Henriette Feuerbach: Unterschied zwischen den Versionen

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(Muss erst mal klären, ob der Ehemann tatsächlich zu Lebzeiten den Adelstitel (Ritter von Feuerbach) tragen durfte oder ob das wieder eine Pleite wie bei Sckell gibt)
 
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'''Henriette Feuerbach''' (geboren 1812, gestorben 1892 in Nürnberg), war Schriftstellerin, die zweite Ehefrau des Altphilologen und Archäologen [[Joseph Anselm von Feuerbach]] und Stiefmutter und Förderin des Malers [[Anselm Feuerbach]], die lange in [[Heidelberg]] gelebt hat, wo eine Gedenktafel in der [[Hauptstraße (Heidelberg)|Hauptstraße]] an sie erinnert.
'''Henriette Feuerbach''' (geboren 13. August 1812 in Ermetzhofen, gestorben 5. August 1892 in Ansbach), geborene Heydenreich, war Schriftstellerin, die zweite Ehefrau des Altphilologen und Archäologen [[Joseph Anselm von Feuerbach]] und Stiefmutter und Förderin des Malers [[Anselm Feuerbach]], die lange in [[Heidelberg]] gelebt hat, wo eine Gedenktafel in der [[Hauptstraße (Heidelberg)|Hauptstraße]] an sie erinnert.
 
Henriette Feuerbach wuchs in Ansbach als Pfarrerstochter auf und erhielt eine klassische Bildung mit den Fächern Latein, Griechisch und Musik. 1834 heiratete sie den Witwer Josef Anselm Feuerbach, mit ihm und dessen beiden Kindern Emilie und Anselm lebte sie zunächst in Freiburg, später in Heidelberg.
 
1839 veröffentlichte sie ihr ersten Buch ''Gedanken über die Liebenswürdigkeit der Frauen''. Nachdem sie das zeichnerische Talent ihres Stiefsohns Anselm erkannt hatte, stürzte sie sich in dessen künstlerische Ausbildung. Ihr Ehemann erkrankt an Schizophrenie, damit war klar, dass Henriette keine eigenen Kinder haben würde. 1851 starb der Ehemann an einem Schlaganfall. Henriette verließ  Freiburg, wo sie seit 1836 gelebt hatte und zog mit ihrer ebenfalls an Schizophrenie erkrankten Stieftochter Emilie nach Heidelberg. Dort wohnte sie ab 1856 in der Hauptstraße 84.
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