Carl Neinhaus

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Dr. Carl Neinhaus (* 1888 in Hoch-Emmerich/Niederrhein,† 1965 in Stuttgart) war von [[1928] bis 1945 und von 1952 bis 1958 Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg und wurde 1963 zu deren Ehrenürger ernannt.

Leben

  • 1. Mai 1933: Eintritt in die NSDAP
  • 30. Mai 1934: Grundsteinlegung der Thingstätte auf dem Heiligenberg
  • 12. Juli 1939: Eröffnung der Reichsfestspiele, aus diesem Anlaß Überreichung des Ehrenbürgerbriefs an Reichsminister Dr. Joseph Goebbels durch Neinhaus
  • Ende März 1945: Neinhaus läßt durch den Verwaltungsdirektor Wilhelm Schneider im Heizungskeller des Rathauses einschlägige Akten verbrennen
  • 30. März 1945: Die amerikanische Armee rückt in Heidelberg ein und setzt Neinhaus als Oberbürgermeister ab
  • 7. bis 19. April 1945: Haft im Faulen Pelz
  • 1952 - 1958: Oberbürgermeister von Heidelberg
  • 1952 - 1960: Landtagsabgeordneter der CDU und Landtagspräsident von Baden-Württemberg
  • 1958: Ehrensenator der Universität Heidelberg
  • 1963: Neinhaus und Josef Amann werden zu Ehrenbürgern der Stadt Heidelberg ernannt