Wilhelm-Hack-Museum: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Wilhelm-Hack-Museum''' ist ein [[Museum]] in [[Ludwigshafen am Rhein|Ludwigshafen]].
Das '''Wilhelm-Hack-Museum''' ist ein Kunst-[[Museum]] in [[Ludwigshafen am Rhein|Ludwigshafen]].


[[1973]] vermachte der Kölner Kunstsammler [[Wilhelm Hack]] der Stadt Ludwigshafen seine Sammlung alter und moderner Kunst. Diese Sammlung bildete den Grundstock für das Museum. Dazu kam ein Großteil der Kunstsammlung der Stadt Ludwigshafen, die wiederum zum Teil auf Schnekungen, zum Teil auf Eigenerwerbungen zurück ging.  
[[1973]] vermachte der Kölner Kunstsammler [[Wilhelm Hack]] der Stadt Ludwigshafen seine Sammlung alter und moderner Kunst. W. Hack war mit der gebürtigen Ludwigshafenerin Ruth Huhn verheiratet. Seine Kunstsammlung (mit Schwerpunkten u. a. Pop Art und Russische Avantgarde) bildete, gemeinsam mit der Kunstsammlung der Stadt Ludwigshafen (die wiederum zum Teil auf Schenkungen, zum Teil auf Eigenerwerbungen der jungen Stadt beruhte), den Grundstock des 1979 eingeweihten Museums.


[[1979]] wurde das Museum mit einer Asustellung des [[Künstlerbund Rhein-Neckar|Rhein Neckar Künstlerbund]]es eingeweiht. Erster Direktor wurde der Ludwigshafener [[Manfred Fath]], der bisherige Leiter der Städtischen Kunstsammlungen Ludwigshafen.
[[1979]] wurde das Museum mit einer Asustellung des [[Künstlerbund Rhein-Neckar|Rhein Neckar Künstlerbund]]es eingeweiht. Erster Direktor wurde der Ludwigshafener [[Manfred Fath]], der bisherige Leiter der Städtischen Kunstsammlungen Ludwigshafen.
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Die Fasade, das Markenzeichen des Museums, wurde von [[Joan Miró]] gestaltet.
Die Fasade, das Markenzeichen des Museums, wurde von [[Joan Miró]] gestaltet.
== Aktuelle Ausstellung ==
Das Prinzip ALDI ist eines der erfolgreichsten Geschäftsmodelle in Deutschland. Das Versprechen lautet »hohe Qualität, niedriger Preis«. Eingelöst werden kann dieses Versprechen nur über ein konsequentes Verfolgen des Discount-Prinzips. Unter dem Titel »I love ALDI« reflektieren 38 Künstlerinnen und Künstler teils unmittelbar, teils im weiteren Sinne Fragen der industriellen Lebensmittelproduktion, der Billigware und des postmodernen Konsumverhaltens. Eine kleine Sonderpräsentation zeigt einen Ausschnitt aus Elke Koskas legendärer (Plastik-)Tütenschau


== Direktoren ==
== Direktoren ==
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* 2007-2014 Dr. [[Reinhard Spieler]]
* 2007-2014 Dr. [[Reinhard Spieler]]
* seit 2014 Dr. [[René Zechlich]]
* seit 2014 Dr. [[René Zechlich]]
== Literatur ==
25 Jahre Wilhelm-Hack-Museum. Hrsg. Richard Gassen. Ludwigshafen, 2004


== Adresse ==
== Adresse ==

Version vom 24. Dezember 2015, 15:45 Uhr

Fassadenansicht

Das Wilhelm-Hack-Museum ist ein Kunst-Museum in Ludwigshafen.

1973 vermachte der Kölner Kunstsammler Wilhelm Hack der Stadt Ludwigshafen seine Sammlung alter und moderner Kunst. W. Hack war mit der gebürtigen Ludwigshafenerin Ruth Huhn verheiratet. Seine Kunstsammlung (mit Schwerpunkten u. a. Pop Art und Russische Avantgarde) bildete, gemeinsam mit der Kunstsammlung der Stadt Ludwigshafen (die wiederum zum Teil auf Schenkungen, zum Teil auf Eigenerwerbungen der jungen Stadt beruhte), den Grundstock des 1979 eingeweihten Museums.

1979 wurde das Museum mit einer Asustellung des Rhein Neckar Künstlerbundes eingeweiht. Erster Direktor wurde der Ludwigshafener Manfred Fath, der bisherige Leiter der Städtischen Kunstsammlungen Ludwigshafen.

1988 wurden die Bestände des Museums durch die Sammlung des Düsseldorfer Rechtsanwalts Heinz Beck ergänzt, der dem Museum ca. 2500 Werke aus den Bereichen PopArt, Fluxus und Nouveau Realisme vermachte.

Die Fasade, das Markenzeichen des Museums, wurde von Joan Miró gestaltet.

Direktoren

Literatur

25 Jahre Wilhelm-Hack-Museum. Hrsg. Richard Gassen. Ludwigshafen, 2004

Adresse

Berliner Straße 23
67059 Ludwigshafen am Rhein
Telefon: (06 21) 5 04-30 45
Telefax: (06 21) 5 04-37 80
E-Mail: hackmuseum(a)ludwigshafen.de
Offizielle Webpräsenz „Wilhelm-Hack-Museum“