracks) am Kirchheimer Weg reichte nicht aus, um die neuen Soldaten aufzunehmen. Es wurde daher 1937 eine neue Kaserne auf Ackerland am Südrand von Heidelberg errichtet und zwar am Galgenweg (später in Römerstraße umbenannt) nahe Rohrbach. 1938, nach dem Anschluß Österreichs, wurde die bis dahin namenlose Kaserne in Großdeutschland-Kaserne umbenannt. Die neue Kaserne wurde zum Hauptquartier des 110. Infantriegregiments, ferner beherbergte sie das 1. Bataillon des Regiments, während das 2. Regiment in der Loretto-Kaserne (Hammonds Barracks) in Seckenheim und das 3. Bataillon in der Grenadier-Kaserne untergebracht wurde.

Geschichte II: ab August 1952