Willy Andreas: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Willy Andreas''' (* 30. Oktober 1884 in Karlsruhe, † 10. Juli 1967 in Konstanz) war Historiker und von 1931 bis 1933 Rektor der [[Universität Heidelberg]].
'''Willy Andreas''' (* 30. Oktober [[1884]] in [[Karlsruhe]]; † 10. Juli [[1967]] in Konstanz) war Historiker und von 1931 bis 1933 Rektor der [[Universität Heidelberg]].


1923 wurde Andreas auf das Ordinariat für Neue Geschichte von Berlin nach Heidelberg berufen als Nachfolger von [[Hermann Oncken]]. vom Wintersemester  1932/33 bis Oktober 1933 war er Rektor der Universität Heidelberg.
1923 wurde Professor Andreas auf das Ordinariat für Neue Geschichte von Berlin nach Heidelberg berufen als Nachfolger von [[Hermann Oncken]]. Vom Wintersemester  1932/33 bis Oktober 1933 war er Rektor der Universität Heidelberg.


Am 19. Januar 1946 wurde Andreas von den amerikanischen Militärbehörden aus dem Amt entlassen, unter anderem wegen seiner Mitherausgeberschaft des Werkes "Die großen Deutschen", in dem in einem Buchbeitrag Horst Wessel als "großer Führer der Geschichte" gepriesen wurde. Ab 1949 lehrte Andreas vertretungsweise in Tübingen, anschließend bis 1959 in Freuburg.  
Am 19. Januar 1946 wurde Prof. Andreas von den amerikanischen Militärbehörden aus dem Amt entlassen, unter anderem wegen seiner Mitherausgeberschaft des Werkes "Die großen Deutschen", in dem in einem Buchbeitrag Horst Wessel als "großer Führer der Geschichte" gepriesen wurde. Ab 1949 lehrte Andreas vertretungsweise in Tübingen, anschließend bis 1959 in Freiburg.  


== Literatur ==
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== Weblinks ==
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* [http://ka.stadtwiki.net/Willy_Andreas Stadtwiki Karlsruhe zu Willy Andreas]
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* [http://www.s197410804.online.de/Personen/Andreas.htm Artikel "Willy Andreas" in der Enzyklopädie des Heidelberger Geschichtsvereins]
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[[Kategorie:Mann]]

Aktuelle Version vom 25. Juni 2018, 17:45 Uhr

Willy Andreas (* 30. Oktober 1884 in Karlsruhe; † 10. Juli 1967 in Konstanz) war Historiker und von 1931 bis 1933 Rektor der Universität Heidelberg.

1923 wurde Professor Andreas auf das Ordinariat für Neue Geschichte von Berlin nach Heidelberg berufen als Nachfolger von Hermann Oncken. Vom Wintersemester 1932/33 bis Oktober 1933 war er Rektor der Universität Heidelberg.

Am 19. Januar 1946 wurde Prof. Andreas von den amerikanischen Militärbehörden aus dem Amt entlassen, unter anderem wegen seiner Mitherausgeberschaft des Werkes "Die großen Deutschen", in dem in einem Buchbeitrag Horst Wessel als "großer Führer der Geschichte" gepriesen wurde. Ab 1949 lehrte Andreas vertretungsweise in Tübingen, anschließend bis 1959 in Freiburg.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Frank R. Pfetsch, Neugründung der Universität nach 1945?, in: Karin Buselmeier, Dietrich Harth, Christian Jansen, Auch eine Geschichte der Universität Heidelberg, Edition Quadrat, Mannheim 1985, S. 366

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]