Theodor-Heuss-Brücke (Heidelberg)

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Theodor-Heuss-Brücke von den Neckarstaden aus

Die Theodor-Heuss-Brücke ist eine der vier Heidelberger Brücken über den Neckar. Innerhalb des Stadtbildes ist sie die zentrale Brücke. Die Sofienstraße führt zu ihr hin. Sie verbindet das Südufer am Bismarckplatz mit dem Nordufer in Neuenheim. Dort setzt sich sich in der Brückenstraße fort.

Sie wurde in den 90er Jahren grundlegend renoviert und verbreitert. Sie hat beidseits zwei Fahrspuren und Radwege neben einem breiten Fußgängerweg. In der Mitte liegen zwei Gleise für Straßenbahn und OEG. Auf der Neuenheimer Seite gibt es großzügige Abgänge zu den Neckarwiesen. Flussauf liegen hier Mietbotte und Tretboote.

Bei Kongressen oder Festen ist sie bunt beflaggt. Im Winter werden hölzerne Schutzgitter für die Passanten gegen den eisigen Wind an den Geländern angebracht.

Flussauf und -ab kann von ihr ein gerades Stück Fluss und die Schifffahrt darauf beobachet werden. Flussauf liegt über der Altstadt die berühmte Schlossruine. Wer einen Euo über hat, kann durch ein Fernrohr hinschauen.

Die Uferbesfestigung auf der Bergheimerseite (flussabwärts links) dient den Hobbyschiffern als Hafenrestaurant. Liegeplätze sind hier natürlich heiß begehrt.

Name

Die Brücke ist benannt nach Theodor Heuss (1949 bis 1959 erster Bundespräsident der Bundesrepublik). Früher hieß sie Friedrichsbrücke nach dem Landesfürst zu ihrer Bauzeit (1877).

Siehe auch: Alte Brücke - der Namen steht im Gegensatz zu dieser, der damals neuen Brücke.

Weblinks