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Der Hauptbahnhof Heidelberg ist der einzige Fernbahnhof in Heidelberg und Start- und Endpunkt für verschiedene Regionalzüge der {{DB-Symbol}} sowie für verschiedene Linien der [[S-Bahn Rhein-Neckar]]. Er wird außerdem vom privatwirtschaftlich betriebenen Flixtrain (früher Locomore) angefahren.
Der Hauptbahnhof Heidelberg ist der einzige Fernbahnhof in Heidelberg und Start- und Endpunkt für verschiedene Regionalzüge der {{DB-Symbol}} sowie für verschiedene Linien der [[S-Bahn Rhein-Neckar]]. Er wird außerdem vom privatwirtschaftlich betriebenen Flixtrain (früher Locomore) angefahren.


Die Anlage liegt am westlich der [[Weststadt (Heidelberg)|Weststadt]], südlich [[Bergheim|Bergheims]] und nördlich er in den 2000er und 2010er errichteten Bahnstadt. Seine Lage verdankt er der Notwendigkeit eine Durchbindung von Mannheim, sowohl Richtung Karlsruhe als auch in das Neckartal zu ermöglichen. Am [[Ehemaliger Heidelberger Hauptbahnhof|historischen Kopfbahnhofs]] am Rande der Altstadt war das nicht möglich.
Die Anlage liegt am westlich der [[Weststadt (Heidelberg)|Weststadt]], südlich [[Bergheim|Bergheims]] und nördlich er in den 2000er und 2010er errichteten [[Bahnstadt]]. Seine Lage verdankt er der Notwendigkeit eine Durchbindung von Mannheim, sowohl Richtung Karlsruhe als auch in das Neckartal zu ermöglichen. Am [[Ehemaliger Heidelberger Hauptbahnhof|historischen Kopfbahnhofs]] am Rande der Altstadt war das nicht möglich.


Der Bahnhof gilt als Bahnhof der Kategorie 2. Er verfügt über einen Informationsschalter, ein Reisezentrum, Schließfächer, Mobilitätsservice, Barrierefreien Zugang ins Gebäude und auf die Gleise, Toiletten (kostenpflichtig), Parkplätze (kostenpflichtig), Fahrradstellplätze, einen Taxistand und Räume der Bahnhofsmission<ref> [https://www.bahnhof.de/bahnhof-de/Heidelberg_Hbf-1023482|Hauptbahnhof Heidelberg] auf bahnhof.de der Deutschen Bahn, Abgerufen am 15.10.2018</ref>.
Der Bahnhof gilt als Bahnhof der Kategorie 2. Er verfügt über einen Informationsschalter, ein Reisezentrum, Schließfächer, Mobilitätsservice, Barrierefreien Zugang ins Gebäude und auf die Gleise, Toiletten (kostenpflichtig), Parkplätze (kostenpflichtig), Fahrradstellplätze, einen Taxistand und Räume der Bahnhofsmission<ref> [https://www.bahnhof.de/bahnhof-de/Heidelberg_Hbf-1023482|Hauptbahnhof Heidelberg] auf bahnhof.de der Deutschen Bahn, Abgerufen am 15.10.2018</ref>.
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Im Schienennetz der Deutschen Bahn liegt besteht westwärts die Anbindung nach Mannheim, sowie die Abzweigung nach Norden bei in Mannheim-Friedrichsfeld. Von der Ostausfahrt des Bahnhofs wird die Strecke nach Karlsruhe über Bruchsal erreicht, sowie die Neckar- und Elsenztalbahn.
Im Schienennetz der Deutschen Bahn liegt besteht westwärts die Anbindung nach Mannheim, sowie die Abzweigung nach Norden bei in Mannheim-Friedrichsfeld. Von der Ostausfahrt des Bahnhofs wird die Strecke nach Karlsruhe über Bruchsal erreicht, sowie die Neckar- und Elsenztalbahn.


Sowohl die Strecke nach Mannheim, als auch die Strecke nach Bruchsal/Karlsruhe werden sowohl für den Fernverkehr, Güterverkehr, Regionalverkehr, S-Bahn Verkehr als auch von Privatbahnen wie dem Locomore genutzt. Sie sind über weite Strecken nur Eingleisig ausgebaut, was dazu führt, dass sich Verspätungen durch die verschiedenen Zuggattungen verbreiten, da nicht genügend Überholmöglichkeiten bestehen um z.B. einen verspäteten ICE an einer pünktlichen S-Bahn vorbeifahren zu lassen. Diese Engpässe führen dazu, dass beispielsweise die S-Bahn Linien S5 und S6 entgegen ihrer ursprünglichen Planung nicht von Sinsheim bzw Eppingen durchgebunden werden konnte, sondern die S5/S51 in Heidelberg endet und die S6 erst in Mannheim startet.
Sowohl die Strecke nach Mannheim, als auch die Strecke nach Bruchsal/Karlsruhe werden sowohl für den Fernverkehr, Güterverkehr, Regionalverkehr, S-Bahn Verkehr als auch von Privatbahnen wie dem Flixtrain genutzt. Sie sind über weite Strecken nur zweigleisig ausgebaut, was dazu führt, dass sich Verspätungen durch die verschiedenen Zuggattungen verbreiten, da nicht genügend Überholmöglichkeiten bestehen um z.B. einen verspäteten ICE an einer pünktlichen S-Bahn vorbeifahren zu lassen. Diese Engpässe führen dazu, dass beispielsweise die S-Bahn Linien {{LinieS5-Symbol}} und {{LinieS6-Symbol}} entgegen ihrer ursprünglichen Planung nicht von Sinsheim bzw Eppingen durchgebunden werden konnte, sondern die S5/S51 in Heidelberg endet und die S6 erst in Mannheim startet.
 
Da die Strecken als überlastet gelten, bleibt auch die 30 Minuten-Taktung für S-Bahnen auf den Entsprechenden Streckenabschnitten bis ins Jahr 2033 bestehen<ref>[https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/ministerium/presse/pressemitteilung/pid/vertragsunterzeichnung-fuer-den-betrieb-der-s-bahn-rhein-neckar/ Pressemitteilung '' Vertragsunterzeichnung für den Betrieb der S-Bahn Rhein-Neckar'', Verkehrsministerium Baden-Württemberg vom 21.05.2015]</ref>.




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