Heidelberg Hauptbahnhof: Unterschied zwischen den Versionen

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== Zu seiner Geschichte ==
== Zu seiner Geschichte ==
===1955 Umzug und Eröffnung===
===1955 Umzug und Eröffnung===
Am [[5. Mai]] [[1955]] wurde der Hauptbahnhof vom damaligen Bundespräsident [[Theodor Heuss]] eröffnet. Der Umzug von Bahnhof und Gleisanlagen aus der Stadtmitte um zwei Kilometer nach Westen erforderte jahrelange Bauarbeiten und detaillierte Planungen, weil der Verkehr auf den Gleisen immer aufrecht erhalten wurde.
Am [[5. Mai]] [[1955]] wurde der Hauptbahnhof vom damaligen Bundespräsidenten [[Theodor Heuss]] eröffnet. Der Umzug von Bahnhof und Gleisanlagen aus der Stadtmitte um zwei Kilometer nach Westen erforderte jahrelange Bauarbeiten und detaillierte Planungen, weil der Verkehr auf den Gleisen immer aufrecht erhalten wurde.


Der Vorgängerbau entstand in den Jahren nach 1840. Bereits damals wurde an der Stadtmauer einer der ersten deutschen Bahnhöfe unweit des heutigen Verkehrsknotens [[Bismarckplatz (Heidelberg)|Bismarckplatz]] auf der grünen Wiese errichtet. Es ging um die erste badische Bahnverbindung nach Mannheim. Als 1846  die Strecke nach Frankfurt hinzukam, wurde neben dem bereits bestehenden Badischen Bahnhof ein weiterer Kopfbahnhof, der Main-Neckar-Bahnhof, ungefähr da errichtet, wo heute das Mengler-Hochhaus steht. 1953 entstand wieder einer der modernsten Bahhnhöfe ausgestattet mit neuster Technik im Nachkriegsdeutschland. Das Kopfmachen der Züge konnte entfallen. Schluß war es noch nicht mit "''Mannem hinne''" ab [[Friedrichsfeld]].
Der Vorgängerbau entstand in den Jahren nach 1840. Bereits damals wurde an der Stadtmauer einer der ersten deutschen Bahnhöfe unweit des heutigen Verkehrsknotens [[Bismarckplatz (Heidelberg)|Bismarckplatz]] auf der grünen Wiese errichtet. Es ging um die erste badische Bahnverbindung nach Mannheim. Als 1846  die Strecke nach Frankfurt hinzukam, wurde neben dem bereits bestehenden Badischen Bahnhof ein weiterer Kopfbahnhof, der Main-Neckar-Bahnhof, ungefähr da errichtet, wo heute das Mengler-Hochhaus steht. 1953 entstand wieder einer der modernsten Bahhnhöfe ausgestattet mit neuster Technik im Nachkriegsdeutschland. Das Kopfmachen der Züge konnte entfallen. Schluß war es noch nicht mit "''Mannem hinne''" ab [[Friedrichsfeld]].
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