Gefallenendenkmal Hanhofen: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Denkmal in seiner ursprünglichen Form enstand ab Mai 1928 auf Betreiben des Kriegervereins Hanhofen, der zu Spenden aufrief und durch Verkauf von Ansichtskarten die Finanzierung sicherstellte. Nach einer längeren Debatte über den Standort und die Art der Gestaltung wurde das von dem aus [[Speyer]] stammenden Bildhauermeiser Grimm entworfene Denkmal am | Das Denkmal in seiner ursprünglichen Form enstand ab Mai [[1928]] auf Betreiben des [[Kriegerverein Hanhofen|Kriegervereins Hanhofen]], der zu Spenden aufrief und durch Verkauf von Ansichtskarten die Finanzierung sicherstellte. Nach einer längeren Debatte über den Standort und die Art der Gestaltung wurde das von dem aus [[Speyer]] stammenden Bildhauermeiser Grimm entworfene Denkmal am [[7. Mai]] [[1929]] eingeweiht. Der damalige Standort befand sich rechts des Turms der Kirche St. Martin. | ||
1959 wurde das Denkmal renoviert und unter Hinzufügung der Steinkreuze, die von Karl Wex aus Speyer entworfen wurden, auf seinen heutigen Standort hinter der Kirche versetzt. | [[1959]] wurde das Denkmal renoviert und unter Hinzufügung der Steinkreuze, die von Karl Wex aus Speyer entworfen wurden, auf seinen heutigen Standort hinter der Kirche versetzt. | ||
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Version vom 26. April 2011, 13:35 Uhr
Das Gefallenendenkmal Hanhofen (auch unter dem Namen Ehrenmal Hanhofen bekannt) ist ein Denkmal für die Gefallenen Soldaten beider Weltkriege. Es befindet sich hinter der Kirche St. Martin beim Hanhofener Friedhof.
Beschreibung
Auf einer Steinsäute, die mit den Namen der gefallenen Soldaten des Ersten Weltkrieges (1914–’18) beschriftet ist, befindet sich eine Darstellung eines Stahlhelmes. Links und rechts der Säule befinden sich je drei kleine Steinkreuze. Diese tragen die Namen der Gefallenen des Zweiten Weltkrieges (1939–’45).
Geschichte
Das Denkmal in seiner ursprünglichen Form enstand ab Mai 1928 auf Betreiben des Kriegervereins Hanhofen, der zu Spenden aufrief und durch Verkauf von Ansichtskarten die Finanzierung sicherstellte. Nach einer längeren Debatte über den Standort und die Art der Gestaltung wurde das von dem aus Speyer stammenden Bildhauermeiser Grimm entworfene Denkmal am 7. Mai 1929 eingeweiht. Der damalige Standort befand sich rechts des Turms der Kirche St. Martin. 1959 wurde das Denkmal renoviert und unter Hinzufügung der Steinkreuze, die von Karl Wex aus Speyer entworfen wurden, auf seinen heutigen Standort hinter der Kirche versetzt.