Schwegenheim: Unterschied zwischen den Versionen

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Die älteste bekannte urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr [[985]] unter dem Namen "Suaebichenheim", als der Ort an die Abtei Weißenburg fiel. Der bisherige Ortsherr, Gisilharius, blieb als abgabenpflichtiger Pächter auf den Gütern. Vor allem der Weinbau war zu dieser Zeit im Ort  sehr bedeutend.   
Die älteste bekannte urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr [[985]] unter dem Namen "Suaebichenheim", als der Ort an die Abtei Weißenburg fiel. Der bisherige Ortsherr, Gisilharius, blieb als abgabenpflichtiger Pächter auf den Gütern. Vor allem der Weinbau war zu dieser Zeit im Ort  sehr bedeutend.   


In den folgenden Jahrhunderten wechslten die Besitzverhältnisse mehrfach, bis der Ort schließlich durch das gemeinsam verwaltete Amt Landeck zwischen [[Kurpfalz]] und Hochstift [[Speyer]] zweigeteilt wurde. Das Hochstift gab [[1709]] durch Gebietstausch seine Ansprüche auf, so dass der jetzt ungeteilte Ort bis [[1797]] pfälzisch. Nach einer Zwischenphase als Ort im französischen Departement Mont Tonnere wurde Schwegenhein schließlich bayrisch und später Teil des neugebildeten Bundeslandes Rheinland-Pfalz.  
In den folgenden Jahrhunderten wechselten die Besitzverhältnisse mehrfach, bis der Ort schließlich durch das gemeinsam verwaltete Amt Landeck zwischen [[Kurpfalz]] und Hochstift [[Speyer]] zweigeteilt wurde. Das Hochstift gab [[1709]] durch Gebietstausch seine Ansprüche auf, so dass der jetzt ungeteilte Ort bis [[1797]] pfälzisch wurde. Nach einer Zwischenphase als Ort im französischen ''Département Mont Tonnere'' wurde Schwegenhein schließlich bayrisch und später Teil des neugebildeten Bundeslandes Rheinland-Pfalz.  


[[1989]] gewann Schwegenheim die Goldplakette im Bundeswettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden".
[[1989]] gewann Schwegenheim die Goldplakette im Bundeswettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden".