Ehemaliger Heidelberger Hauptbahnhof: Unterschied zwischen den Versionen

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==Die angebundenen Strecken ==
==Die angebundenen Strecken ==
;Neckartalbahn:


==Tunnels==
;Gaisbergtunnel: kurzer Eisenbahntunnel der Neckartalbahn, zwischen Gaisbergstraße und Ebertplatz, 1859/1862 erbaut, bis 1955 als Eisenbahntunnel in Betrieb, die Zufahrtsstrecke querte die Rohrbacher Straße.  Daraus wurde ab 1962 ein Straßentunnel
;Spitaltunnel (Eisenbahntunnel der Neckartalbahn, zwischen Gaisbergtunnel und Schloßtunnel, östlich der Grabengasse, Länge 68 m, 1859/1862 erbaut, bis 1955 als Eisenbahntunnel in Betrieb) (N.B.: 1826-1842 war im Seminarium Carolinum die Irrenheilanstalt, 1844-1876 die Chirurgische Klinik untergebracht) (vgl. Spitaltunnel weicht neuer Tunnel-Anlage, in: Heidelberger Amtsanzeiger, Nr. 38, 18. 9. 1964, S. 3 [Foto]. Dort: „Der alte Spitaltunnel muß entweder abgetragen oder gesprengt werden“)
;Schloßbergtunnel (auch Karlstortunnel): Eisenbahntunnel der Neckartalbahn, zwischen Fauler Pelz und Karlstor, Länge ca. 900 m, 1859/1862 erbaut, am 22. Oktober 1862 eröffnet, bis 1955 als Eisenbahntunnel in Betrieb. Seit [[1968]] ist er Straßentunnel.
;Königstuhltunnel: der neuere Eisenbahntunnel der Neckartalbahn, zwischen Steigerweg und Karlstor, Länge 2487 m, 24. Juni 1909: Beginn der Bohrungen  auf der Westseite am Steigerweg, 7. Juli 1909: auf der Ostseite, am 29. Oktober 1910: Durchschlag  in Anwesenheit des badischen Eisenbahnministers Freiherrn von Marschall, 1912 betriebsbereit.


== Das innerstädtische Gleisvorfeld und der Güterbahnhof ==
== Das innerstädtische Gleisvorfeld und der Güterbahnhof ==

Version vom 2. September 2011, 23:48 Uhr

Der ehemaliger Heidelberger Hauptbahnhof entstand in den Jahren nach 1840. Bereits damals wurde an der Stadtmauer einer der ersten deutschen Bahnhöfe unweit des heutigen Verkehrsknotens Bismarckplatz auf der damals grünen Wiese, damals eben außerhalb der Stadtmauern, errichtet. Es ging um die erste badische Bahnverbindung nach Mannheim.

Als 1846 die Strecke nach Frankfurt hinzukam, wurde neben dem bereits bestehenden Badischen Bahnhof ein weiterer Kopfbahnhof, der Main-Neckar-Bahnhof, ungefähr da errichtet, wo heute das Mengler-Hochhaus steht.

Trotz der enormen Zunahme des Zugverkehrs blieb der Bahnhofskomplex bis 1953 in Betrieb. Zwar gab es bereits lange Planungen, aber Wirtschaftskrise und Weltkrieg verhinderten deren Verwirklichung.

Dafür entstand 1953 in Heidelberg wieder einer der modernsten Bahhnhöfe ausgestattet mit der neusten Technik im Nachkriegsdeutschland. Das Kopfmachen der Züge konnte entfallen. Am 5. Mai 1955 wurde der neue Hauptbahnhof vom damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss eröffnet, der selbst noch wenige Jahre vorher am alten Bahnhof oft in/aus Richtung Stuttgart ein- und ausstieg. Der Umzug von Bahnhof und Gleisanlagen aus der Stadtmitte um zwei Kilometer nach Westen gelang innerhalb weniger Tage auf Grund detaillierter Planungen und Vorarbeiten.

Die Gebäude

Die angebundenen Strecken

Neckartalbahn

Tunnels

Gaisbergtunnel
kurzer Eisenbahntunnel der Neckartalbahn, zwischen Gaisbergstraße und Ebertplatz, 1859/1862 erbaut, bis 1955 als Eisenbahntunnel in Betrieb, die Zufahrtsstrecke querte die Rohrbacher Straße. Daraus wurde ab 1962 ein Straßentunnel
Spitaltunnel (Eisenbahntunnel der Neckartalbahn, zwischen Gaisbergtunnel und Schloßtunnel, östlich der Grabengasse, Länge 68 m, 1859/1862 erbaut, bis 1955 als Eisenbahntunnel in Betrieb) (N.B.
1826-1842 war im Seminarium Carolinum die Irrenheilanstalt, 1844-1876 die Chirurgische Klinik untergebracht) (vgl. Spitaltunnel weicht neuer Tunnel-Anlage, in: Heidelberger Amtsanzeiger, Nr. 38, 18. 9. 1964, S. 3 [Foto]. Dort: „Der alte Spitaltunnel muß entweder abgetragen oder gesprengt werden“)
Schloßbergtunnel (auch Karlstortunnel)
Eisenbahntunnel der Neckartalbahn, zwischen Fauler Pelz und Karlstor, Länge ca. 900 m, 1859/1862 erbaut, am 22. Oktober 1862 eröffnet, bis 1955 als Eisenbahntunnel in Betrieb. Seit 1968 ist er Straßentunnel.
Königstuhltunnel
der neuere Eisenbahntunnel der Neckartalbahn, zwischen Steigerweg und Karlstor, Länge 2487 m, 24. Juni 1909: Beginn der Bohrungen auf der Westseite am Steigerweg, 7. Juli 1909: auf der Ostseite, am 29. Oktober 1910: Durchschlag in Anwesenheit des badischen Eisenbahnministers Freiherrn von Marschall, 1912 betriebsbereit.

Das innerstädtische Gleisvorfeld und der Güterbahnhof

Verknüpfung mit dem regionalen Straßen- und Straßenbahnverkehr

Siehe auch

Medien

Literatur

Filme

Weblinks


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