Friedrich Arnold: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Philipp Friedrich Arnold''' (* [[8. Januar]] [[1803]] in Edenkoben; † [[4. Juli]] [[1890]] in [[Heidelberg]]) war Anatom, Physiologe und Hochschullehrer an der [[Universität Heidelberg]].  
'''Philipp Friedrich Arnold''' (* [[8. Januar]] [[1803]] in Edenkoben; † [[4. Juli]] [[1890]] in [[Heidelberg]]) war Anatom, Physiologe und Hochschullehrer an der [[Universität Heidelberg]].  


Friedrich Arnold war Sohn eines pfälzischen Gutsbesitzers. Er wurde [[1852]] an die Universität Heidelberg berufen, um als Nachfolger von [[Jacob Henle]] die Professur und die Leitung der Anatomischen und der Physiologischen Anstalten zu übernehmen. Unter seinen Schriften ragen vor allem die dreibändige ''Handbuch der Anatomie des Menschen'' und seine makroskopisch-anatomischen Spezialarbeiten heraus.
Friedrich Arnold war Sohn eines pfälzischen Gutsbesitzers. Er wurde [[1852]] an die Universität Heidelberg berufen, um als Nachfolger von [[Jacob Henle]] die Professur und die Leitung der Anatomischen und der Physiologischen Anstalten zu übernehmen. Unter seinen Schriften ragen vor allem die dreibändige ''Handbuch der Anatomie des Menschen'' und seine makroskopisch-anatomischen Spezialarbeiten heraus. Sein Nachfolger als  Direktor des anatomischen Instituts wurde 1873 [[Carl Gegenbaur]].


Arnold wurde auf dem [[Bergfriedhof Heidelberg|Heidelberger Bergfriedhof]] begraben. In der Familiengrabanlage (Lit F) ruhen auch seine Frau Ida, geb. Gock und sein Sohn, der Pathologe [[Julius Arnold]] (1835 - 1915).
Arnold wurde auf dem [[Bergfriedhof Heidelberg|Heidelberger Bergfriedhof]] begraben. In der Familiengrabanlage (Lit F) ruhen auch seine Frau Ida, geb. Gock und sein Sohn, der Pathologe [[Julius Arnold]] (1835 - 1915).

Version vom 10. September 2016, 08:17 Uhr

Philipp Friedrich Arnold (* 8. Januar 1803 in Edenkoben; † 4. Juli 1890 in Heidelberg) war Anatom, Physiologe und Hochschullehrer an der Universität Heidelberg.

Friedrich Arnold war Sohn eines pfälzischen Gutsbesitzers. Er wurde 1852 an die Universität Heidelberg berufen, um als Nachfolger von Jacob Henle die Professur und die Leitung der Anatomischen und der Physiologischen Anstalten zu übernehmen. Unter seinen Schriften ragen vor allem die dreibändige Handbuch der Anatomie des Menschen und seine makroskopisch-anatomischen Spezialarbeiten heraus. Sein Nachfolger als Direktor des anatomischen Instituts wurde 1873 Carl Gegenbaur.

Arnold wurde auf dem Heidelberger Bergfriedhof begraben. In der Familiengrabanlage (Lit F) ruhen auch seine Frau Ida, geb. Gock und sein Sohn, der Pathologe Julius Arnold (1835 - 1915).

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