Ijoma Mangold: Unterschied zwischen den Versionen

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Mangold ist in [[Dossenheim]] als Sohn eines Nigerianers (eines Kinderchirurgs) und einer aus Schlesien stammenden Kinder- und Jugendpsychotherapeutin  aufgewachsen.  
Mangold ist in [[Dossenheim]] als Sohn eines Nigerianers (eines Kinderchirurgs) und einer aus Schlesien stammenden Kinder- und Jugendpsychotherapeutin  aufgewachsen.  


Wie Mangold in einem Interview mit der Rhein-Neckar-Zeitung berichtet, erlebte er in Dossenheim und Heidelberg Weltoffenheit. Er erinnert sich gern an das Reiseprogramm des [[Kurfürst-Friedrich-Gymnasium|Kurfürst-Friedrich-Gymnasiums]] (KFG), das er damals besuchte.<ref>Gespräch von Alexander Wenisch mit Ijoma Mangold, in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 14. Oktober 2017, Seite 5</ref>
Wie Mangold in einem Interview mit der Rhein-Neckar-Zeitung berichtet, erlebte er in Dossenheim und Heidelberg Weltoffenheit. Er erinnert sich gern an das Reiseprogramm des [[Kurfürst-Friedrich-Gymnasium Heidelberg|Kurfürst-Friedrich-Gymnasiums]] (KFG), das er damals besuchte.<ref>Gespräch von Alexander Wenisch mit Ijoma Mangold, in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 14. Oktober 2017, Seite 5</ref>


Die Mutter war alleinerziehend, den Vater und dessen zweite Familie lernte er erst im Alter von 22 Jahren kennen.  
Die Mutter war alleinerziehend, den Vater und dessen zweite Familie lernte er erst im Alter von 22 Jahren kennen.  

Version vom 6. November 2017, 14:26 Uhr

Der deutsche Literaturkritiker Ijoma Mangold bei einem Vortrag in Osnabrück im Februar 2016.

Ijoma Alexander Mangold (* 1971 in Heidelberg) ist Literaturkritiker und der Literaturchef der Wochenzeitung Die Zeit.

Mangold ist in Dossenheim als Sohn eines Nigerianers (eines Kinderchirurgs) und einer aus Schlesien stammenden Kinder- und Jugendpsychotherapeutin aufgewachsen.

Wie Mangold in einem Interview mit der Rhein-Neckar-Zeitung berichtet, erlebte er in Dossenheim und Heidelberg Weltoffenheit. Er erinnert sich gern an das Reiseprogramm des Kurfürst-Friedrich-Gymnasiums (KFG), das er damals besuchte.[1]

Die Mutter war alleinerziehend, den Vater und dessen zweite Familie lernte er erst im Alter von 22 Jahren kennen.

Mangold studierte ab 1991 Literaturwissenschaft und Philosophie in München und Bologna. Seit April 2009 ist Ijoma Mangold stellvertretender Leiter des Feuilletons der Wochenzeitung Die Zeit und dort verantwortlich für Literatur.

Schriften (Auswahl)

  • Das Deutsche Krokodil, Mangolds erstes autobiographisches Buch, Rowohlt Verlag, Reinbek 2017, ISBN 978-3-4980-4468-8

Einzelnachweise

  1. Gespräch von Alexander Wenisch mit Ijoma Mangold, in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 14. Oktober 2017, Seite 5

Weblinks