Sophie von Baden

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Sophie Wilhelmine von Holstein-Gottorf, auch Sophie Prinzessin von Schweden[1], gelegentlich auch Sophie von Baden genannt (* 21. Mai 1801 in Stockholm, Schwede; † 6. Juli 1865 in Karlsruhe, begraben in der evangelischen Stadtkirche in Karlsruhe, nach 1945 im großherzoglichen Mausoleum) war ab 1819 die Ehefrau des Leopold Graf von Hochberg, des späteren Großherzogs von Baden.

Ihr Vater war Gustav IV. Adolf von Schweden (1809 von den schwedischen Reichsständen abgesetzt und des Landes verwiesen), ihre Mutter Friederike Dorothea, Prinzessin von Baden, die Großmutter Amalie, ein Urgroßvater war der Großherzog Karl Friedrich von Baden.

1819 heiratete Sophie von Schweden ihren Stiefgroßonkel Leopold Graf von Hochberg, den ältesten Sohn von Luise Karoline Geyer von Geyersberg und Karl Friedrich Großherzog von Baden. Aus der Ehe gingen acht Kinder hervor.

Vom 30. März 1830 bis 1852 regierte ihr Ehemann als Leopold Großherzog von Baden.

Am 9. Mai 1830 fand der feierliche Einzug des Großherzogs Leopold, der Großherzogin Sophie und des Markgrafen Max in Heidelberg statt.

Von Mai bis August 1849 floh die Herrscherfamilie aus Karlsruhe wegen der badischen Revolution.

1851 erkrankte Großherzog Leopold, er starb am 24. April 1852. Sophie lebte nun in ihrem Karlsruher Palais in der Kriegsstraße.

Am 12. Oktober 1852 war Großherzogin Sophie von Baden mit ihren Töchtern Marie Amalie und Cäcilie Auguste auf Stift Neuburg.

Nach Sophie von Baden sind zahlreiche Straßen benannt, unter anderen die Sofienstraße in Heidelberg.

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. So zum Beispiel in der Enzyklopädie des Heidelberger Geschichtsvereins

Weblinks

Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Sophie Wilhelmine von Schleswig Holstein Gottorf“