Karl Zangemeister: Unterschied zwischen den Versionen

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Ab 1857 studierte Zangemeister in Bonn und Berlin, 1862 wurde er  in Berlin mit der Dissertation ''De Horatii vocibus singularibus'' promoviert. In der Folgezeit arbeitete er am Projeks Corpus Inscriptionum Latinarum (CIL) in Italien mit.
Ab 1857 studierte Zangemeister in Bonn und Berlin, 1862 wurde er  in Berlin mit der Dissertation ''De Horatii vocibus singularibus'' promoviert. In der Folgezeit arbeitete er am Projekt ''Corpus Inscriptionum Latinarum'' (CIL) in Italien mit.


1868 wurde er an der herzoglichen Bibliothek in Gotha angestellt.
1868 wurde er an der herzoglichen Bibliothek in Gotha angestellt.

Version vom 8. Juli 2018, 22:37 Uhr

Karl Friedrich Zangemeister

Karl Friedrich Wilhelm Zangemeister (* 28. November 1837 Hallungen (Herzogtum Gotha); † 8. Juni 1902 in Heidelberg) war Historiker, klassischer Philologe, o. Hon. Professor an der Universität Heidelberg, Oberbibliothekar und Leiter der Universitätsbibliothek Heidelberg.


Ab 1857 studierte Zangemeister in Bonn und Berlin, 1862 wurde er in Berlin mit der Dissertation De Horatii vocibus singularibus promoviert. In der Folgezeit arbeitete er am Projekt Corpus Inscriptionum Latinarum (CIL) in Italien mit.

1868 wurde er an der herzoglichen Bibliothek in Gotha angestellt.

Von 1873 bis 1902 war er als Oberbibliothekar erster hauptberuflicher Leiter der Universitätsbibliothek Heidelberg (Augustinergasse). Unter seiner Ägide wurde der Bibliotheksneubau des Architekten Joseph Durm begonnen (1905 eröffnet). Sein Name geht durch den von ihm angelegten systematischen Standortkatalog („Zangemeister-Katalog“, 1885 und 1893) in die Bibliotheksgeschichte ein. Er Wohnte im Gaisbergweg 2a.


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