Yavuz Sultan Selim Moschee (Mannheim): Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Yavuz Sultan Selim Moschee''' steht in [[Mannheim]] im Stadtteil [[Jungbusch]]
Die '''Yavuz Sultan Selim Moschee''' steht in [[Mannheim]] im Stadtteil [[Jungbusch]]. Sie wurde 1995 nach zweijähriger Bauzeit fertiggestellt. Bis zur Eröffnung der Merkez-Moschee in Duisburg war die Mannheimer Moschee die größte in Deutschland. Neben ihrer markanten Kuppelbau steht ein 35 Meter hohes Minarett.. Der große Gebetssaal im Obergeschoss für Männern ist für 3.000 Gläubige angelegt. In den Raum ragt eine Empore für die Frauen.
 
Im Erdgeschoss befinden sich Versammlungs- und Unterrichtsräume und der rituelle Waschraum mit Springbrunnen. Der Bau kostete damals zehn Millionen DM, die durch Spenden der muslimischen Gemeinde aufgebracht wurden.  Die Moschee sei ein repräsentativer Teil der Stadtgemeinschaft geworden, lobte OB Kurz den Trägerverein der Türkisch-Islamischen Gemeinde Mannheim. Bereits 1994 gründete sich ein Verein [[Christlich-Islamische Gesellschaft]] unter der Leitung des Pfarrers der benachbarten [[Liebfrauenkirche]]. Kurz danach entstand ein "Mannheimer Institut für Integration und interreligiösen Dialog", das das Projekt der "Offenen Moschee" entwickelte. Den Vorsitz dessen Trägervereins übernahm der Pfarrer der evangelischen [[Hafenkirche]].
 
2010 sagte Bilal Dönmez als Vorsitzender des Moschee-Vereins beim 15-Jahre-jubiläum: "Wir danken der Stadt und den Bürgern für die Entscheidung, die damals getroffen wurde, wir fühlen uns als Mannheimer".

Version vom 6. Dezember 2010, 17:07 Uhr

Die Yavuz Sultan Selim Moschee steht in Mannheim im Stadtteil Jungbusch. Sie wurde 1995 nach zweijähriger Bauzeit fertiggestellt. Bis zur Eröffnung der Merkez-Moschee in Duisburg war die Mannheimer Moschee die größte in Deutschland. Neben ihrer markanten Kuppelbau steht ein 35 Meter hohes Minarett.. Der große Gebetssaal im Obergeschoss für Männern ist für 3.000 Gläubige angelegt. In den Raum ragt eine Empore für die Frauen.

Im Erdgeschoss befinden sich Versammlungs- und Unterrichtsräume und der rituelle Waschraum mit Springbrunnen. Der Bau kostete damals zehn Millionen DM, die durch Spenden der muslimischen Gemeinde aufgebracht wurden. Die Moschee sei ein repräsentativer Teil der Stadtgemeinschaft geworden, lobte OB Kurz den Trägerverein der Türkisch-Islamischen Gemeinde Mannheim. Bereits 1994 gründete sich ein Verein Christlich-Islamische Gesellschaft unter der Leitung des Pfarrers der benachbarten Liebfrauenkirche. Kurz danach entstand ein "Mannheimer Institut für Integration und interreligiösen Dialog", das das Projekt der "Offenen Moschee" entwickelte. Den Vorsitz dessen Trägervereins übernahm der Pfarrer der evangelischen Hafenkirche.

2010 sagte Bilal Dönmez als Vorsitzender des Moschee-Vereins beim 15-Jahre-jubiläum: "Wir danken der Stadt und den Bürgern für die Entscheidung, die damals getroffen wurde, wir fühlen uns als Mannheimer".